Finanzen

Lyrica beschert Northwestern-Uni Dollar-Milliarden

Rund 30 Jahre ist es her, dass Forscher an der Northwestern University im US-Bundesstaat Illinois das Medikament Lyrica entwickelten. Es handelt sich um einen Arzneistoff, der gegen neuropathische Schmerzen, Epilepsie sowie Angststörungen eingesetzt wird. Er ist auch heute „State of the Art“. Der Universität hat die Erfindung zu einem bemerkenswerten Reichtum verholfen. Mit den Einnahmen konnte sie den achtgrössten College-Stiftungsfonds der USA aufbauen. Er umfasst derzeit rund zehn Milliarden US-Dollar.

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Bei Hertie gilt die D-Mark wieder

Totgesagte leben länger – dieser Spruch gilt auch für die D-Mark, die bis 2001 offizielles Zahlungsmittel in Deutschland war, ehe sie vom Euro abgelöst wurde. Viele Deutsche trauern noch immer der alten Währung nach – und hüten sie zu Hause. Daran will das niedersächsische Online-Kaufhaus Hertie jetzt etwas ändern und den Deutschen die letzten D-Mark-Münzen und -Scheine abknöpfen. Hierzu hat sich das Osnabrücker E-Commerce-Unternehmen eine spezielle Aktion einfallen lassen - die D-Mark gilt nun wieder im Hertie-Online-Shop.

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Schweiz - Mehr Insolvenzen im ersten Halbjahr

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in der Schweiz steigt. Das stellt der Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B in einer aktuellen Studie fest. Im ersten Halbjahr mussten danach schweizweit 2‘648 Firmen Insolvenz anmelden, das bedeutet ein Plus von rund 5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Besonders negativ fallen dabei die Romandie und das Tessin auf, wo die Firmenzusammenbrüche um 16 bzw. 11 Prozent angestiegen sind.

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RUAG steigert Nettoumsatz im 1. Halbjahr 2016

Der internationale Technologiekonzern RUAG hat es im ersten Halbjahr 2016 geschafft, den Nettoumsatz um 8.7% auf CHF 896 Mio. zu erhöhen – und das, trotz wirtschaftlich herausforderndem Umfeld. Zudem stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber der Vorjahresperiode auf CHF 66 Mio. (+40.7%). Die Umsätze im ersten Halbjahr betreffen zu 59% zivile Dienstleistungen, der im Ausland erzielte Umsatzanteil beträgt 64%. Die RUAG hat im ersten Halbjahr die Milliardengrenze (CHF 1 006 Mio.) beim Auftragseingang überschritten (+5.2%).

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Banken erzielen Gewinn mit Negativzins

Schweizer Banken nutzen die Negativzins-Politik der Schweizerischen Nationalbank, um damit Geld zu verdienen. Da diese Banken ihren Freibetrag, auf den sie der SNB keine Strafzinsen zahlen müssen, nicht ausschöpfen, räumen sie die Differenz solchen Anlegern ein, die ihren Freibetrag bereits ausgeschöpft haben. Rund 40 Prozent der Sichteinlagen bei der Nationalbank unterlagen per Ende 2015 dem Negativzins - das sind 170 Milliarden Franken. Die kumulierten Freibeträge belaufen sich auf etwa 300 Milliarden Franken. Dieser Betrag ist so zwar gut wie ausgeschöpft.

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Neue Aargauer Bank mit gutem Halbjahresergebnis

Banken bewegen sich derzeit in einem schwierigen Umfeld. Negativzinsen und sinkende Margen machen es schwierig, erfolgreich zu sein. Vor diesem Hintergrund bedeuten die 57.9 Mio. Reingewinn der Neue Aargauer Bank AG (NAB) ein gutes Halbjahresergebnis. Bei den Neugeldern gab es wiederum ein sehr starkes Wachstum von CHF 488.3 Mio. Die Anzahl der MyNAB Vorteilspakete sowie der Vermögensverwaltungs-Mandate konnte nochmals entscheidend gesteigert werden. Im Kreditgeschäft ist die NAB wiederum gezielt gewachsen. Grössere Investitionen in den Wachstumsbereich „Digital Banking“, der schwierige wirtschaftliche und regulatorische Rahmen sowie der Verzicht auf die Weitergabe von Negativzinsen an die Privatkunden beeinflussten das Ergebnis.

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Novartis fördert den Verkauf der Roche-Beteiligung

Der im Frühling bekannt gewordene Verkauf der Roche-Beteiligung durch Novartis ist vorbereitet. Gemäss Recherchen der «Handelszeitung» wurden grosse Anleger in den letzten Monaten aufgefordert, ein Angebot für den Kauf von Roche-Aktien abzugeben. In Investorenkreisen geht man davon aus, dass der Verkauf jederzeit ausgelöst und in wenigen Wochen abgewickelt werden kann. Der Verkauf der mehr als 13 Milliarden Franken schweren Position erfolgt über ein Buchbildungsverfahren. Dabei werden bei den Investoren Gebote über gewünschte Volumina und Preise eingeholt. Anschliessend kommt es zur Zuteilung der Aktien.

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Negativzinsen – mehr Verunsicherung als Positiv-Effekt

Negativzinsen gehören mittlerweile nicht nur in der Schweiz zur Realität von Anlegern und Investoren. Der vielfach erhoffte Konjunktureffekt ist weitgehend ausgeblieben, stattdessen entwickeln sich Minuszinsen zunehmen zu einer Belastung für die Finanzindustrie. Mit der Entwicklung und ihren Folgen befasst sich der Beitrag von Dr. Thomas Stucki, CIO der St. Galler Kantonalbank, den wir hier wiedergeben.

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Helvetica Swiss Commercial – neu für qualifizierte Anleger

Helvetica Property Investors hat jüngst die FINMA-Zulassung als Fondsleitungsgesellschaft erhalten. Jetzt bringt das Unternehmen seinen ersten regulierten Schweizer Immobilienfonds auf den Markt. Am 16. September startet die Zeichnungsfrist des Fondsproduktes „Helvetica Swiss Commercial“, das sich an qualifizierte Anleger richtet. Der Fonds ist schwerpunktmässig auf kommerzielle Liegenschaften in den wichtigsten Wirtschaftsräumen der Schweiz ausgerichtet, der maximale Wohnanteil beträgt 30%. Helvetica Property Investors verfolgt dabei ein aktives Hands-on-Management, um zusätzlich zur bestehenden operativen Rendite versteckte Potentiale auszuschöpfen und den Wert langfristig zu steigern.

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PostFinance AG: Alex Glanzmann zum neuen Verwaltungsrat gewählt

Alex Glanzmann ist neuer Verwaltungsrat der PostFinance AG. Dies wurde in einer ausserordentlichen Generalversammlung beschlossen. Sein Amt tritt er im August 2016 an und folgt damit auf Thomas Egger, der im Juli aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden ist. PostFinance gewinnt mit Alex Glanzmann eine Persönlichkeit mit langjähriger Erfahrung im Finanzbereich. Derzeit ist Alex Glanzmann (1970) Leiter Finanzen der Schweizerischen Post. Er startete seine berufliche Laufbahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Amt für Informatik und Organisation des Kantons Solothurn. Anschliessend war er leitender Berater sowie Vizedirektor beim Wirtschaftsprüfungs- und Treuhandunternehmen BDO Visura. Im Jahr 2005 stiess er zur Schweizerischen Post, bei der er vor seiner Ernennung zum Finanzchef Konzern unter anderem sechs Jahre lang den Bereich Finanzen beim Konzernbereich PostLogistics verantwortet hat.

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