Arbeitgeber

Was tun, wenn Talente das Unternehmen verlassen wollen?

Headhunter und Personalentwickler wissen es längst: Qualifizierte, engagierte und loyale Mitarbeiter sind ein seltenes Gut. Junge Talente für sich zu gewinnen und zu halten, ist daher erst recht ein kritisches Thema im HR-Bereich vieler Unternehmen. Um die klugen Köpfe am besten direkt nach dem Hochschulabschluss einzustellen, lassen sich die Unternehmen so einiges einfallen: Sie bieten Talentprogramme, flexible Arbeitszeiten, attraktive Sonderleistungen und vieles mehr. In den meisten Fällen enden die Bemühungen jedoch dann, wenn sich High Potentials dafür entscheiden, das Unternehmen wieder zu verlassen. Dabei ist es ein schwerwiegender Fehler, sie einfach fallen zu lassen, sobald sie das Unternehmen verlassen wollen.

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Wie sollten Sie sich am Arbeitsplatz verhalten? – Einige Dinge gehen gar nicht!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Darf man auf der Arbeit über seinen Chef lästern oder Druckerpapier aus dem Büro mit nach Hause nehmen? Am besten verkneift man sich das, denn dieses Verhalten entspricht sicher nicht den Regeln, nach denen man sich am Arbeitsplatz richten sollte, und kann dazu führen, dass man eine Kündigung erhält oder zumindest abgemahnt wird. Wie sieht es mit dem Surfen im Internet auf dem Arbeitsrechner oder dem Telefonieren mit dem Telefon, das vom Arbeitgeber gestellt wird, oder dem eigenen Smartphone während der Arbeitszeit aus? Auch andere Dinge sollte man sich lieber verkneifen, wenn man an seinem Arbeitsplatz hängt. Internetnutzung für private Zwecke Es ist wirklich sehr verlockend, während der Arbeit an seinem Arbeitsplatz schnell mal seine privaten E-Mails zu checken, die neuesten Nachrichten auf Facebook zu lesen oder die Börsenkurse zu verfolgen. Dabei kann es sich aber um eine Verletzung der Regeln des Unternehmens handeln, bei dem man angestellt ist. Einerseits werden beim Surfen Arbeitsgeräte, die dem Betrieb gehören, zweckentfremdet und andererseits wird auch Arbeitszeit nicht dazu genutzt, die vertragsgemässen Arbeiten zu erledigen. In vielen Unternehmen gibt es deshalb Betriebsvereinbarungen zu diesem Thema, die den privaten Umgang mit Computern regeln sollen. Das kann von einem generellen Verbot bis zu einer zeitlich meist eingeschränkten Erlaubnis der privaten Internetnutzung gehen. Eine Überwachung des Verhaltens des Mitarbeiters ist allerdings nur dann gestattet, wenn dem Arbeitgeber konkrete Hinweise für ein Fehlverhalten vorliegen.

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Altersarbeitslosigkeit nimmt zu!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Arbeitslosigkeit im Alter ist im Vergleich zu den anderen Altersgruppen gering. Sie ist aber in letzter Zeit angestiegen und soll sich in der Zukunft weiter nach oben entwickeln. Ganz im Gegensatz zu der Wertschätzung, die die ältere Generation über 50 Jahren in der Schweiz bei Wahlen und in der Politik geniesst, werden ältere Menschen nicht so gern als Arbeitskräfte in den Unternehmen gesehen. Ältere Menschen haben ein grosses Mass an Lebenserfahrung und menschlicher Reife, das von den Arbeitgebern oft nicht als wertvolle Ressource angesehen wird. Stattdessen stehen bei ihnen deren geringere Leistungsfähigkeit und die meist höheren Lohnkosten im Vordergrund der Überlegungen, wenn es um die Einstellung von Arbeitskräften geht.

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Vertriebs-Recruiting: Den "perfekten Verkaufstypen" gibt es nicht

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Um den "perfekten Verkäufer" ranken sich Legenden. Viele – darunter auch Personalchefs – meinen, dass Verkaufstalent einem Menschen angeboren sein müsse. Dementsprechend fokussiert sich das Recruiting für eine Verkäuferposition oft darauf, ein solches Naturtalent – einen "Verkaufstypen" – zu finden. Die beiden Personalexperten Claudia Nelissen und Henrik Turk vom Stein halten diese Vorgehensweise jedoch für überholt; aus ihrer Sicht müssen gute Verkäufer mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen punkten und ihre Auswahl zudem stellen- und branchenspezifisch erfolgen. In einem Gastbeitrag für das Portal humanresourcesmanager.de legen sie dar, worauf es bei der Suche nach den richtigen Verkaufskräften ankommt.

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Der Arbeitsvertrag im Schweizer Recht

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Arbeitsvertrag wird zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer geschlossen. Welche Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Arbeitsvertrages notwendig sind und auf welche Weise ein Arbeitsverhältnis beendet werden kann, lesen Sie hier. Damit ein Arbeitsvertrag wirksam geschlossen werden kann, bedarf es der Einigung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Inhalt. Rechtsgrundlage im Schweizer Recht ist OR 1 Abs. 1, wonach zwei übereinstimmende gegenseitige Willenserklärungen die Voraussetzung für das Zustandekommen eines Arbeitsvertrages sind. Im Arbeitsvertrag geregelt sind die Arbeitsleistung in Bezug auf das Aufgabengebiet und die zu leistende Arbeitszeit, die Einigung über die Vergütung sowie eine Einigung darüber, ob das Arbeitsverhältnis auf bestimmte oder unbestimmte Zeit geschlossen werden soll. Ansonsten sind die Vertragsparteien hinsichtlich der Gestaltung des Inhalts des Arbeitsvertrages grundsätzlich frei, unter der Voraussetzung, dass die Inhalte nicht gegen die geltende Rechtsordnung verstossen. Das bedeutet, dass der Arbeitsvertrag nach OR 20 Abs. 1 keine widerrechtlichen, unsittlichen oder unmöglichen Bestimmungen beinhalten darf.

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Jobmesse – Personalsuche mit Event-Charakter

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Zeiten sind längst vorbei, als Firmen ihre Nachwuchskräfte hauptsächlich über Zeitungsannoncen suchten. Auch das Internet mit seinen zahlreichen Stellenbörsen ist heute nur eine Möglichkeit unter vielen für Personalmarketing. Jobmessen sind in den letzten Jahren eine immer beliebtere Form geworden, um sich kennenzulernen – eine Veranstaltungsform mit Event-Charakter. Dieses Instrument hat sich vor allem bei besser qualifiziertem Nachwuchs bewährt. Eine interessante Variante, um auf sich aufmerksam zu machen und sich zu präsentieren. Das gilt übrigens für beide Seiten. Solch eine Veranstaltung ist ein unverbindliches Testgelände. Das macht sie sowohl aus Unternehmenssicht als auch aus der Perspektive möglicher Bewerber attraktiv.

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Unternehmen vor schwierigen Zeiten: alle Macht den Bewerbern

Was für ein Luxus: Wollten Unternehmen früher eine vakante Stelle besetzen, konnten Sie sich vor Bewerbern kaum retten. Dann wurde in der Regel ein Selektionsprozess seitens des Arbeitgebers in Gang gesetzt, um den am besten geeigneten Kandidaten heraus zu filtern; der Rest der Bewerber blieb auf der Strecke. Zwar erhält auch heute nur einer der entsprechenden Bewerber die Stelle, aber die Voraussetzungen und auch die Vorgehensweise haben sich drastisch verändert. Aus dem früheren Selektionsprozess ist nunmehr ein Werben um den jeweils besten bzw. begabtesten Kandidaten geworden.

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Erfolgreiche Jobsuche, Teil 2 – mit den richtigen Strategien zur neuen Stelle

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im zweiten Teil unserer Miniserie zur erfolgreichen Jobsuche geht es nicht darum, was und was nicht in Ihrem CV stehen sollte, wie Sie Ihr Anschreiben formulieren oder welche Antworten Personaler beim ersten Interview am liebsten hören. Denn dies sind alles Sekundärergebnisse Ihrer Strategie, Ausdruck Ihrer psychologischen Herangehensweise, den Job zu bekommen, den Sie wirklich, wirklich wollen. Dafür bedarf es mehr als semantischer Tricks. Es geht um Fragen Ihrer Motivation, Resilienz und Kreativität. Wir stellen Ihnen fünf mentale und interpersonelle Strategien vor, mit denen Sie genau die Position bekommen, die für Sie gemacht ist – und den bis dahin manchmal steinigen Weg ohne Blessuren überstehen.

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Privatanteil Geschäftsfahrzeug - korrekt abrechnen

In diesem Bericht widmen wir uns dem Thema Geschäftsfahrzeug. Was wird offiziell als Geschäftsfahrzeug betrachtet? Für welchen Zweck wird ein Privatanteil erhoben und wie wird dieser korrekt abgerechnet, damit allfällige Probleme mit Behörden gar nicht erst entstehen? Da die artax Fide Consult AG in Basel domiziliert ist und das Thema EU aufgrund der geografischen Lage und den zahlreichen Grenzgängern zentral ist, wagen wir einen kleinen Exkurs und zeigen auf, welche Risiken in der EU lauern.

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Recruiting: Das digitale Zeitalter erfordert neue Strategien

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Erfolgreiches Recruiting scheint den Unternehmen so schwer wie nie zuvor zu fallen. Viele Firmen klagen darüber, dass sie kaum noch geeignete Bewerber fänden, und fürchten, dass sie angesichts des Fachkräftemangels bald auf der Verliererseite stehen. Oft verfolgen sie jedoch auch falsche Recruiting-Strategien. Mit der Generation Y kommen anspruchsvolle Bewerber auf den Arbeitsmarkt. Oft können sie zwischen verschiedenen Arbeitgebern wählen. Den neuen Wettbewerb um die besten Köpfe und Talente gewinnen jene Unternehmen, deren Recruiting sich an der Lebensrealität und den Werten der potenziellen Mitarbeiter orientiert.

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Personalreglement - das müssen Sie bei Gewährung freier Zeit beachten

Oft wird nach der gesetzlichen Grundlage bezüglich Gewährung von freier Zeit, zum Beispiel im Hinblick auf die Wahrnehmung eines Vorstellungsgesprächs in einem gekündigten Arbeitsverhältnis oder bezüglich der Teilnahme an der eigenen Hochzeit oder derjenigen eines Familienmitgliedes, gefragt. Dabei werden diese Fragen gleichermassen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gestellt. Die Grundlage für solche Anfragen findet sich in Art. 329 Abs. 3 und 4 des Obligationenrechts (OR): "Dem Arbeitnehmer sind im Übrigen die üblichen freien Stunden und Tage und nach erfolgter Kündigung die für das Aufsuchen einer anderen Arbeitsstelle erforderliche Zeit zu gewähren. Bei der Bestimmung der Freizeit ist auf die Interessen des Arbeitgebers wie des Arbeitnehmers angemessen Rücksicht zu nehmen."

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Anspruchsmentalität und Arbeitswirklichkeit

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Reihe der Wünsche, gesetzlich geregelten Ansprüche und Forderungen von Beschäftigten ist lang. Und sie scheint immer länger zu werden. Aufgelistet werden Urlaubsansprüche und Wünsche nach freien Tagen in besonderen Fällen, Prämien, Lohnerhöhungen, verkürzten Arbeitszeiten, Sozialprogrammen allenthalben und natürlich möglichst rundum weichen Kuschelzonen, die den Arbeitsplatz ein bisschen zum Zuhause werden lassen. Dem gegenüber stehen die Realitäten der Arbeitswelt, die vor allem in Hinsicht auf das Ergebnis kaum weitere Zugeständnisse erlauben. Wie die Waage zwischen Erhaltung und Steigerung der Produktivität und den Ansprüchen der Arbeitnehmer zu halten ist, macht vielen Verantwortlichen in den Unternehmen zunehmend Kopfzerbrechen. Während Grossunternehmen mit der steigenden Anspruchsmentalität noch irgendwie umgehen können, haben es kleine Betriebe zunehmend schwerer, hier eine gesunde Balance halten zu können.

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Die beliebtesten Arbeitgeber der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer an bestimmten Standorten in der Schweiz studiert, hat später gute Chancen, direkt in einen ebenso lukrativen wie interessanten Job einzusteigen. Ein Beispiel für eine solche Universität ist die HSG. In St. Gallen fühlen sich die Studenten nach eigener Aussage nämlich besonders gut vorbereitet und sehen es daher als weniger kompliziert an, später sofort in den Beruf einzusteigen. Das berichtet die "Handelszeitung", welche sich auf eine Umfrage in den Universitäten des Landes stützt – aber zu welchem Arbeitgeber verschlägt es die Schweizer Elite unter den Ingenieuren denn am liebsten?

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Publireportagen

Berufskleidung und Arbeitskleidung: Was darf der Arbeitgeber vorschreiben?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Für einige Berufsbereiche gibt es Vorschriften zur Schutzkleidung, zur Verwendung von Arbeitsmaterial und Arbeitskleidung. Andere Bereiche sind im Obligationenrecht nicht aufgeführt wie zum Beispiel die Berufskleidung. Trotzdem schreiben einige Arbeitsverträge eine bestimmte Kleidung vor oder geben Empfehlungen für den zu der Stelle passenden Stil. Was in handwerklichen Berufen für die Sicherheit notwendig ist, ist in anderen Berufen vielleicht eine Einschränkung der persönlichen Rechte. Doch eine genaue Regelvorgabe zur Handhabung bei Berufskleidung gibt es nicht.

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6 Warnsignale einer problematischen Unternehmenskultur

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unternehmenskultur ist ein Begriff, der in den letzten Monaten zunehmend an Brisanz gewonnen hat. In sozialen Medien, vor allem auf Twitter, finden immer häufiger offene Diskussionen enttäuschter Arbeitnehmer statt. Sie beschweren sich über die Abwesenheit einer positiven Kultur, die Negativphänomene wie fehlende Gleichstellung, Mobbing oder gläserne Decken verhindern könnte. Umso sensibler sollten Sie für die Unternehmenskultur Ihres zukünftigen Arbeitgebers sein. Ein noch so hohes Gehalt und interessantes Aufgabenprofil können diesen Aspekt Ihres Arbeitsalltages nicht kompensieren. Wir haben sechs eindeutige Indizien zusammengestellt, bei denen Sie hellhörig werden sollten. Keines davon stellt, für sich betrachtet, bereits ein echtes Problem dar. Wenn sich diese Anzeichen einer Negativkultur aber häufen, sollten Sie Ihre Arbeitsgeberwahl nochmals überdenken.

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Ein Tag mit den Bewohnern der Stiftung Brändi

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Egal, ob Mann oder Frau, jung oder alt – es kann jeden zu jeder Zeit treffen. Dabei können die Ursachen für die Entstehung einer Behinderung unterschiedlich sein. Angeborene Behinderungen, Unfälle, plötzliche Erkrankungen, psychische Entwicklungen – alles ist möglich und kann jeden direkt oder indirekt betreffen. Die Stiftung Brändi mit Sitz in Kriens (Kanton Luzern) setzt sich seit dem Jahr 1968 für die gesellschaftliche, kulturelle und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen ein. Dabei ist Brändi eine professionelle Non-Profit-Organisation und eine privatrechtliche Stiftung.

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Ältere Arbeitnehmer – mit neuen Perspektiven?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit spätestens 65 Jahren geht es in den wohlverdienten Ruhestand? Bis heute ist dies für die allermeisten Arbeitnehmer selbstverständlich. Der demografische Wandel wird jedoch auch für die Senioren Veränderungen mit sich bringen. Angesichts des demografischen Wandels werden es sich die Unternehmen perspektivisch nicht mehr leisten können, auf die Expertise der "alten Hasen" zu verzichten. Schon heute haben sich in der Schweiz mehr als 150’000 Menschen dafür entschieden, ihren Beruf auch nach dem Erreichen des Rentenalters nicht aufzugeben. Die meisten von ihnen sind allerdings als Selbstständige oder Freiberufler tätig. Der grösste Teil der Angestellten beendet dagegen spätestens mit 65 die berufliche Karriere. Mit dieser starren Altersgrenze verschenkt die Wirtschaft viel Potenzial.

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Sawiris will seine Schweizer Hotels besser auslasten

Der ägyptische Milliardär Samih Sawiris investiert in das deutsche Touristikunternehmen FTI. Damit will er den Umsatz seiner eigenen Ferienresorts steigern. Betroffen sind auch Schweizer Hotels. Mit wie viel Sawiris einsteigen wird, ist bisher noch unklar. Im Gespräch sind 25 bis 35 Prozent. Der superreiche Ägypter verwirklicht derzeit im Skiort Andermatt mit seiner Entwicklungsfirma Orascom Development Holding (ODH) das grösste Tourismusprojekt der Schweiz.

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