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Mahnfeuer gegen Gefahrgut-Transporte auf dem Simplon

Anders als am Gotthard oder am San Bernadino sind bis dato Gefahrgut-Transporte er LKW über die Simplonstrasse möglich. Dagegen hat sich die Alpen-Initiative mit ihrem jährlichen Mahnfeuer gewandt, dass am Samstag, dem 13. August, auf dem Simplon stattfand. Dabei wurde ein Fahrverbot für solche Transporte und die Verlagerung auf die Schiene gefordert. Die Simplonstrasse sei nicht für 40-Tonnen-LKW mit Gefahrgut gebaut worden. Mit der Aktion soll der Bundesrat zum Handeln aufgefordert werden. Die Alpen-Initiative begründet ihre Forderung damit, dass ein Lastwagen am Simplon beim Hinauf- und Hinunterfahren insgesamt über 3000 Höhenmeter bewältigen müsse. Das sei enorm viel und die Strecke zudem anspruchsvoll für Chauffeure und Fahrzeuge. Anders als am Gotthard oder am San Bernardino sind am Simplon auch Transporte mit gefährlichen Gütern erlaubt.

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economiesuisse gegen Selbstbestimmungsinitiative

Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft economiesuisse wendet sich gegen die von der SVP eingereichte „Selbstbestimmungsinitiative“. Am Freitag hatten Vertreter der Partei die gesammelten mehr als 116‘000 Unterschriften offiziell übergeben. economiesuisse sieht in dem Antritt einen frontalen Angriff auf die Interessen der Wirtschaft, denn sie gefährde die starke Vernetzung der Schweiz mit der Weltwirtschaft und die Teilnahme am europäischen Binnenmarkt. Eine Annahme der Vorlage würde sich auf hunderte bestehende Wirtschaftsabkommen auswirken und zu einer anhaltenden Rechtsunsicherheit führen. Die Volksinitiative „Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)“ sei eine gefährliche Mogelpackung: Sie ziele auf die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) und greife gleichzeitig die wirtschaftlichen Interessen der Schweiz an. Künftige bilaterale oder multilaterale Abkommen mit Handelspartnern auf der ganzen Welt würden erschwert oder gar unmöglich.

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BKW-Tochterunternehmen gründen Betriebsgesellschaft

Die BKW-Tochterunternehmen AEK Energie AG (Solothurn) und onyx Energie Mittelland AG (Langenthal) gründen eine gemeinsame Betriebsgesellschaft. Über die AEK onyx AG werden die beiden Gesellschaften den Markt ab November zusammen bearbeiten. Das Personal beider Firmen soll in der AEK onyx AG zusammengeführt werden. Auf diese Weise sollen sich die beiden regional stark verankerten Marken weiterentwickeln können. Gleichzeitig werden die Standorte in der Region Solothurn und im Oberaargau im anspruchsvollen, aber chancenreichen Umfeld gestärkt. Ziel des neuen Unternehmens ist es, die Synergien der beiden bisherigen Gesellschaften dort zu nutzen, wo sie einen Mehrwert für ihre Kunden schaffen. Mit der AEK onyx AG profitieren diese unter anderem von einer effizienteren Kostenstruktur. Mit der BKW im Rücken können sie zudem von einer breiteren und erweiterten Dienstleistungspalette und dem Gesamtangebot des Firmennetzwerks profitieren.

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Bioroboter – Antrieb aus lebenden Zellen

Bioroboter sind eine ganze neue Entwicklung aus dem Bereich der Biotechnologie, die eines Tages ungeahnte Nutzungsmöglichkeiten schaffen könnte. Solche Geräte verwenden Biosubstanz als „Baustein“ und Antrieb. Allerdings gilt es dabei noch, einige Hürden zu überwinden. Forschern der Western Reserve University im US-Bundesstatt Ohio könnte jetzt ein Durchbruch gelungen sein. Sie haben einen Biohybridroboter hergestellt, der umweltschonend im Meer nach Verschmutzungen Ausschau halten kann. Dazu verwenden sie das Gewebe des Kalifornischen Seehasen, einer Muschelart, die sich auch bei unterschiedlichsten Temperaturen und Lebensbedingungen gut hält.

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Gehässigkeit am Arbeitsplatz kostet Unternehmen 14.000 Dollar

Gehässige Mitarbeiter sowie herablassendes Verhalten und Sarkasmus unter den Mitarbeitern sollen nach Angaben einer Studie die Unternehmen pro Jahr durchschnittlich 14.000 Dollar kosten. Forscher geben unter Beteiligung der Michigan State University an, dass Unhöflichkeit am Arbeitsplatz die Produktivität der Angestellten mindert. Statt zu arbeiten, wollen sie lieber herausfinden, welche Absichten hinter den Beleidigungen stecken.

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BIZ Appenzell Ausserrhoden wird digital

Das neue Schuljahr steht vor der Tür. Ein guter Zeitpunkt für das Berufs- und Informationszentrum (BIZ) Appenzell Ausserhoden, die digitale Wendung einzuläuten. Zu diesem Zweck werden Berufsinformationen vermehrt online angeboten. Zudem gibt es eine App, die die Jugendlichen bei der Lehrstellensuche besser unterstützten soll. Darüber hinaus wechselt das BIZ seinen Standort und organisiert sich neu in der Abteilung Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung; bleibt aber im Herisauer Regierungsgebäude. Die kantonale Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, bei welcher das BIZ integriert ist, unterstützt Ratsuchende so, dass sie selbständig in der Lage sind, für sie wichtige Informationen zusammen zu tragen, um Entscheide zu treffen und die richtigen Schritte auf ihrem Berufsweg zu planen und zu ergreifen. Die Angebote und Räumlichkeiten entsprachen in der bisherigen Form aber nicht mehr den Anforderungen der Ratsuchenden.

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Lidl Schweiz baut Geschäftsleitung aus

Ab Oktober 2016 wird Lidl Schweiz die Geschäftsleitung von vier auf fünf Mitglieder erweitern. Dann kommt Alessandro Wolf dazu und wird die Gesamtleitung des Vertriebs von Lidl Schweiz übernehmen. Diesen Bereich hat bislang Geschäftsleitungsvorsitzender Georg Kröll in Personalunion geführt. Als Lidl-Mitarbeiter der ersten Stunde trat Alessandro Wolf im August 2008 – ein Jahr vor dem Start von Lidl Schweiz – ins Unternehmen ein. Der HSG-Absolvent begann seine Karriere als Regionalleiter und übte in der Folge weitere Kaderpositionen aus. Zuletzt war er Geschäftsführer der Schweizer Gesellschaft Sévaz und hier für die erfolgreiche Eröffnung des zweiten Warenverteilzentrums von Lidl Schweiz verantwortlich. Es gilt als das modernste und nachhaltigste seiner Art in Europa.

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Viele Schweizer halten Ärzte für bestechlich

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Schweizer kein allzu positives Bild von ihren Ärzten haben: Viele sind der Meinung, dass Ärzte bei der Verschreibung von Medikamenten rein wirtschaftlichen Aspekten folgen. So mancher zweifelt gar an der Unbestechlichkeit der „Helden in Weiss.“ Erstaunlicherweise sieht sich aber trotzdem jeder vierte Schweizer nicht als eigener Gesundheitsmanager, der Medikation und Behandlung kritisch prüft. Wer zum Arzt geht, wägt sich – oft in der Ohnmacht der Erkrankung – in sicheren Händen. Der Arzt weiss genau, was er tut – das hoffen die Patienten. Dass aber der Patient nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht hat, seinen Behandlungsplan, die Medikation und die Wahl von Spitälern und Operateuren kritisch zu hinterfragen, ist noch immer eine Seltenheit. Dies zeigt eine repräsentative Befragung, die das Institut Innofact im Auftrag des führenden Internetvergleichsdiensts comparis.ch durchgeführt hat.

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In der Krise? Versicherungsbroker Knip

Bislang galt der Online-Versicherungsbroker Knip als das Schweizer Vorzeige-Fintech. Nun häufen sich allerdings die Probleme, wie die „Handelszeitung“ in ihrer aktuellen Ausgabe vermeldet. Demnach haben etliche Führungskräfte das Unternehmen kürzlich verlassen: der Produktchef im Februar, der Art Director im Mai, der Marketingchef im Juni und der Strategiechef im Juli. Passend dazu sind die Download-Zahlen der Knip-App - in der Schweiz wie in Deutschland – in den vergangenen Monaten um bis zu 90 Prozent eingebrochen.

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