13 Juli 2014

Die Grenzen der Produktivität

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mehr geht nicht – meinen manche Unternehmen, wenn sie in Sachen Produktivität an die Grenzen ihrer Kapazität gekommen zu sein glauben. Aber dann geht doch noch etwas und die Produktivität steigt weiter. Besser qualifizierte Mitarbeiter, neue Materialien und technologische Veränderungen sorgen stetig dafür, dass einst empfundene Produktivitätsgrenzen immer weiter nach oben verlagert werden können. An dieser Stelle fragt sich mancher, wo denn nun eigentlich die Grenzen der Produktivität liegen. Darauf gibt es nur eine Antwort: Die letzte Produktivitätsgrenze ist dann erreicht, wenn der Markt vollkommen gesättigt ist und ein Überhang an Produktionskapazitäten auch neue Absatzmärkte unkompliziert durchdringen kann. Ein Zustand, der nicht für jedes Unternehmen unbedingt erstrebenswert ist. Letztlich wäre dann das Unternehmen oder zumindest ein Bereich davon überflüssig geworden oder müsste sich mit sinkenden Absatzzahlen wegen Marktübersättigung abfinden.

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So machen Sie den heissen Sommer für Ihre Beschäftigten erträglich

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die ersten warmen Tage in diesem Sommer kündigen noch mehr heisse Zeiten an. So richtig warm wird es Ihren Beschäftigten dann nicht nur wegen der Menge der zu bewältigenden Arbeit, sondern auch wegen der drückend heissen Temperaturen, die auch so manchen Arbeitsplatz erreichen dürften. Schwüle Büros, schwitzende Mitarbeiter und eine allgemeine Bade- und Urlaubslaune sind nicht gerade das, was der Arbeitsalltag braucht. Im folgenden Beitrag möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie auch an den richtig heissen Sommertagen Ihre Mitarbeiter bei Laune halten und dabei trotzdem das angestrebte Arbeitspensum bewältigen werden. Dabei kommt es weder auf teure Klimaanlagen noch auf ein Plus an Urlaub oder Freizeit an. Schaffen Sie im Unternehmen eine Atmosphäre, die auch die Arbeit an heissen Tagen möglich macht und dabei sogar für mehr Spass und Arbeitnehmerzufriedenheit sorgen kann.

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Traumjob Testimonial

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zugegeben – besonders neu ist die Idee nicht; ihren Zweck erfüllt von Stars unterstützte Werbung aber noch immer. Einer aktuellen Umfrage zu Folge halten Verbraucher Produkte für besonders glaubwürdig, wenn deren Präsentation durch Prominente erfolgt. Das Image des jeweiligen Stars geht unmittelbar auf die Marke über und lässt das von ihm beworbene Produkt überdurchschnittlich vertrauenerweckend oder hochwertig erscheinen. Wie aber hat sich diese Form der Werbung entwickelt? Produkte durch Testimonials – also Vertreter des öffentlichen Lebens – ins rechte bzw. gewünschte Licht zu rücken und die dahinterstehende Marke besonders glaubwürdig erscheinen zu lassen, war bereits im 19. Jahrhundert üblich. Der erste Prominente, der seinen Status und seine Statur für Werbung zur Verfügung stellte, war niemand Geringerer als Papst Leo XIII. Als Oberhaupt einer geschichtsträchtigen Institution besass er genügend Image, ein alkoholhaltiges Produkt glaubwürdig zu präsentieren. Beinahe zeitgleich entwarf die Werbeabteilung des Reifenherstellers Michelin mit der Zeichnung eines korpulenten Männchens das weltweit erste fiktive Testimonial. Ihm folgten das heute ebenso prominente Persil-Mädchen und ein gleichfalls gezeichneter, kettenrauchender Choleriker, der die Präsentation von HB-Zigaretten übernahm.

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Schweizer Nationalrat weigert sich, die Regeln zur Geldwäsche internationalen Standards anzupassen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Bundesrat der Schweiz hatte eine Vorlage eingereicht, welche die derzeit gültigen internationalen Standards bei den Regeln zur Geldwäsche berücksichtigt. Da will der Nationalrat der Schweiz nicht mitspielen. Die Vorlage des Bundesrates soll durch den Nationalrat massiv aufgeweicht werden. Das hätte unmittelbar zur Folge, dass die Schweiz international auf der sogenannten "Schwarzen Liste" landen würde. Mit unabsehbaren Folgen. Die Vorgabe des Bundesrates wird unter der Bezeichnung GAFI-Vorlage geführt. Am Mittwoch, dem 18. Juni 2014, wurde seitens des Nationalrates mit den Beratungen zur Vorlage begonnen. Diese wurden am Ende mit 83 zu 54 Stimmen durchgewinkt – bei 48 Enthaltungen. Letztere entstanden durch die SP und die Grünen, die sich verweigert hatten. Die Enthaltungen wurden damit begründet, dass die eigentliche Vorlage im Nationalrat zu stark verwässert worden sei. Der ursprüngliche Vorschlag, so SP und Grüne, sei nicht mehr erkennbar gewesen.

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Smartwatch: Grossangriff von Apple auf den Markt für Luxusuhren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eigentlich ist das in Kalifornien ansässige Unternehmen Apple bekannt für hoch moderne und funktionelle Gerätelösungen wie zum Beispiel das iPad oder das iPhone. Doch jetzt verdichten sich die Anzeichen, das der Hersteller von Computern, Betriebssystemen, Unterhaltungselektronik und Anwendungssoftware auch in das Geschäft rund um Luxusuhren einsteigt. Dass bald eine iWatch auf den Markt kommt, erscheint jedenfalls angesichts des neuesten Coups des Branchenriesen immer wahrscheinlicher: Apple hat sich nämlich die Dienste von Patrick Pruniaux, der bislang als Vertriebsvizepräsident der Luxusuhrenmarke Tag Heuer fungierte, gesichert. Schweizer Luxusuhren-Unternehmen verliert Vertriebsvizepräsidenten an Apple Wie die LVMH-Tochter Tag Heuer offiziell mitteilte, wird Pruniaux nach insgesamt sieben Jahren zu dem Mac- und iPhone-Hersteller wechseln. Dabei ist es laut der Stellungnahme einer Sprecherin des in La Chaux-de-Fonds ansässigen Unternehmens, das vor allem für seine luxuriösen Armbanduhren international bekannt ist, vermutlich zu einer gezielten Abwerbung gekommen. Apple nahm zu diesem Vorwurf bislang keine Stellung. Da Apple seine Smartwatch, die inoffiziell häufig auch als iWatch bezeichnet wird, Medienberichten zufolge wahrscheinlich im Oktober in den Handel bringt, ist der Zeitpunkt der Abwerbung eines Spezialisten dieser Art aber sicherlich kein Zufall.

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Mit Coaching alte Pfade verlassen und neue entdecken

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen es sinnvoll ist, sich einen Profi an die Seite zu holen. Dies gilt für unbefriedigende Situationen im privaten Bereich ebenso wie für berufliche Herausforderungen oder auch Stillstände. Dann wird es Zeit, sich auf seine Werte, Bedürfnisse und Fähigkeiten zu besinnen, sie zu stärken oder überhaupt erst kennenzulernen. Ein professioneller Coach hilft, die Muster und Verhaltensweisen aufzudecken, nach denen man bisher gelebt hat, und neue Möglichkeiten zu entwickeln und durchzuspielen, um abgetretene Pfade zu verlassen und neue zu erkunden. Coaching in Abgrenzung zu anderen Beratungsleistungen Beim Coaching geht der Coach davon aus, dass sein Klient in der Lage ist, die Lösung seines Problems selbst zu entwickeln und zu wissen, welche Lösung für ihn die optimalste sein wird. Er unterstützt seinen Klienten in dessen Bemühungen, ein Problem als solches zu erkennen und als Lösung neue Wege zu finden und auch zu gehen. Anders ist die Situation im Rahmen einer Beratung, in der der Berater dem Kunden eine Lösung für das von ihm geschilderte Problem präsentiert. Doch nicht immer sind Beratungskonzepte auf die individuellen Bedürfnisse eines Kunden abgestimmt, sondern allgemeingültige Lösungen für ein bestimmtes Problem. Ähnliches gilt für ein Training, in dem der Teilnehmer neue Fähigkeiten erlernt oder bereits vorhandene Kenntnisse erweitert, die er bislang noch nicht oder nur im Ansatz beherrscht. Ebenso wie beim Coaching steht auch bei einer Therapie der Mensch im Mittelpunkt. Doch anders als beim Coaching, das sich mit einer aktuellen Situation befasst, reicht die Therapie im Allgemeinen weit in die Vergangenheit zurück und betreibt unter anderem Ursachenforschung. Die Therapie dient der Erklärungsfindung, mit dem Ziel, herauszuarbeiten, warum und auf welche Weise wir uns in einer bestimmten Situation fühlen und verhalten.

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Kommt Apples iWatch aus der Schweiz?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Langsam kommt Bewegung in die Angelegenheit der ominösen iWatch von Apple - und die letzten Impulse könnten letztendlich sogar aus der Schweiz kommen, wenn man die aktuellen Bewegungen bei dem US-amerikanischen Grosskonzern verfolgt. Aus der Schweiz nach Kalifornien wechselte nämlich jüngst ein ranghoher Mitarbeiter des Luxuswarenunternehmens LVMH, wie mehrere Fachmagazine einstimmig berichten. Wer genau hinschaut, kann daraus bereits Informationen über das "next big thing" von Apple ableiten. Was geschieht bei LVMH? Jean-Claude Biver ist - oder besser gesagt: war - der Leiter der Uhrensparte des Unternehmens. Gegenüber CNBC verkündete er nun, mit sofortiger Wirkung zu Apple überzutreten. Mit diesem Schritt steht Biver nicht alleine da: Auch Paul Deneve und Angela Ahrendts von den Luxusmarken Yves Saint Laurent und Burberry waren erst vor einigen Wochen beziehungsweise Monaten in die USA ausgewandert. Grund dafür soll unter anderem sein, dass Apple bei der Entwicklung der iWatch (ob dies der tatsächliche Name sein wird, ist übrigens noch unklar) das begehrte Label Swiss Made erhalten möchte.

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Briefing: Gezielt informieren und präzise kommunizieren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Für viele Unternehmen steht das Ausschöpfen von Sparpotenzialen an oberster Stelle der Prioritätenliste. Immer und überall geht es in Unternehmen um das Verschlanken der Kosten. Da wundert es umso mehr, dass in manchen Unternehmensbereichen das Geld sinnbildlich aus dem Fenster geworfen wird. Das gilt beispielsweise dann, wenn kreative Aufgaben an externe Dienstleister vergeben werden. Dann kommt es darauf an, Ungenauigkeiten, Missverständnisse, schlechte Kommunikation und mangelhafte Vorbereitung zu vermeiden, die erhebliche Mehrkosten verursachen können. Dies gilt insbesondere für das Briefing, das externen Dienstleistern als Arbeitsanweisung an die Hand gegeben wird, und das gezielt informieren und deshalb präzise formuliert sein sollte. Das Briefing – der sanfte Befehl an externe Dienstleister Immer häufiger werden Leistungen im kreativen Bereich an Freiberufler und Agenturen outgesourct – die Tendenz ist steigend. Umso mehr sollte der sensiblen Schnittstelle zwischen Auftraggeber und Dienstleister ein hohes Mass an Aufmerksamkeit zukommen. Denn genau an dieser Stelle werden die entscheidenden Weichen für den Erfolg der Zusammenarbeit gestellt. Ausserdem geht es darum, durch eine präzise und optimale Kommunikation unnötigen Zeitaufwand sowie überflüssige Kosten zu vermeiden. Die Schnittstelle in der Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und dem Kreativen ist das Briefing.

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BNP Paribas: Rückschlag durch die Bussen-Politik der USA

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die grösste französische Geschäftsbank BNP Paribas wird derzeit arg gebeutelt. Nachdem das Pariser Institut sowohl die Subprime-Krise in den USA als auch die Schulden- und Wirtschaftskrise ohne grössere Schäden überstanden hat, könnte ihm nun die Bussen-Politik der USA zum Verhängnis werden. Deretwegen drohen der Bank im laufenden Geschäftsjahr nun zum ersten Mal Verluste. Der BNP Paribas werden – übrigens ebenso wie den beiden anderen in den USA aktiven französischen Grossbanken Société Générale und Crédit Acricole – "Sünden" aus der Vergangenheit zum Verhängnis. Gegen die drei Institute laufen Ermittlungen wegen Verletzungen diverser US-Embargos. Im Visier der US-Behörden befinden sich auch viele Schweizer Banken, die Credit Suisse hat in ihrem Fall erst kürzlich eine Einigung erzielt.

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Unternehmen werden bei der Bewerberauswahl kritischer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fachkräftemangel, Masseneinwanderungsinitiative, Stellenboom und ein wahrer Wirtschaftsrausch – das alles ändert nichts daran, das immer mehr Schweizer Unternehmen zunehmend kritischer bei der Auswahl der Bewerber um einen angebotenen Job werden. Vor allem hochdotierte Stellen, die mit umfangreichen fachlichen und persönlichen Verantwortungen gespickt sind, werden lieber gar nicht als falsch besetzt. Eine Fehlbesetzung kostet die Unternehmen immerhin nicht nur Zeit und Geld, sondern vor allem auch Einbussen beim Image und eventuell Kunden, Marktstellung und wichtige Positionen in der wirtschaftlichen Auseinandersetzung mit der Konkurrenz. Da ist es nicht sehr verwunderlich, dass Stellen lieber monatelang unbesetzt bleiben, als mit den falschen Kandidaten besetzt zu werden. Dennoch scheint hier die Gewichtung zu sehr auf den harten Fakten denn auf den vielbeschworenen Soft Skills zu liegen. Kündigt sich hier ein Wandel in der Schweizer Arbeitswelt an?

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