Finanzen

Berufsanfänger – verkaufen Sie sich nicht zu billig!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Arbeitsmarkt ist gut ausgelastet und dennoch immer offen für Berufsanfänger. Die zeichnen sich oftmals durch eine hervorragende berufliche Qualifikation aus, sind hoch motiviert und neugierig auf das, was das Berufsleben für sie zu bieten hat. Allerdings fehlt ihnen vor allem Berufserfahrung und ab und an auch ein wenig menschliche Reife. Überwiegend gute Gründe für so manches Unternehmen, Berufsanfänger zu unterdurchschnittlichen Löhnen einzukaufen. Die Berufsanfänger selbst sollten sich aber nicht allzu schnell und vor allem nicht zu billig verkaufen. Immerhin sind sie neben den hochdotierten Experten ein wichtiges Unterpfand für die Zukunftsgestaltung in den Unternehmen. Nach einer geglückten Schulausbildung und einer jahrelangen beruflichen Spezialbildung bringen sie alle erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten für eine erfolgreiche Berufsausbildung mit. Schon deshalb sind sie in den Unternehmen gefragt und auch deshalb sollte hier der Mut zum Vergleich und zur Lohnverhandlung vorhanden sein.

Weiterlesen

Demografischer Wandel: Kostenexplosion im Gesundheitswesen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der demografische Wandel macht nicht nur den Unternehmen Sorgen. Die steigende Lebenserwartung stellt auch die Kranken- und Pflegeversicherung vor wachsende Probleme. Zwar beträgt der Anteil der über 79-Jährigen in der Schweiz derzeit nur knapp 5 %, bis 2050 wird er allerdings auf rund 12 % gestiegen sein. Angesichts dieser Perspektiven schlagen einige Experten bereits jetzt Alarm. Aufgrund der "Überalterung der Gesellschaft" prognostizieren sie eine nicht mehr tragbare Kostenexplosion im Gesundheitswesen oder auch den Pflegenotstand. In einem Artikel für die "NZZ" geht der Züricher Wirtschaftswissenschaftler Peter Zweifel der Frage nach, ob derart düstere Prognosen wirklich realistisch sind und wie die Politik sowie die Versicherungsbranche gegensteuern können. Als Lösungsansatz hat er eine Kombination aus Kranken-, Pflege- und Pensionsversicherung im Visier.

Weiterlesen

Schweiz an der internationalen Wettbewerbsspitze – aber wie lange noch?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz steht nach der Auswertung der Zahlen aus 2013 weltweit mit ganz oben an der Spitze der Wettbewerbsfähigkeit. Besser stehen nur noch die USA da, selbst Deutschland musste in Sachen Wettbewerbsfähigkeit hinter die Schweiz zurücktreten. Ein Fakt, der durchaus Grund zur Freude bietet, aber nichtsdestotrotz für das Jahr 2014 wohl nicht einfach so übernommen werden kann. In der Folge des Schweizer Volksentscheides zur Begrenzung der Masseneinwanderung zeigen sich schon jetzt Probleme, die sich auch auf die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz auswirken. Ob das allerdings der einzige Grund zur Besorgnis ist, darf offen bleiben.

Weiterlesen

Schweizer Konto: Streng geheim?!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie jedes Land besitzt die Schweiz eine Reihe von Insignien, an denen sie zweifelsfrei von anderen Nationen zu unterscheiden ist. Neben den sprichwörtlich präzisen Uhrwerken, dem rührenden Naturkind Heidi und dem weltberühmten Offiziersmesser sowie einigen kulinarischen Spezialitäten gehört dazu auch das mythenumwobene Schweizer Konto. Doch was macht dieses so besonders? Auf den ersten Blick unterscheiden sich Schweizer Konten durch nichts von gleichartigen Einrichtungen anderer Banken. Sie erfüllen bei Geldgeschäften einen ebensolchen Zweck wie ihre Pendants in England, Deutschland oder den USA und sind im internationalen Bankverkehr genauso kompatibel wie ähnliche Spar- und Girokonten. Und doch löst die Erwähnung der Tatsache, ein Konto in der Schweiz zu besitzen, vor allem im Ausland immer wieder die gleichen Reaktionen aus. Diese reichen von "Ach?" bis "Aaah!" und lassen erahnen, dass eine Bankverbindung zur Schweiz etwas Besonderes birgt.

Weiterlesen

Aktienkurse: Mit diesen Schwankungen können Sie rechnen – oder auch nicht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wohin allzu übermütige Spekulationen führen können, haben wir Ihnen bereits am Beispiel der sogenannten Tulpenkrise von 1637 vor Augen geführt. Damals fiel der Wert für die gehandelten Objekte buchstäblich über Nacht auf einen bemerkenswerten Tiefstand und führte zum weltweit ersten Finanzcrash. Doch ist der Verlauf von Börsenkursen wirklich so unberechenbar, wie das historische Debakel es uns lehrt? Die überraschende Antwort lautet "Nein!". Was zunächst seltsam klingt, ist wissenschaftlich bewiesen, denn die Entwicklung von Börsenkursen war bereits mehrfach Gegenstand entsprechend orientierter Untersuchungen. Dabei liess sich ein Phänomen beobachten, das unter Fachleuten als Montagseffekt bezeichnet wird: Beim abendlichen Börsenschluss zu Wochenbeginn lagen die Aktienkurse stets unter den Abschlusswerten des vorausgegangenen Freitags.

Weiterlesen

„Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken“ – was dieser Spruch mit dem Finanzmarkt zu tun hat

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer kennt sie nicht, diese Lebensweisheit auf Poesiealbum-Niveau? Doch hätten Sie gedacht, dass sich hinter dem bekannten Spruch zugleich eine der härtesten Wahrheiten des Finanzmarktes verbirgt? Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie deutlich sich manches durch die berühmte Blume sagen lässt. Keine Pflanze ist so untrennbar mit einem Land verbunden wie die Tulpe mit Holland. Doch während diese Verquickung heutzutage vor allem Blumenhändler und Anbieter von Pauschalreisen entzückt, löste sie vor rund 400 Jahren noch ganz andere Assoziationen aus. Schuld daran waren die aus der Türkei eingeführten Tulpenzwiebeln, die bei den vermögenden Bürgern der Städte hoch im Kurs standen.

Weiterlesen

Mit sozialen Start-ups Schwellenländer erschliessen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Soziale Gründer sind oft auf der Suche nach einer Geschäftsidee, mit der sie sowohl ein rentables Unternehmen aufbauen als auch der Welt etwas Gutes tun können. Allerdings wenden sie sich auf der Suche nach einer entsprechenden Zielgruppe eher selten Richtung Schwellenländer. Denn diese stellen zwar einen riesigen Markt von etwa zwei Milliarden Menschen (also einem Drittel der Weltbevölkerung) dar. Pro Tag kann jedoch jeder Bewohner nicht mehr als zwei US-Dollar ausgeben – wenn überhaupt. Das macht allerdings immer noch eine kumulative Kaufkraft von jährlich über einer Billiarde Dollar aus, die sehr wohl einen rentablen Markt darstellt. Als wirklich problematisch stufen Gründer jedoch die Rahmenbedingungen ein. Viele Menschen dieser Einkommensstufe leben in fernab gelegenen Dörfern ohne Anbindung an fliessendes Wasser oder Elektrizität innerhalb der Haushalte. In vielen Fällen können die Haushaltsmitglieder nicht lesen und mit den herkömmlichen Marketing-Instrumenten nicht erreicht werden, verfügen über keinerlei Ersparnisse oder Kreditzugang und sind oft noch von Krankheiten und instabilen politischen Verhältnissen bedroht.

Weiterlesen

Vermögensverteilung unter der Lupe: Thomas Pikettys "Das Kapital im 21. Jahrhundert"

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie haben vielleicht schon davon gehört: Thomas Pikettys Thesen aus seinem Buch "Das Kapital im 21. Jahrhundert" sind unter Ökonomen derzeit in aller Munde – obwohl das Werk eigentlich keine Neuigkeiten verbreitet, über welche wir nicht schon längst Bescheid wüssten. Dennoch muss Pikettys Buch etwas aufzeigen, das auch fachfremde Menschen aufhorchen lässt. Wie sonst wäre es zu erklären, dass eine etwa 1000 Seiten starke Fachpublikation in den Bestseller-Listen dieser Welt auftaucht? Sehen wir uns also etwas genauer an, was Piketty über Unternehmen, Wohlstand, Reichtum und unsere Gesellschaft aussagt.

Weiterlesen

Schweizer Konzerne toppen die europäische Konkurrenz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele Grosskonzerne der Schweiz konnten in den vergangenen Jahren beeindruckende Umsatzzahlen vorlegen, die das Geschäftsergebnis der Konkurrenz aus Europa in den Schatten stellten. Nach einer aktuellen Studie von EY dürfte sich diese Entwicklung auch noch in naher Zukunft fortsetzen. Während viele Grosskonzerne der EU Schwierigkeiten haben, den Umsatzentwicklungen von Firmen der USA zu folgen, gilt dies für die meisten Schweizer Konzerne nicht. In der Auswertung für das Jahr 2013 zeigt sich, dass die umsatzstärksten 300 Konzerne Europas nur über ein geringes Umsatzwachstum verfügten, während die US-Konkurrenz reizvolle Zahlen von durchschnittlich 4 % aufweisen konnten. Stärker noch dürfte die Gewinnspanne der Unternehmen jenseits des Atlantiks zu denken geben, die bei durchschnittlich 5 % lag. Unter den Top Ten der umsatzstärksten Unternehmen unseres Kontinents befinden sich mit der Roche Holding und Nestlé gleich zwei Unternehmen mit Sitz in der Schweiz.

Weiterlesen

Land Grabbing – ein Trend in der Kritik

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer in letzter Zeit die Wirtschaftsnachrichten verfolgt, stösst dabei immer wieder auf den Begriff des Land Grabbing. Dieses greift gerade in Afrika oder Zentralasien rasant um sich, muss jedoch für die betroffenen Länder durchaus als kritische Bedrohung angesehen werden. Ihren Beginn nimmt die Entwicklung während der Agrarkrise im Jahr 2008. Diese führte dazu, dass Reis und Weizen knapp wurden, was zu einer entsprechenden Verteuerung dieser Grundnahrungsmittel führte. Der hohe Preis konnte zwar von den reichen Industriestaaten bezahlt werden, aber nicht mehr von den ärmeren Ländern.

Weiterlesen

Empfehlungen

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});