Finanzen

Wie attraktiv ist der Standort Schweiz für Unternehmen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele Unternehmer stellen sich die Frage, wie attraktiv der Standort Schweiz ist. Die Löhne sind im Vergleich zu Nachbarländern teilweise sehr hoch, sodass sich vermeintlich auch die Produktionskosten erhöhen. Doch lohnt sich eine Verlegung des Betriebes oder ist es von Vorteil, im Land zu bleiben? Die Stundenlöhne sind nur ein Faktor bei der Wahl des Standortes. Entscheidend sind auch die Rahmenbedingungen, welche in der Schweiz sehr günstig sind. Dies betrifft sowohl die politischen wie auch die wirtschaftlichen Verhältnisse. Sie zeichnen sich durch eine grosse Stabilität aus und auch das klare Rechtssystem ist für Unternehmen vorteilhaft.

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Wer sind in der Weltwirtschaft die Gewinner und Verlierer?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der glänzendste Stern am Ökonomen-Himmel war in den vergangenen Monaten der französische Volkswirtschaftler Thomas Piketty. Sein Werk "Das Kapital im 21. Jahrhundert" fokussiert sich auf die Einkommensschere zwischen Arm und Reich, die zu den grundlegenden Merkmalen der kapitalistischen Gesellschaftsordnung gehöre und sich auch heute immer weiter öffne. Einmal abgesehen von der inzwischen manifesten und zum Teil auch ideologisch motivierten Kritik an Pikettys Werk – innerhalb der Wirtschaftswissenschaften sind auch andere Betrachtungsweisen produktiv und möglich. Gerhard Schwarz, der frühere Chef der Wirtschaftsredaktion der "Neuen Zürcher Zeitung" und heutige Direktor des liberalen Thinktanks Avenir Suisse, schreibt in seinem NZZ-Kommentar zur "Wirtschaftspolitischen Grafik" für den Juni 2014, dass ökonomische Daten immer eine bewusste und in manchen Fällen sogar unbewusste Auswahl darstellten. Sie fokussierten sich auf einen bestimmten Aspekt – geografisch, zeitlich und auch sachlich. Damit glichen sie "Scheinwerferkegeln in der Nacht" und erzeugten eine völlig andere Perspektive als ein freier Blick bei Tageslicht. Sein Artikel zielt gegenüber Piketty auf einen Perspektivenwechsel ab.

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Was ist eigentlich Fatca?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Am 1. Juli 2014 trat das Fatca-Regime in Kraft. Für die Umsetzung des Monsterprogramms haben die Schweizer Banken bereits die geschätzte Summe von 300 Millionen Franken aufgewendet. Für den Start des Programms sind sie jetzt startklar. Alternativen zur Beteiligung haben die Institute nicht. Hinter Fatca verbirgt sich der "Foreign Account Tax Compliance Act". Das neue Gesetz verfolgt das Ziel, ausländische Finanzdienstleister, die Zugang zum US-amerikanischen Finanzmarkt haben wollen, bei ihren steuerlichen Meldepflichten US-amerikanischen Finanzintermediären gleichzustellen. Im Klartext: Mit Fatca wenden die Vereinigten Staaten US-amerikanisches Recht exterritorial auf ausländische Unternehmen an. Internationale Banken, Investment- und Fondsgesellschaften, Vermögensverwalter, Treuhänder und Versicherer sind verpflichtet, die Daten von US-Kunden sowie US-dominierten ausländischen Rechtsträgern automatisch an die Steuerbehörde der USA (IRS) zu melden.

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BVG-Vorbezug: Neue Einschränkungen für Hauskäufer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Für Häuserbauer und Wohnungskäufer in der Schweiz ist der Juni 2014 ein schwarzer Monat. Erst vor wenigen Tagen haben die Banken ihre Selbstverpflichtung in Bezug auf Hypotheken revidiert, für Immobiliendarlehen werden in sehr absehbarer Zeit strengere Vergabekriterien gelten. Jetzt will der Bundesrat auch die vorzeitige Entnahme von BVG-Geldern zum Erwerb von Wohneigentum verbieten. Bei der Entscheidung der Banken ging es vor allem darum, eine Überhitzung des Immobilienmarktes zu vermeiden. Der Bundesrat will mit seinem Schritt dagegen das System für Ergänzungsleistungen respektive die sozialen Sicherungssysteme entlasten. Durch die Umsetzung der Bundesrats-Direktive würden vor allem jüngere Hauskäufer und Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen auf der Verliererseite stehen.

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Medizintechnik: Eine Branche definiert sich neu

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Medizintechnik-Firmen der Schweiz sind in vielen Bereichen Weltmarktführer. In den letzten Jahren sind sie jedoch immer stärker unter Druck geraten. Wachsender Preisdruck und schrumpfende Margen limitieren das Wachstumspotenzial der Branche. Eine jetzt veröffentlichte Studie aus dem vergangenen Herbst belegt, dass sich viele Unternehmen Sorgen machen – nicht nur in der Schweiz, sondern in globalem Massstab. In der Krise befindet sich die insgesamt hochprofitable Branche jedoch noch lange nicht. Strukturelle Veränderungen – Fusionen – sollen ihre Zukunft sichern.

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Banken im Umbruch - versteckte Kosten

Die Finanz- bzw. Bankenbranche ist in einem grossen Umbruch. Seit dem Niedergang der Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008 ist die Bankenwelt ständig neuen Herausforderungen ausgesetzt. Der Druck aus dem Ausland nimmt zu, nationale und internationale Regulierungen (MiFID, antizyklischer Kapitalpuffer, FATCA, AIA etc.) setzen den Banken ebenfalls zu. Rechts- und Compliance-Kosten steigen, Kommissionserträge brechen ein, nicht zuletzt auch aufgrund der proklamierten Weissgeld-Strategie des Bundesrates und der eidgenössischen Bankiervereinigung. Auch die sprudelnden Erträge aus den vormaligen vielbeworbenen strukturierten Produkten und Derivaten etc. sind versiebt. Viele Banken werden in naher Zukunft gezwungen sein, ihre Strategie zu überdenken und anzupassen. Infolgedessen werden sie versuchen, die anfallenden Mehrkosten sowie die erodierenden Wealth-Management-Margen auf die bestehenden Kunden umzuwälzen. Verschiedene Markteilnehmer gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren ca. 50 Banken in der Schweiz liquidiert werden müssen.

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Droht dem Standort Schweiz ein Attraktivitätsverlust?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Über mehrere Jahrzehnte war der Standort Schweiz gerade bei ausländischen Firmen sehr, sehr beliebt. Grund dafür waren natürlich die hervorragenden steuerlichen Grundvoraussetzungen, aber auch die hohe Verhandlungsbereitschaft der Kommunen, die ausländischen Unternehmen stark entgegenkamen. Doch nun verzeichnet man in der Schweiz, dass die Zahl der ausländischen Firmen, die sich in der Schweiz niederlassen, rückläufig ist. Das mag klingen wie Zetern auf hohem Niveau, denn immerhin hat die Schweiz hinsichtlich der Niederlassungsfreude internationaler Unternehmen Rekordzahl um Rekordzahl geschrieben; aber man ist von diesem Rückgang alarmiert worden. Diesen Rückzug oder besser gesagt die abnehmende Bereitschaft, in der Schweiz zu filialisieren bzw. sich ganz niederzulassen, verortete das Management der Credit Suisse. Dementsprechend kommen die Aussagen von einem Hochkaräter und keinem Leichtgewicht der Branche. Doch woran liegt es, dass die Schweiz als Wirtschaftsstandort scheinbar an Attraktivität verliert?

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Schweizer Banken: Globale Transparenz statt Bankgeheimnis

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Schweizer Bankgeheimnis galt bisher als eines der striktesten der Welt. Durch internationale Vereinbarungen wird sich das nun ändern. Beim geplanten internationalen Austausch von Bankinformationen werden die Schweizer Banken jedoch von Anfang an dabei sein. Für das Bankgeheimnis der Schweiz bedeutet dieser Schritt naturgemäss das Aus. Internationalen Kunden mit unversteuertem Vermögen auf Schweizer Konten raten die Banken zur Selbstanzeige. Der Chef der Schweizerischen Bankiersvereinigung, Claude-Alain Margelisch, erklärte in dieser Woche vor Journalisten in Berlin, dass die Schweizer Banken ab 2017 die Konten und Depots ausländischer Staatsbürger an den jeweiligen Fiskus der betroffenen Länder melden werden. Margelisch erwartet, dass der automatische Austausch von Bank- und Vermögensinformationen zum weltweiten Standard wird. Dem Prozedere zugestimmt haben bisher bereits mehr als 100 Staaten.

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Sommerkleidung entwickelt sich zum Preistreiber beim Konsum

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auch wenn der Anstieg moderat ausgefallen ist, so ist doch festzustellen, dass die Preise in der Schweiz im Vormonat um 0,3 % gestiegen sind. Schuld hat vor allem die Bekleidungsindustrie, deren Produkte wie Sommerkleider und -schuhe Auslöser für die Erhöhung der Preise sind. Auch andere Produkte sind diesem Trend gefolgt und legten zu. Die Sommermode liegt in den Regalen der Modegeschäfte, und auch wenn die Temperaturen zuletzt durchaus im oberen Bereich angesiedelt waren, entwickelte sich die Nachfrage eher moderat. Damit war die beste Voraussetzung für den Preisanstieg gegeben. Im Vergleich zum Mai stiegen die Preise um immerhin 0,3 %. Der Landesindex für Konsumentenpreise kam im Mai auf einen Stand von 99,5 Punkten, ausgehend vom Faktor 100, der im Dezember 2010 erreicht wurde, bedeutet dies den errechneten Anstieg. Im Vergleich dazu betrug die Teuerung im April noch 0,0 % und sogar –0,5 % im Mai des Vorjahres.

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Wie Sie mit Sponsoring Ihre werblichen Ziele erreichen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Grundsätzlich ist es eine gute Sache, mit Sponsoring Einzelpersonen, ganze Organisationen oder auch Veranstaltungen durch Geld- oder Sachleistungen zu unterstützen. Damit ist grundsätzlich beiden Seiten geholfen – Ihnen als Sponsor allerdings nur dann, wenn Sie mithilfe des Sponsorings Ihre kommunikationspolitischen Ziele erreichen. In welchen Bereichen Sie sich engagieren können, wie Sie Sponsoringaktivitäten planen und welche Vor- und Nachteile dieses Kommunikationsinstrument hat, erfahren Sie hier. Je nachdem, was oder wer gesponsert wird, wird Sponsoring in verschiedene Bereiche aufgeschlüsselt:

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