Mittlerweile hat die Technik einen Stand erreicht, der es ihr ermöglicht, binnen eines Tages zum Beispiel eine Knieplastik aus dem 3D-Drucker zu lassen. Dem modernen Bordcomputer in einem Flugzeug vergleichbar, erhält der Operateur einen detaillierten Plan, auf dem genau zu lesen steht, wie der Eingriff bei dem Patienten zu erfolgen hat; wo und wie zu schneiden, zu flicken und zu nähen ist. Wie bei einem neuen Kleidungsstück, dessen Vorlage ein ausgereifter Schnitt ist, übernimmt der Plan die Funktion einer Schablone. Ein Ausblick auf die Zukunft der Medizintechnik soll im Folgenden gewagt werden.
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1. Die Gästeliste
Sie treten mit Ihrer Ladeneröffnung erstmals in Erscheinung – dieses Ereignis werden zukünftige Kunden oder Gäste in Erinnerung behalten. Auf Ihrer Gästelistestehen natürlich auch all Ihre Freunde, die Familie und viele Bekannte. Das ist gut, denn dies garantiert schon einmal einen gewissen „Grundstock“ an Kunden im Laden, wodurch weitere Gäste angelockt werden können. Doch darüber hinaus sollten Sie auch Einladungen an lokale Prominente, Politiker oder Sportler verschicken. Gerade Personen wie Gemeindepräsidenten nutzen solche Möglichkeiten gern, da jeder öffentliche Auftritt auch für sie Werbung darstellt als auch ihr Engagement für die lokale Wirtschaft demonstriert. Selbstverständlich wird nicht jeder „Promi“ dazu bereit sein, ohne Gage Ihrer Ladeneröffnung beizuwohnen – aber es kostet sie nichts, ihn zu fragen. Die Aussicht auf leckere Snacks und kühle Getränke hat schon so machen überzeugt.
Die Vorgabe des Bundesrates wird unter der Bezeichnung GAFI-Vorlage geführt. Am Mittwoch, dem 18. Juni 2014, wurde seitens des Nationalrates mit den Beratungen zur Vorlage begonnen. Diese wurden am Ende mit 83 zu 54 Stimmen durchgewinkt – bei 48 Enthaltungen. Letztere entstanden durch die SP und die Grünen, die sich verweigert hatten. Die Enthaltungen wurden damit begründet, dass die eigentliche Vorlage im Nationalrat zu stark verwässert worden sei. Der ursprüngliche Vorschlag, so SP und Grüne, sei nicht mehr erkennbar gewesen.
Kann so ein Weg, der abseits der eingetretenen Bewerbungspfade abläuft, überhaupt funktionieren? Und wenn er funktioniert, greift er dann auch für alle Bewerberschichten oder sind es nur bestimmte Marktsegmente, die auf diesem Weg neue Mitarbeiter rekrutieren können? Job Speeddating klingt jedenfalls interessant und spannend genug, um einen genaueren Blick darauf zu werfen.
Medtronic, so heisst der Primus der Branche der Medizintechnik, hat für das Jahr 2014 (spätestens aber für den Beginn des Jahres 2015) einen grossen Coup eingetütet. Die Branchengrösse Covidien, die dem Unternehmen als Rivale Umsatz streitig gemacht hatte, wurde einfach gekauft. 43 Milliarden US-Dollar wollen sich die Amerikaner den Deal kosten lassen – obwohl die Börse in New York Covidien jüngst nur mit rund 32 Milliarden bewertet hatte. Beide Unternehmen, Medtronic aus den USA und Covidien aus Irland, haben sich als Hersteller von Herzschrittmachern einen Namen in der Branche gemacht. Vertraglich hat man den Kauf bereits in trockenen Tüchern, nun müssen nur noch die zuständigen Behörden die Transaktion absegnen und grünes Licht geben. Ist das erfolgt, wird die Übernahme im letzten Quartal des Jahres 2014 oder sofort zu Beginn des Jahres 2015 über die Bühne gehen.
Es wäre fatal, würde man den guten Eindruck, den man durch ein perfekt abgefasstes Bewerbungsschreiben hinterlassen hat, im Interview über den Haufen werfen. Und dabei geht das nicht einmal primär durch unangemessene Kleidung, sondern durch ganz profane Sätze, welche die Chance auf einen Anstellungsvertrag umgehend „töten“.
Natürlich ist nicht nur exakt die vorgestellte Form zu meiden; es geht darum, dass die hinter den Sätzen verborgene Botschaft und das Signal an den Personalentscheider zu meiden sind. Stilmittel der Überspitzung dienen hierbei dazu zu verdeutlichen, welches Prinzip es zu beherzigen gilt, will man seine Jobchancen beim Unternehmen vergrössern.
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Schon im Bewerbungsanschreiben lauern die ersten Stolperfallen, bei denen man sich durch falsch formulierte Sätze oder unsinnige Einwürfe so weit selbst disqualifiziert, dass eine Einladung zu einem Interview nicht nur in weite Ferne rückt, sondern die Chance darauf quasi „getötet“ wird. Falsche Sätze im Zuge einer Bewerbung haben im Normalfall böse Konsequenzen. Es mag zwar gut gemeint sein, was man in seinem Bewerbungsschreiben verfasst, nur muss man sich selbst fragen: Ist es wirklich gut gemacht, was man verfasst? Gibt es sie denn wirklich, die „ultimativen Killersätze“ im Bewerbungsanschreiben und bei einem Interview? Ja, sie sind keine Urban Legend, und sie müssen vermieden werden.
Mit diesem Streckenausbau expandiert Etihad weiter, zieht das Netz der eigenen Flugstrecken enger und begibt sich damit in den harten Wettbewerb mit diversen europäischen Airlines. Durch das schier unerschöpfliche Finanzpolster der Scheichs – die ihre finanzielle Potenz auch in den Fussball-Ligen Europas immer wieder nachhaltig unter Beweis gestellt haben und ganze Vereine sowie Stadien kauften – wird europäischen Airlines das Leben schwer gemacht. Und besonders die Strecke zwischen Zürich und Genf ist für die Swiss eine harte Nuss, die es zu knacken gilt.
Das mag klingen wie Zetern auf hohem Niveau, denn immerhin hat die Schweiz hinsichtlich der Niederlassungsfreude internationaler Unternehmen Rekordzahl um Rekordzahl geschrieben; aber man ist von diesem Rückgang alarmiert worden. Diesen Rückzug oder besser gesagt die abnehmende Bereitschaft, in der Schweiz zu filialisieren bzw. sich ganz niederzulassen, verortete das Management der Credit Suisse. Dementsprechend kommen die Aussagen von einem Hochkaräter und keinem Leichtgewicht der Branche. Doch woran liegt es, dass die Schweiz als Wirtschaftsstandort scheinbar an Attraktivität verliert?