Finanzen

Sibos 2016: Zahlungen in Echtzeit werden von D+H vorgestellt

Die DH Corporation (D+H) gab auf der Sibos 2016 eine Präsentation mit dem Thema "Real-time Payments: Making Payments Faster" (Zahlungen in Echtzeit: schneller Zahlungsabwicklung). D+H ist ein führender Anbieter von Technologielösungen. Die Präsentation führten Eran Vitkon, Leiter der Abteilung für Payments, Platform & Cross Product Management sowie Gene Neyer, Gruppenleiter für die Abteilung Industry & Regulatory Product Management. Die Annahme von Bezahlungssystemen in Echtzeit nimmt weltweit an Fahrt auf, wodurch sich die Zahlungslandschaft in den Ländern ändert, wo Zahlungsregelungen in Echtzeit implementiert werden. D+H ist bereits Teil der Zahlungstransformation in Echtzeit in Schweden, in Singapur, im Vereinigten Königreich und in Südafrika.

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UBS-Konsumindikator leicht gestiegen

Im August stieg der UBS-Konsumindikator von 1,45 auf 1,53 Punkte an. Der wieder erstarkte Tourismus sowie ein überdurchschnittlicher Automobil-Monat sind für diese erfreuliche Entwicklung verantwortlich. Jedoch wirft die Situation des Arbeitsmarktes einen Schatten auf den eigentlich positiven Anstieg. Im August legte der UBS-Konsumindikator von 1,45 auf 1,53 Punkte zu. Dies ist einerseits auf den Tourismus zurückzuführen: Die Zunahme der Hotellogiernächte um 1,6% im Vorjahresvergleich deutet daraufhin, dass im Juli der Sommertourismus doch noch Fahrt aufgenommen hat. Andererseits hielt sich der Schweizer Automobilmarkt weiterhin auf erfreulichem Niveau. So lagen die Neuimmatrikulationen im August über dem entsprechenden Monatsdurchschnitt seit der Jahrtausendwende.

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Keine mehrheitsfähige Lösung bei Altersvorsorge

Der Nationalrat hat verschiedene Massnahmen für die Reform der Altersvorsorge 2020 beschlossen – allerdings bieten diese keine mehrheitsfähige Lösung. Ursprünglich war eine Zusatzfinanzierung geplant, doch davon sind nur 0.6 Mehrwertsteuerprozentpunkte übrig geblieben. Dies genügt jedoch nicht. Schon bald würde so der beschlossene Mechanismus für eine Rentenalter von 67 zur Anwendung kommen. Man will offenbar die AHV aushungern, um dann Rentenalter 67 einführen zu können. Verantwortungsvolle Politik sieht anders aus. Die heute bisher beschlossenen Massnahmen des Nationalrats zur Altersvorsorge sind besorgniserregend: Rentenalter 65 der Frauen ohne sozialen Ausgleich, Kürzungen bei den Witwenrenten, Abschaffung der Kinderrenten, Interventionsmechanismus mit Rentenalter 67 und eine absolut ungenügende Finanzierung der AHV mit 0.6 Mehrwertsteuer-Prozentpunkten. Dazu kommt ein in letzter Minute eingebrachtes neues Kompensationsmodell in der beruflichen Vorsorge für die Senkung des Mindestumwandlungssatzes, dessen Auswirkungen und Finanzierung unklar sind.

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UBS-Immobilienblasen-Index weist auf Gefahren hin

Der Global Real Estate Bubble Index von UBS misst das Risiko von Immobilienblasen auf ausgewählten Märkten weltweit. Konkret werden die Preise für Wohnimmobilien in 18 bedeutenden Städten rund um den Globus betrachtet. In vielen dieser Metropolen gab es in den letzen Jahren starke Preissteigerungen, die Gefahr einer Überhitzung ist gewachsen. Das ist erstaunlich, da die letzten grossen Immobilienblasen, die zur Finanzkrise führten, noch nicht so lange her sind.

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Schweizer Versicherungswirtschaft zur „Altersvorsorge 2020“

Der Schweizerische Versicherungsverband (SVV), die Dachorganisation der Schweizer Versicherungswirtschaft, äussert sich zum weiteren Vorgehen bei der „Altersvorsorge 2020“. Der Nationalrat sei bei der Behandlung der Reform weitgehend den Anträgen seiner vorberatenden Kommission gefolgt. Damit seien einerseits wichtige Entscheide des Ständerats bestätigt worden, anderseits aber auch neue Differenzen entstanden. Es kommen nun entscheidend darauf an, dass die Differenzbereinigung zu einem mehrheitsfähigen Gesamtpaket zusammenführt werde. Weiter erklärt der SVB:

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Basel-Stadt: Kantonale Steuer soll vom Lohn abgezogen werden

In unserem Bericht vom 25. März 2014 informierten wir Sie über tiefgreifende Änderungen im schweizerischen Steuerrecht. Damals erläuterten wir die geplanten Änderungen im Bereich der Quellensteuer und nahmen im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens dazu Stellung. Ein zentrales Element im schweizerischen Recht soll nun jedoch, zumindest im Kanton Basel-Stadt, nicht länger Geltung haben: „Die Schweiz gehört zu den wenigen Ländern, die die Steuern nicht grundsätzlich vom Lohn abziehen, sondern ihren Bürgern vertrauen und diesen die Bezahlung ihrer Steuern selber überlassen.“

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Brexit – Eventualpläne für Standortverlagerung

Gut drei Monate nach der Brexit-Entscheidung ist es oberflächlich ruhig um den EU-Austritt Grossbritanniens geworden. Das heisst allerdings nicht, dass das Thema nicht mehr auf der Tagesordnung steht. Im Gegenteil: sowohl in der Politik, als auch in der Wirtschaft im Vereinigten Königreich befasst man sich sehr intensiv mit den Konsequenzen. Bei den TOP-Managern grosser Unternehmen überwiegt die Skepsis. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der WP-Gesellschaft KPMG unter 100 Firmenchefs. Danach überlegen drei Viertel der befragten CEOs eventuell, den Hauptsitz ihres Unternehmens oder zumindest Teile des Geschäftsbetriebs aus Grossbritannien zu verlegen.

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Lob vom IWF für Schweizer Wirtschaft

Die Schweizer Konjunktur werde sich dank der hohen Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft nachhaltig erholen. Zu diesem Schluss kommen die Experten des Internationalen Währungsfonds und empfehlen die Weiterführung des geld- und haushaltspolitischen Kurses mit lediglich punktuellen Anpassungen.  Auch die schon eigeleiteten Strukturreformen finden ihre Unterstützung. Lediglich internationale Finanzmärkte und Inlands-Entwicklungen könnten potenzielle Risiken mit sich bringen.

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