Ulrich Beck

Marketing zum Fremdschämen: die grössten Autonamen-Flops

Meist werden Autos heutzutage nicht mehr nur regional verkauft, sondern weltweit exportiert. Da kann es schon mal passieren, dass ein Name in den USA gut klingt, in Japan aber zur Lachnummer oder Schlimmerem verkommt, wenn er nicht im Hinblick auf den anvisierten Markt überprüft wird. Für ein Unternehmen kann dies unter Umständen einen Millionenverlust und/oder eine schwere Imageschädigung bedeuten. Urteilen Sie selbst. Aber Vorsicht! So mancher Ausrutscher geht auch unter die Gürtellinie.

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Marketing@Work: So werden Autonamen gemacht

Was wären Autos ohne ihre Namen? Ohne Zweifel entscheidet die Modellbezeichnung über den Verkaufserfolg mit. Doch was früher meist in nur kleiner Runde ausgedacht, vorgeschlagen und von der Geschäftsleitung abgenickt wurde, wird heute in einem langwierigen Prozess und oft von speziellen Agenturen geschaffen.  Autonamen müssen leicht auszusprechen und zu merken sein, sie sollen ein bestimmtes Image transportieren, die Zielgruppe ansprechen, international vermarktbar sein und keine negativen Assoziationen wecken. Und sie müssen einzigartig sein, denn immerhin gibt es derzeit mehr als 100'000 Bezeichnungen und Varianten, die rechtlich geschützt sind.

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Fliegende Autos – haben sie eine Zukunft? Teil 2

Der erste Teil handelte von der Geschichte der fliegenden Autos und deren technischer Entwicklung. Manche beanspruchen für sich bereits Serienreife. Bevor die Geräte allerdings zum Massenverkehrsmittel taugen, müssen noch viele andere Fragen geklärt werden. Fluglizenz statt Führerschein? Ein wichtiger Punkt: Wie wird aus einem Autofahrer ein Pilot? Eine Lizenz, wie sie für Flugzeuge benötigt wird, kann nicht die Lösung sein. Der Aufwand für den Erwerb wäre zu gross und zu teuer. Das DLR und die Universität Liverpool haben deshalb ein Cockpit für Simulationen entwickelt, dessen Interieur einem Auto ähnelt. Bei den bisherigen Versuchen ist es normalen Autofahrern gelungen, sich nach etwa fünf Stunden die notwendigen Fertigkeiten anzueignen, wobei allerdings viele Funktionen automatisch ablaufen, ähnlich einem Autopiloten im Flieger. Die Wissenschaftler des Konsortiums setzen vor allem auch auf die Fortschritte der Autohersteller in Bezug auf autonomes Fahren. Sensoren, Kameras inklusive Bildverarbeitungssoftware, die Kommunikation von Auto zu Auto sind schon so gut wie serienreif und könnten auch bei Flugautos eingesetzt werden.

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Höchstes Hotel: Übertrumpft die Schweiz bald Dubai?

In Vals (GR) soll nach Plänen des Immobilieninvestors Remo Stoffel das höchste Hotel der Welt entstehen. Mit 381 Meter hoch soll der Wolkenkratzer werden, und das bei einer Grundfläche von 18 x 31 Metern. Damit wirkt das Gebäude auf den bisher zugänglichen Visualisierungen wie eine dünne, verspiegelte Nadel, die sich zwischen den umliegenden Gebirgszügen erhebt. Remo Stoffel ist selbst in Vals geboren. Er übernahm vor Jahren die Konkursmasse der Swissair-Immobilien und machte damit ein stattliches Vermögen. Sein Unternehmen Priora AG gehört heute zu den grössten Immobilien- und Baufirmen der Schweiz. Die Entwürfe stammen vom amerikanischen Architekten Thom Mayne und seinem Büro Morphosis. Falls das Hotel wie geplant im Jahr 2019 eröffnet, wäre es 26 Meter höher als das JW Marriott Marquis, der gegenwärtige Rekordhalter in Dubai.

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Fliegende Autos – haben sie eine Zukunft? Teil 1

Wenn Sie bei einer Internet-Suchmaschine den Begriff „fliegende Autos“ eingeben, bekommen Sie sofort reihenweise Artikel angezeigt, die sich mit dem Thema Stau befassen. Wie schön es doch wäre, ein paar Knöpfe zu drücken oder Hebel umzulegen, um Flügel oder Rotoren auszufahren! Einfach abzuheben, die schleichende Blechkarawane und all die anderen Autofahrer hinter bzw. unter sich zu lassen und gemütlich zur Arbeit oder nach Hause in den Feierabend zu fliegen! Da aber wohl jeder Autofahrer so denkt und träumt, der ein- oder mehrmals am Tag den stockenden Verkehr verflucht, würden wohl alle gleichzeitig abheben und vom Fahrer zum Piloten mutieren. Aber was dann? Dann stünde man wohl nicht mehr, man schwebte im Stau. Oder dürfte jeder herumfliegen, wie er wollte, kreuz und quer, auf und ab? Ich möchte mir das lieber nicht vorstellen, schon gar nicht in Grossstädten. In einem Film wie „Zurück in die Zukunft“ mag ein fliegendes Auto noch eine verlockende Idee sein. Bei Szenen wie in „Das fünfte Element“ hat sich das Getümmel allerdings nur von der Strasse in die Luft verlagert – das Chaos ist ähnlich.

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Frischer Wind bei Mercedes-Benz

Eine Frischzellenkur geht schon seit ein paar Jahren durch die Modellreihen von Mercedes-Benz. Durch weitere Neuentwicklungen soll diese nun erfolgreich fortgeführt werden. Abseits der Limousinen bringt Mercedes neue Modelle auf den Markt, die in ihrer Klasse wohl wieder den Grossteil der Konkurrenz in den Schatten stellen werden. Die bisherige M-Klasse, einer der Marktführer im Segment Luxus-SUV, wird durch den GLE ersetzt, dessen Coupé-Version bereits auf dem Genfer Autosalon 2015 vorgestellt wurde. Als Neuheit ist noch vor 2020 ein Pick-up der Marke geplant. Und das legendäre Arbeitstier für alle Lebenslagen, der Unimog, kommt nicht nur mit neuer Technik und veränderter Optik, sondern erfüllt jetzt auch die Abgasnorm Euro 6.

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Aus für den Internet Explorer

Das blaue „e“ ist sicher den meisten von uns wohlbekannt. Rund zwei Jahrzehnte lang hat der Internet Explorer unzählige Menschen mit dem Internet verbunden, aber mindestens ebenso viele zur Verzweiflung getrieben. Er wurde gehasst, zur Hölle gewünscht und verspottet. Nun hat sich Microsoft – endlich! - entschlossen, mit der Windows-Version 10 einen Nachfolger für den Browser-Dino bereitzustellen. Kennt eigentlich noch jemand Netscape? Otto Normaluser wahrscheinlich nicht. Dabei war der Netscape Navigator Anfang der 1990er Jahre das dominante Werkzeug auf dem Markt, um im Internet zu surfen. Noch 1997 kam der Browser auf etwa 72 Prozent Marktanteile, Microsofts IE dagegen gerade mal auf 18 Prozent. Da hatte Bill Gates dem Konkurrenten aber schon den Kampf angesagt. Mit viel Geld in der Hinterhand und dem meistverbreiteten Betriebssystem auf dem internationalen Markt zog Microsoft im Jahr 1995 in den Browserkrieg. Die erste Version wurde allerdings exklusiv für Windows 95 geschaffen und musste noch extra bezahlt werden. Zur Windows-Grundausstattung gehörte erst der IE 2.0.

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Die ägyptische Regierung plant eine neue Hauptstadt

Das Land Ägypten hat nach den tiefgreifenden politischen Veränderungen in den letzten vier Jahren eine schwere Wirtschaftskrise durchlebt. Vor allem die Einnahmen im Segment Tourismus sind stark gesunken, weil das Land vielen Feriengästen als zu gefährlich galt. Es mehren sich neuerdings aber die Anzeichen, dass der Tiefpunkt durchschritten ist und das Wachstum sich langsam wieder beschleunigt. Experten rechnen mit Zuwachsraten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp vier Prozent in 2015 und in 2016.

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Was Manager und Unternehmer von Sylvester Stallone alias Rocky Balboa lernen können – Teil 2

Lektion 4: Die Grösse spielt keine Rolle! Der Kampf zwischen Ivan Drago und Rocky im vierten Teil spielt ein wenig auf die biblische Geschichte von David und Goliath an. Drago ist einen Kopf grösser und 30 Kilogramm schwerer als Rocky. Aber dieser trifft trotzdem immer wieder den Kopf des Gegners und schlägt ihn schliesslich nieder.  Viele Manager arbeiten in kleinen Unternehmen und müssen ständig gegen die grossen Konzerne mit ihren gewaltigen Ressourcen ankämpfen. Aber wenn Sie den unbedingten Willen zu siegen haben, finden Sie auch Ihren Weg. Rockys Trainer Mickey sagt in einer Szene, Boxen passiert zu 90 Prozent im Kopf. Sie müssen lernen, die Konkurrenz zu überlisten: mit Ihren Fähigkeiten, mit Schnelligkeit und mit Zielstrebigkeit.

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