Finanzen

„Grand Challenge“ – UBS-Gewinner stehen fest

Die Sieger des „Grand Challenge“-Wettbewerbs der UBS stehen fest. Gekürt werden mit dem Wettbewerb innovative Finanzlösungen, die nachhaltige Entwicklung fördern. Der Wettbewerb wurde nach einer entsprechenden Aufforderung von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon ins Leben gerufen: die Privatwirtschaft solle einen Beitrag dazu leisten, um die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) zu erreichen. Sie wurden 2015 auf einem UN-Gipfel von 193 Ländern verabschiedet.

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Mehr Firmenpleiten in der Schweiz

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres haben die Firmeninsolvenzen in der Schweiz wieder zugenommen. 1‘933 Firmenpleiten gab es von Januar bis Mai 2016 - das zeigt eine aktuelle Studie des Wirtschaftsinformationsdienstes Bisnode D&B. Diese Entwicklung bedeutet eine Zunahme um sechs Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Hier die wichtigsten Erkenntnisse der Studie im Überblick: Besonders negativ fällt die französischsprachige Schweiz auf, wo die Unternehmenskonkurse um ganze 23 Prozent angestiegen sind.

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UBS-Tochter in London auf dem Prüfstand

Banken, die am Finanzplatz London vertreten sind, müssen sich nach der Brexit-Entscheidung neu aufstellen. Das gilt auch für die UBS, die ihre Investmentbank in der britischen Hauptstadt wohl umorganisieren muss. Die UBS Limited unter Chef Andrea Orcel ist nämlich bisher nicht nur in Grossbritannien präsent, sondern auch in anderen EU-Ländern wie Deutschland, Polen oder den Niederlanden. Diese nicht-britischen Zweigstellen der UBS-Investment-Tochter stehen nach Angaben der Handelszeitung zur Disposition, wenn das Vereinigte Königreich den Zugang zum EU-Finanzmarkt ganz oder teilweise verlieren sollte.

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Brexit – Freizügigkeit für Briten verteidigen

Der „Brexit“ könnte auch Folgen für die Schweiz haben, obwohl sie selbst nicht EU-Mitglied ist. Das ergibt sich unter Umständen aus den bestehenden bilateralen Vereinbarungen mit der EU. Vor diesem Hintergrund fordert der Basler Wirtschaftsprofessor und Europa-Kenner Rolf Weder in einem Gespräch mit der Handelszeitung ein Signal von der Schweiz an Grossbritannien, dass die Personenfreizügigkeit für britische Staatsbürger aufrechterhalten bleibe. Die von der Schweiz geschlossenen Vereinbarungen mit der EU dürften Regelungen mit Drittstaaten nicht einschränken.

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Brexit und die Credit Suisse Universalbank

Der geplante EU-Austritt Grossbritanniens wird sich auf den Finanzplatz Schweiz auswirken – und zwar durchaus positiv. Davon ist Urs Rohner, Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse, überzeugt. Der Schweizer Finanzplatz, so Rohner im Interview mit der Handelszeitung, könne von seinem Ruf als „sicherer Hafen“ profitieren. Der Brexit würde der Schweizer Universalbank auf mittlere Sicht helfen. An den Plänen für einen Börsengang der Einheit Credit Suisse Schweiz AG im kommenden Jahr hält Rohner vor diesem Hintergrund fest.

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Schweizer unterschätzen Lohn-Einbussen durch Krankheit

Laut einer Umfrage von Zurich haben 40 Prozent der Personen in der Schweiz schon einmal wegen Krankheit oder Unfall einen Teil des Einkommens verloren. Bei jedem fünften von ihnen dauert die Einbusse ein Jahr oder länger. Dabei wissen viele nicht, dass die Einbusse bei Krankheit viel höher als nach einem Unfall ist. Viele Menschen in der Schweiz sind schlecht gerüstet für eine Einbusse beim Einkommen wegen Krankheit oder Unfall. Jede vierte Person verfügt nicht über genug Ersparnisse, um während eines einzigen Monats einen Ausfall des Einkommens auszugleichen.

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Brexit-Folgen: Schweizer Franken bleibt unter 1.08

Der Brexit bestimmt weiter die Entwicklung der Finanzmärkte. Es wird sicher Monate dauern, bevor die Unsicherheit weicht und wieder Normalwerte erreicht werden. In Japan konnten sich der Nikkei und Topix teilweise von dem massiven Abverkauf am Freitag erholen. Der Topix stieg um 1,77% und der Nikkei erholte sich 2,39%. Die Aktien des chinesischen Festlandes machten die Verluste der letzten Woche teilweise wieder gut, was vermuten lässt, dass der Markt - zu einem gewissen Mass - auf das Brexit-Referendum überreagiert hat.

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Brexit: Unruhe an den Finanzmärkten

Mit dem Brexit haben die Finanzmärkte nicht gerechnet – sie hat der britische Entscheid definitiv überrascht. Die Quotenmacher, die weitgehend davon ausgegangen waren, dass das Referendum zu Gunsten des Verbleibs in der EU ausfallen würde, haben ihre Quoten geändert, sobald die ersten Ergebnisse vorlagen. Die Folgen dieses historischen Ereignisses sind noch zu bewerten, vor allem für das Vereinigte Königreich. Grossbritannien hat weitgehend dafür gestimmt, aus der Europäischen Union auszutreten, wobei in Schottland 62% dafür stimmten, in der EU zu verbleiben.

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Brexit: Risiken für die Schweizer Wirtschaft

Die Briten haben für einen Austritt aus der EU gestimmt. Welche Verwerfungen in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht dies mit sich bringt, ist noch nicht vollständig abzuschätzen. Fest steht jedoch, dass die Folgen des Brexit nicht spurlos an der Schweiz vorrübergehen werden. Kurzfristig ist von einer Verschlechterung der Wachstumsaussichten auszugehen. Aber auch langfristig wird die Schweiz aufgrund eines strukturell geschwächten Europas betroffen sein.

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