Novartis-Tochter in Schlieren vor dem Aus

73 Arbeitsplätze kostet die angekündigte der Novartis-Tochter Esbatech in Schlieren. Trotz der in Aussicht gestellten Schaffung von 20 bis 25 neuer Stellen in Basel überrascht die Ankündigung, schon allein weil die Pharmaindustrie einer der führenden Wachstumstreiber der Schweizer Wirtschaft ist. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass Restrukturierungen in der Schweiz vermehrt auch hoch qualifizierte Arbeitsplätze und erfolgreiche Branchen wie die Pharmaindustrie betreffen. Einen Stellenabbau hat kürzlich auch Roche bekannt gegeben.

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Enics in Turgi – kein Ende des Stellenabbaus?

Enics ist ein international tätiges Schweizer Unternehmen im Bereich Electronics Manufacturing Services. Der Standort Turgi ist von Stellenabbau betroffen, seit 2008 sinkt die Zahl der Mitarbeiterstetig. Darauf macht Angestellte Schweiz als Sozialpartner aufmerksam. Seien es 2008 noch 293 Mitarbeiter gewesen, könnten es bald nur noch 130 sein. Nach Kurzarbeit 2013, einem Stellenabbau 2014 und der Anwendung des GAV-Krisenartikels 2015 sollten jetzt erneut 40 Arbeitsplätze gestrichen werden. Betroffen seien diesmal Angestellte in den Bereichen Administration, Technik und Support.

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Geringerer Stellenabbau bei Schindler in Ebikon

Die Anzahl der Kündigungen bei Schindler in Ebikon konnte massiv reduziert werden. Zu verdanken ist dies der intensiven Zusammenarbeit zwischen der Gewerkschaft Syna, dem Angestelltenverband Angestellte Schweiz und der Personalkommission von Schindler EBI Works. Es war ein herber Schlag für die ganze Region Luzern, als das Schweizer Liftbau-Traditionsunternehmen Anfang März verkündete, im Stammwerk in Ebikon 120 von 200 Industriearbeitsplätzen streichen zu wollen. Umso mehr, da kein existenzieller Druck als Begründung für diese einschneidende Massnahme seitens Konzernleitung herhalten konnte.

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Stellenabbau bei General Electric

Für Tausende Angestellte von General Electric (GE) in Baden, Birr, Turgi, Dättwil und Oberentfelden wird die lange Ungewissheit bald vorbei sein. GE hat in der Schweiz die Konsultation über die massive Restrukturierung beendet. Nach letzten Diskussionen mit der Arbeitnehmervertretung wird Klarheit darüber herrschen, welche Arbeitsplätze in der Schweiz abgebaut werden sollen und wen es betreffen wird. Die Zahl von 900 Stellen, die verloren gehen sollen, erachten die Angestellten Schweiz nach wie vor als viel zu hoch. Der Verband schätzt die Chancen als sehr gut ein, dass GE das ehemalige Turbinengeschäft von Alstom mit den geplanten Anpassungen im Produkteportfolio nachhaltig wieder auf den Erfolgspfad bringt.

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40 müssen gehen: Erneuter Stellenabbau bei Benninger

Schon mehrmals erfolgte in der Vergangenheit beim Textilmaschinenhersteller Benninger AG in Uzwill ein Stellenabbau. In den vergangenen acht Jahren ist die Mitarbeiterschaft um 223 auf 107 Angestellte geschrumpft. Während der letzten Restrukturierung im Jahr 2009 wurden leider die beschlossenen Anpassungen nicht konsequent umgesetzt. Eine schlechte Idee war zudem, das Testcenter zu schliessen. Dies hatte nämlich zur Folge, dass bei Benninger hohe Kosten für Garantieleistungen aufliefen, weil die gelieferten Maschinen noch Mängel aufwiesen.

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Oberwinterthur: Sulzer Chemtech schliesst Produktion

Erneut gibt ein Traditionsindustrieunternehmen eine Schliessung in der Schweiz bekannt. Sulzer Chemtech will die Fertigung in Oberwinterthur nicht fortführen. Dies betrifft nahezu 90 Arbeitsplätze. Für die Angestellten Schweiz ist es unverständlich, dass Viktor Vekselberg, der als Hauptaktionär Sulzer kontrolliert, nicht in den Standort Schweiz und die Arbeitsplätze des Unternehmens investiert, sondern eine Schliessung der Produktion verbunden mit einem grossen Stellenabbau zulässt.

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Mobilnetzbetreiber Salt siedelt Jobs in Frankreich an

Der Schweizer Mobilnetzbetreiber Salt, der hierzulande einen konsequenten Stellenabbau durchführt, siedelt einen Teil seiner Jobs in Frankreich an. Dies zeigen Recherchen der „Handelszeitung“. Bereits im letzten Jahr wurde die in Paris ansässige Firma Salt France gegründet, welche Büros in einem Vorort der Stadt Lyon hat. Mittlerweile sucht Salt France dort Techniker und Ingenieure für den Ausbau und Betrieb des Schweizer Netzes, wie aus Stellenanzeigen hervorgeht, die auf französischen Plattformen aufgeschaltet sind.

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Ausländische Unternehmen klagen über schwierige Marktbedingungen in der Schweiz

Sie zitterten und sie kämpften um ihre Jobs. Als selbst ein Warnstreik nichts mehr half, zogen sie vor das Regierungsgebäude in Liestal. Auch die kantonale Unterstützung blieb aus. Und jetzt ist es amtlich: Die US-Firma Harlan wird in Itingen BL insgesamt 200 Stellen streichen. Was aus den Schweizer Angestellten jetzt wird, ist noch offen. Klar ist, dass über einen entsprechenden Sozialplan zeitnah verhandelt wird. Seitens der Harlan-Geschäftsführung besteht die Zusage, dass die 200 Schweizer auf der Suche nach neuen Arbeitsplätzen massgeblich unterstützt werden. Ob es aber auch eine Abfindung gibt oder andere finanzielle Ausgleichsleistungen angedacht sind, bleibt vorerst unklar.

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Microsoft fährt mit Nokia fast 700 Millionen US-Dollar Verlust ein

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Microsoft verzeichnete im aktuellen Quartal einen Rückgang des Gewinns von über 7 %. Massgeblich dafür verantwortlich war der Bereich der Nokia-Mobiltelefone, welcher dem Konzern einen Verlust von fast 700 Millionen US-Dollar (USD) bescherte. Microsoft musste im vierten Finanzquartal dieses Jahres einen spürbaren Rückgang des Unternehmensgewinns hinnehmen. Laut dem vom US-Unternehmen veröffentlichten Quartals-Finanzbericht fiel der Unternehmensgewinn gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 4,97 Milliarden auf 4,61 Milliarden USD, was einem Rückgang von 7,1 % entspricht. Gleichzeitig erreichte der Umsatz 23,38 Milliarden USD, was eine Steigerung von 18 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Aus dem Nokia-Segment erzielte das IT-Unternehmen bei einem Warenumsatz von 1,99 Milliarden US-Dollar einen operativen Verlust von 692 Millionen USD.

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