Samuel Nies

Neues Ranking zeigt: Migros hat besten Ruf

Von den 52 grössten Unternehmen aus der Schweiz hat die Migros den besten Ruf. Das verdeutlicht der GfK Business Reflector aus diesem Jahr. Bei der Befragung ging es um Image, Standard, nachhaltiges Wirtschaften aber ebenfalls um Eigenschaften wie Unverwechselbarkeit und Identifizierung und Zufriedenheit mit dem Unternehmen. Für das Ranking wurden 3'500 Personen befragt. Bereits zum dritten Mal in Folge führt die Migros das Reputationsranking der GfK Switzerland AG und des Forschungsinstituts Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich (fög) an. Im Vergleich zum letzten Jahr hat die Migros sogar noch zugelegt, sie wurde von den 3'500 Befragten noch besser bewertet.

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iPhone liegt bei Bezahl-App Usern vorn

Ein Grossteil der Schweizer User von Bezahl-Apps nutzen ein iPhone. Das ergeben Untersuchungen der „Handelszeitung“. Bei der Bezahl-App Paymit liege der Apple-Anteil bei gut drei Vierteln aller Installationen. Die UBS nennt gegenüber der Zeitung einen Anteil von 75 Prozent, die Zürcher Kantonalbank (ZKB) sogar 77 Prozent. Den hohen Anteil begründet ein Vertreter der ZKB damit, dass Apple-Kunden deutlich Bezahl-App-affiner seien als Besitzer von Telefonen mit dem Google-System Android.

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Uhrenindustrie spart 27 Millionen Franken

Für die Uhrenbranche lohnt sich das Freihandelsabkommen mit dem Reich der Mitte. Bereits im ersten Jahr nach dem Beginn des Abkommens hat die Uhrenindustrie insgesamt 27 Millionen Schweizer Franken an Zöllen gespart. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW), die auf einer Auswertung von Zolldaten beruht, wie die „Handelszeitung“ berichtet. Ebenfalls profitierten die Uhrenproduzenten beim Import von Uhrenkomponenten aus China vom Abkommen. Die Zolleinsparungen betrugen hier 3,6 Millionen Franken.

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Nicht Gold, sondern Silber: Indische Schmuckindustrie glänzt

Einfuhrzölle für Gold und eine schwächere Nachfrage nach Hochglanz-Diamanten in globalen Schlüsselmärkten beeinflussen den Export von Goldjuwelen in Indien weiterhin negativ. Der Export von Silbergeschmeide hingegen erlebt einen Aufschwung auf dem Subkontinent. Ausfuhren auf dem inländischen Zollgebiet (Domestic Tariff Area) von Goldpreziosen und diamantbesetzten Juwelen stürzten zwischen April 2015 und Februar 2016 um sage und schreibe 40 Prozent ab. Silberexporte dagegen legten um beachtliche 60 Prozent zu. Das belegen die Daten des indischen Juwelenexportrates (GJEPC).

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Onlineprinters: 125 000. klimaneutraler Auftrag

Die Onlinedruckerei Onlineprinters GmbH hat im Verlauf von drei Jahren über die 15 eigenen Onlineshops insgesamt 125 000 klimaneutrale Druckaufträge umgesetzt. Bei Auswahl der Auftragsoption „klimaneutrales Drucken“ werden Treibhausgase mechanisch ausgeglichen. Im Kaufprozess werden die bei der Produktion erzeugten CO2-Emissionen und die Mehrkosten für deren Ausgleich automatisch berechnet. Kunden können mit einem Mausklick das Klimaschutzprojekt wählen, mit dem die angefallenen Emissionen kompensiert werden sollen.

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Ölpreis-Tief: Förderländer und Ölfirmen unter Druck

Für das vergangene Jahr haben die Ölfördernationen einen Ölpreis von 95 Dollar pro Barrel angenommen. Letztendlich lag er jedoch bei 49 Dollar pro Barrel. Eine stockende Nachfrage, die starke Produktion von Öl in den OPEC-Ländern und die zunehmende Förderung von Schieferöl in den Vereinigten Staaten sorgten für diesen Wertverlust. Staatshaushalte der Ölförderländer basieren auf 38-53 Dollar pro Barrel, tatsächlicher Ölpreis dürfte aber unter 40 Dollar liegen. Ölindustrie stark unter Druck - Restrukturierungsmassnahmen sind erforderlich.

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Stahlindustrie: Eine Branche unter Druck

Eine neue Studie der Roland Berger AG erforscht die globale Stahlindustrie. In China ist der Bedarf an Stahl 2014 um 3,3% zurückgegangen, weltweit stagniert er oder wächst nur leicht. Erhebliche Überkapazitäten sorgen für Preisverfall und verstärkten Wettbewerb. Industrie 4.0 ändert die Produktionsbedingungen der Stahlbranche zusätzlich. Neue Strategien sind gegen die Krise erforderlich.

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CEO for One Month: Adecco Schweiz sucht Nachwuchs

Junger und begabter Nachwuchs aufgepasst! Morgen, am 17. März, hält Nicole Burth Tschudi (CEO von Adecco Schweiz) in Zürich Ausschau nach einer Person, die in der Sommerzeit für einen Monat ihre Aufgaben übernimmt. Zusätzlich zu der Suchaktion in der Züricher Europaallee wird Adecco ebenfalls in Basel, Bern, Luzern, Lausanne und Neuenburg nach Kandidatinnen und Kandidaten für den CEO for One Month suchen.

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Schweiz im FinTech-Bereich als Innovationsstandort Nr. 1

Die zwei Schweizer Hauptbanken UBS und Credit Suisse, die richtungsweisende Schweizer ICT-Providerin Swisscom, die Bereitsstellerin von umfangreichen Vorsorge- und Finanzlösungen Swiss Life und das weltweite Consultingunternehmen Ernst & Young (EY) vereinen ihre Fähigkeiten. Ziel ist es, die Schweiz zusammen zu einem der global besten Orte für das Gründen von FinTech Start-ups zu machen. Die Partnerunternehmen, allesamt Mitglieder von DigitalZurich2025, lancieren unter dem Dach des Kickstart Accelerators ein mehrmonatiges FinTech Förderprogramm mit internationaler Ausstrahlung am Standort Zürich.

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Oberwinterthur: Sulzer Chemtech schliesst Produktion

Erneut gibt ein Traditionsindustrieunternehmen eine Schliessung in der Schweiz bekannt. Sulzer Chemtech will die Fertigung in Oberwinterthur nicht fortführen. Dies betrifft nahezu 90 Arbeitsplätze. Für die Angestellten Schweiz ist es unverständlich, dass Viktor Vekselberg, der als Hauptaktionär Sulzer kontrolliert, nicht in den Standort Schweiz und die Arbeitsplätze des Unternehmens investiert, sondern eine Schliessung der Produktion verbunden mit einem grossen Stellenabbau zulässt.

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VW mit letztem Hemd? Sparpläne betreffen T-Shirts

Der wegen seiner Abgas-Manipulationen in Turbulenz geratene Volkswagen-Konzern verschärft seinen Sparkurs. So hat er offenbar Pläne, den Produktionsmitarbeitern am Band einen Teil ihrer Arbeitskluft zu streichen. Der Chef des Betriebsrats, Bernd Osterloh, zeigte sich in Wolfsburg bei einer Versammlung vor gut 20 000 Mitarbeitern entsetzt über die Bestrebungen des Managements. "Bei Volkswagen gibt es allen Ernstes Bestrebungen, die T-Shirts als Teil der Arbeitskleidung abzuschaffen", erklärte er.

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Trotz Industrie 4.0: Routenarbeit bleibt

Im Zusammenhang des 62. Frühjahrskongresses der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft debattierte das REFA-Institut mit erfahrenen Vertretern aus Industrie und Wissenschaft, inwiefern sich die Lean Production durch die Anwendung der Industrie 4.0 wandelt und welche Folgen sich daraus für die Routinearbeit im Produktionsbereich ergeben. Ergebnis des Austausches war, dass auch in Zukunft Routinearbeit vorhanden sein wird, sich deren Inhalt und Ausprägung jedoch wandeln wird. Die menschenleere Fabrik wird es damit auch zukünftig nicht geben.

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Schweizer loben Innovationskraft ihrer Unternehmen

Wie innovativ sind Schweizer Unternehmen? Zu dieser Frage führte die weltweit tätige Markenberatung Prophet eine Online-Umfrage durch, zu der 250 Erwachsene in der Schweiz interviewt wurden. Die zentralen Ergebnisse: 82 Prozent der befragten Schweizer meinen, dass es in der Schweizer Digital-Wirtschaft einen "Swiss-Faktor" gebe, der für Qualität und Innovation stehe. Und 83 Prozent der Interviewten antworteten, dass die zunehmende Digitalisierung eine grosse Chance für die Schweizer Unternehmen und auch für sie persönlich sei.

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Lufthansa stärkt Einfluss bei Edelweiss

Die deutsche Lufthansa wird voraussichtlich künftig mehr Einfluss bei der Schweizer Tochter Edelweiss nehmen. Grund sind Änderungen im Verwaltungsrat der Airline. Nachdem Ex-Swiss-Chef Harry Hohmeister und Swiss-Manager Rainer Hiltebrand aus dem Edelweiss-VR ausgeschieden sind, ist nicht nur der neue Swiss-Chef Thomas Klühr nachgerückt, sondern auch Karl Ulrich Garnadt – Letzterer als Präsident. Zuvor hatte Hohmeister als Swiss-Chef den Vorsitz. Garnadt ist Chef von Lufthansas Billigtochter Eurowings, die vor allem auf der Langstrecke mit klassischen Ferienzielen in Kuba, Florida und Thailand ein sehr ähnliches Streckenprofil wie Edelweiss aufweist.

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Längere Ladenöffnungszeiten: Nationalrat dafür

Einkaufen nach Feierabend wird möglicherweise einfacher. Der Nationalrat hat am Montag ein Gesetz angenommen, das längere Öffnungszeiten ermöglichen würde. Der Ständerat hatte sich mit Stichentscheid des Ratspräsidenten dagegen ausgesprochen. Im Nationalrat war der Entscheid deutlicher: Der Rat hiess das Gesetz mit 122 zu 64 Stimmen bei 5 Enthaltungen gut, gegen den Willen von SP und Grünen. Er will Detailhändlern in der ganzen Schweiz ermöglichen, an Wochentagen ihre Waren zwischen 6 und 20 Uhr und am Samstag zwischen 6 und 18 Uhr anzubieten.

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