Motivation: Drohende Verluste wirken mehr als Gewinne

Drohende Strafen haben bei vielen Arbeitnehmern. eine grössere Wirkung als mögliche Belohnungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der University of Pennsylvania. In einem Experiment wurden 281 Angestellten der dortigen Hochschule über drei Monate hinweg dazu aufgefordert, pro Tag mindestens 7.000 Schritte zu machen. Die Forscher setzten verschiedene Anreize. Die Teilnehmer einer Gruppe bekamen 1,40 Dollar für jeden Tag, an dem sie das vorgegebene Ziel erreichten. Eine andere Gruppe erhielt hingegen pro Monat automatisch 42 Dollar, abzüglich 1,40 Dollar für jeden Tag, an dem sie unter 7.000 Schritten blieben. Eine dritte Gruppe bekam überhaupt keinen monetären Anreiz.

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Berufliche Vorsorge sorgt bei der Versicherungsindustrie für satten Gewinn

Für die Lebensversicherer ist die 2. Säule ein hochattraktives Geschäft: Im Jahr 2014 konnten sie mit der beruflichen Vorsorge 686 Millionen Franken Gewinn erwirtschaftet. Damit sind in den letzten zehn Jahren fast 5 Milliarden Franken aus dieser Sozialversicherung in die Taschen der Versicherungskonzerne und ihrer Aktionäre und Manager geflossen. Das zeigt die neueste Analyse von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden.

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Wie kann man an Events Geld verdienen?

Manche Eventveranstalter kümmern sich nicht nur um die Kosten für das zu planende Event. Ihre Gedanken schweifen darüber hinaus und es kann so weit gehen, dass sie zum Schluss sogar die finanziellen Chancen eines Events aus den Augen verlieren. Dabei lassen sich mit ganz unterschiedlichen Festen oder Partys ein paar Franken verdienen. Doch wie geht das? Gestandene Eventdienstleister wissen das ebenso gut wie erfahrene kleinere Händler oder anerkannte Eventveranstalter. Betrachtet man ein Grossevent wie die Fussballweltmeisterschaft, wird deutlich, dass man mit einem sportlichen, gesellschaftlichen oder privaten Höhepunkt auch durchaus Geld einnehmen kann.

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Finanzmarkt-Risiken: für die europäischen Banken nach wie vor akut

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele Medienberichte des vergangenen Jahres erweckten bei ihrem Publikum den Eindruck, die Finanzkrise sei endgültig vorbei – Experten waren sich hier von jeher nicht besonders sicher. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt in ihrem Jahresbericht nun vor neuen Krisenszenarien: Die Situation der europäischen Banken sei weiterhin fragil. Aktionen konservativer Grossanleger könnten zu neuen Turbulenzen führen. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat ihren Sitz in Basel und ist eine globale Plattform für den internationalen Austausch der Notenbanker. Seinerzeit gehörte sie zu den wenigen Institutionen, die den Ausbruch der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise vorhergesehen hatten. Ihr Jahresbericht gilt in Expertenkreisen als eine wichtige Analyse der Weltwirtschaft, der internationalen Finanzpolitik sowie der Trends der Märkte. Wenn die BIZ der europäischen Bankenlandschaft Schwächen attestiert, ist dies also ein wichtiger Risiko-Indikator.

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Unternehmen und Gesellschaft müssen eine Allianz bilden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist nur ein paar Jahrzehnte her, dass man glaubte, Unternehmen seien einzig und allein dazu da, Ihren Eignern möglichst viel Gewinn in die Tasche zu spülen. Von Verantwortung für die Gesellschaft oder gar für die Umwelt war damals kaum die Rede. Und selbst heute gibt es noch Unternehmer, die ernsthaft der Meinung sind, dass Aktionärsinteressen über der gesellschaftlichen Verantwortung stünden. Auf der anderen Seite profilieren sich immer mehr Unternehmen als wahre gesellschaftliche Verantwortungsträger, die der Gesellschaft einen Teil davon zurückgeben, was sie durch eben diese Gesellschaft empfangen können. Hier das richtige Mass zu finden ist nicht immer leicht, aber eine wichtige Aufgabe für Unternehmen, die heute schon weit in die Zukunft blicken.

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Aktienkurse: Mit diesen Schwankungen können Sie rechnen – oder auch nicht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wohin allzu übermütige Spekulationen führen können, haben wir Ihnen bereits am Beispiel der sogenannten Tulpenkrise von 1637 vor Augen geführt. Damals fiel der Wert für die gehandelten Objekte buchstäblich über Nacht auf einen bemerkenswerten Tiefstand und führte zum weltweit ersten Finanzcrash. Doch ist der Verlauf von Börsenkursen wirklich so unberechenbar, wie das historische Debakel es uns lehrt? Die überraschende Antwort lautet "Nein!". Was zunächst seltsam klingt, ist wissenschaftlich bewiesen, denn die Entwicklung von Börsenkursen war bereits mehrfach Gegenstand entsprechend orientierter Untersuchungen. Dabei liess sich ein Phänomen beobachten, das unter Fachleuten als Montagseffekt bezeichnet wird: Beim abendlichen Börsenschluss zu Wochenbeginn lagen die Aktienkurse stets unter den Abschlusswerten des vorausgegangenen Freitags.

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Gewinne zukunftsfördernd investieren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Endlich ist der Break-even geschafft. Jetzt können aus dem Umsatz echte Gewinne generiert werden, die nicht mehr in die Rückzahlung von Darlehen, Zinsen und anderen Schulden investiert werden müssen. Ein wahrhaft komfortabler Zustand, der leider bei Einzelunternehmen und kleineren Unternehmen schnell zum leichtfertigen Umgang mit den Gewinnen führt. Nicht selten werden dann Anschaffungen getätigt, die keinen wirklichen Effekt bringen, private Entnahmen steigen überproportional an und so mancher Inhaber oder Geschäftsführer lässt es sich mit den verfügbaren Mitteln jetzt so richtig gut gehen. Sinnvoller ist es allerdings, Gewinne zumindest zu einem Teil so zu investieren, dass sie die Zukunft des Unternehmens sichern und im besten Fall weitere Einnahmen generieren können.

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Betrüger machen auch vor Unternehmern nicht Halt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Bild vom erfolgreichen Unternehmer in der Öffentlichkeit ist klar. Unternehmer sind weltgewandt, mit allen Wassern gewaschen und fallen nicht auf die Tricks der kleinen und grossen Betrüger herein. Irrtum. Unternehmer werden genauso häufig Opfer von Betrügern wie andere Bürger auch. Allerdings treten die Unternehmensbetrüger nicht wie die klassischen Hütchenspieler auf, sondern tarnen sich hinter einem hollywoodreifen professionellen Auftritt. Drum prüfe, wer sich (irgendwie) bindet ... ... ob sich nicht was Bess’res findet. Die professionellen Betrüger, die mit Unternehmen windige Deals abschliessen, sind nicht immer einfach zu entlarven. Mit scheinbar plausiblen und durchaus attraktiven Angeboten öffnen sie sich die Türen in die Chefetagen und treffen dort auf Entscheider, die selten Herr der Lage sind. Besonders dann, wenn sich kleinere Unternehmen in wirtschaftlicher Schieflage befinden, stehen die vermeintlichen Retter schnell auf der Matte.

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