Swiss Arbeitgeber Award – das sind die Besten

Am Dienstagabend wurde in Bern zum 16. Mal der Swiss Arbeitgeber Award vergeben. Damit werden jedes Jahr die besten Arbeitgeber in der Schweiz ausgezeichnet. Die Bewertung erfolgt im Rahmen einer umfassenden Befragung von Mitarbeitern, die vom Befragungsinstitut icommit in Küsnacht durchgeführt wird. Insofern spiegelt die Platzierung tatsächlich das Urteil der Beschäftigten wider. Die diesjährigen Gewinner in ihrer jeweiligen Grössenkategorie sind die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung, das Hotel Hof Weissbad, BRACK.CH und ISS Schweiz.

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Jubiläum in Bern: 125 Jahre Elektrizitätsversorgung

Am 10. August 1891 wurden in Bern anlässlich der 700-Jahr-Feier erstmals die Hauptstrassen zwischen Hirschengraben und Zytglogge mit elektrischen Bogenlampen festlich beleuchtet. An diesem Tag nahm das Elektrizitätswerk offiziell seinen Betrieb auf, mit drei BELL-Turbinen zu je 110 PS. Zwei Dynamomaschinen der Maschinenfabrik Oerlikon dienten zur Stromerzeugung. Sie gaben eine Gleichspannung von 120 Volt ab. Die dritte Maschine diente der Pressluftherstellung für das Lufttram der Berner Tramway-Gesellschaft. Die Betriebsaufnahme des Kraftwerks fiel mit der 700-Jahr-Feier der Stadt Bern zusammen. Zum ersten Mal wurden Strassen und Plätze zwischen Zytglogge und Hirschengraben sowie der Festplatz der Stadtgründungsfeier, welche auf dem damals noch unbebauten Kirchenfeld stattfand, mit 30 elektrischen Kohlebogenlampen beleuchtet. Die Stadt verfügte zu diesem Zeitraum über Verteilleitungen von rund 5000 m Länge.

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Berufsbildung als Wettbewerbsfaktor: RUAG Berufsbildungskonferenz in Bern

Als Land mit einem hohen Lohnniveau und wenig natürlichen Rohstoffen muss sich die Schweiz mit anderen Mitteln im Wettbewerb behaupten. Neben der Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Technologieprodukten zählt die qualitativ hochstehende Berufsbildung zu den wichtigsten Faktoren. Um das Thema "Berufsbildung als Wettbewerbsfaktor" geht es an der dritten RUAG Berufsbildungskonferenz am 23. Oktober in Bern. Neben Bundesrat Johann Schneider-Ammann sind weitere hochkarätige Referenten zu Gast, so Hans-Peter Schwald, Verwaltungsratspräsident der RUAG, oder Biathlet Benjamin Weger. (Anmeldung erbeten bis zum 16. Oktober 2015 via registration@ruag.com)

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Wyon AG gewinnt den Family Business Award 2015

Bereits zum vierten Mal wurde dieses Jahr der Family Business Award vergeben. In einer feierlichen Zeremonie durfte der Gewinner die Trophäe in Empfang nehmen. Im Beisein zahlreicher Vertreter aus Wirtschaft und Politik erhielt die Wyon AG am Donnerstagabend die Auszeichnung. Zudem konnte sich das Appenzeller Unternehmen auch noch über einen neuen VW Golf GTE zur Gratisbenutzung für ein Jahr freuen.

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Schweizer Businessprojekt „La Cruschada“ – einen Biogarten selber gestalten

Nicht jeder hat einen eigenen Garten oder ausreichend Platz auf seinem Balkon. Dennoch muss das nicht heissen, auf biologisch angebautes Gemüse oder Kräuter aus dem eigenen Anbau zu verzichten. Dank Cilgia Rauch, einer gelernten Gärtnerin und Bäuerin, sowie ihrer beiden Schwestern Tinetta und Anna kann sich im Grunde jeder Schweizer ein Stückchen Land mieten, das dann aus der Ferne bewirtschaftet wird.

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Fachkräftemangel: Wieso in die Ferne schweifen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Beispiel könnte Schule machen. Muss es eigentlich sogar, um dem gegenwärtigen und vor allem zukünftigen Fachkräftemangel in der Schweiz zumindest ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Bereits seit Jahren reaktiviert der Autozulieferer Feintool schon längst pensionierte ehemalige Mitarbeiter, damit diese Fachkräfte mit ihrem Know-how und Erfahrungsschatz jüngeren und unerfahrenen Kollegen bei der Realisierung neuer Projekte beratend zur Seite stehen. Diese Massnahme von Feintool ist bei Swissmem, dem Dachverband der Metall-, Maschinen- und Elektroindustrie, genau beobachtet und für quasi massentauglich beurteilt worden. Innerhalb einer eigens ausgearbeiteten Fachkräftestrategie, die im September der Schweizer Öffentlichkeit im Rahmen einer entsprechenden Kampagne vorgestellt wurde, hat Verbandspräsident Hans Hess explizit betont, dass das inländische Arbeitskräftepotenzial viel besser genutzt werden müsse. Und – siehe Feintool – dabei sei vor allem das Hauptaugenmerk darauf zu legen, dass ehemalige Mitarbeiter als Berater geworben und ältere Arbeitnehmer länger im betrieblichen Arbeitsprozess gehalten werden.

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Geschäftsideen: Ein Schweizer Spiel erobert die Welt

Innovationen, Kreativität, Präzision, pfiffige Ideen und Luxus. Oftmals werden die Schweiz, ihre Einwohner und auch die eidgenössische Wirtschaft mit Attributen dieser Art international in Zusammenhang gebracht. Und das wohl wirklich zu Recht: Alleine die Erfolgsgeschichte oder besser die Erfolgsidee des Berners Gabriel Palacios ist ein rundum stimmiges Beispiel für die eidgenössische Symbiose eben dieser fünf Attribute. "Swiss Made" eben; die Marke Schweiz ist nun mal nach wie vor beliebt. Eigentlich begann die Erfolgsstory am Gymnasium Hofwil in Münchenbuchsee BE, an dem Palacios bis noch vor drei Jahren als Physiklehrer tätig war. Dort entwickelte er für seine Schüler ein innovatives Abenteuerspiel, das auf einem Mix aus Computerspiel, Wissenschaft und Teambildung basierte. Zutaten, die dem Spiel quasi zu Weltruhm verhalfen.

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Wachstumsbranche ICT: Wanted - Qualifizierte Informatiker

Die globale und digitalisierte Welt hat inzwischen nahezu jedes Segment des Lebens und vor allem der Arbeitswelt erreicht. Und mit ihr haben sich auch die Berufsfelder entscheidend verändert, teilweise sogar gewandelt. Gerade die Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) präsentiert sich dabei als echte Wachstumsbranche. Auch in der Schweiz ist die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich seit 2011 um 21'000 auf insgesamt 197'000 Beschäftigte angewachsen. Der Berufsverband ICT-Berufsbildung Schweiz spricht zwar angesichts des überdurchschnittlichen Wachstums von rund zwölf Prozent zu recht von dem Faktor "Job-Motor", gleichzeitig stehen der Verband und die gesamte Branche vor wahrlich grossen Herausforderungen. Denn: Die Unternehmen benötigen dringend mehr Informatiker; die Nachfrage steigt und steigt. Fakt ist: Der Nachwuchs aus dem eigenen Land reicht nicht aus, um den Personalbedarf im boomenden Bereich ICT zu decken.

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Die Schweiz am Scheideweg: Transparenz wird gefordert

Nach wie vor gilt die Schweiz im Ausland als Staat der Geheimniskrämerei. Selbst die Bemühungen, für entsprechend mehr Transparenz zum Beispiel beim umstrittenen Bankgeheimnis zu sorgen, haben das internationale Meinungsbild nicht wesentlich verändert. Das Ausland sehe das Schweizer System diesbezüglich weiterhin äusserst kritisch, mahnte Anfang September Cobus Swardt, der Geschäftsführer von TI (Transparency International), an. Auch Swardt sieht hier noch kräftig Nachholbedarf. Dabei sollte seiner Meinung nach die Schweiz sogar regelrecht in die Offensive gehen und quasi eine Vorreiterrolle in Sachen Transparenz übernehmen. So könnte ein öffentliches Register initiiert werden, in dem die Namen der wirtschaftlich Berechtigten, Investoren oder sonstigen Geldgeber von Unternehmen aufgelistet werden.

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