Natalia Muler

Aargau fördert Ausbildungsdarlehen stärker

Der Regierungsrat hat mehrere Überarbeitungen des Stipendienrechts in die Anhörung geschickt. Diese Anpassungen sind notwendig, da der Kanton Aargau der Interkantonalen Vereinbarungung zur Harmonisierung von Ausbildungsbeiträgen (Stipendienkonkordat) beigetreten ist. Ausserdem beabsichtigt der Regierungsrat, die Stossrichtung eines Vorstosses aus dem Grossen Rat aufzunehmen, indem er den Bezügerkreis bei Darlehen erweitert. 2013 hat der Grosse Rat des Kantons Aargau den Beitritt zum Stipendienkonkordat beschlossen.

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SULZER: Auslagerung nach Polen und Indien

Der Konzernchef Grégoire Poux-Guillaume will die Ausgaben in der Sulzer Hauptniederlassung extrem kürzen. Im Blick hat er die Informatik- und Finanzabteilung. Bis jetzt sei die Informatik stark in der Zentrale in Winterthur konzentriert. „Ein sehr teurer Ansatz“, sagt er im „Handelszeitung“-Interview. Heute seien die IT-Kosten „doppelt so hoch“ wie bei anderen Schweizer Konzernen, mit denen man sich verglichen habe. Nun gibt er Gegensteuer. „Wir wollen die Kapazitäten in der Schweiz reduzieren und Kapazitäten in Polen und Indien aufbauen“, sagt der Sulzer-Chef.

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Bundespräsident zu „Video-Panne“ und EU-Verhandlungen

Sie sorgte auf der ganzen Welt für Schlagzeilen: Die Video-Ansprache zum Tag der Kranken von Bundespräsident Johann Schneider-Ammann. In einem Interview mit der Handelszeitung bezieht er jetzt erstmals Stellung zu seinem Video. Schneider-Ammann sagt, dass das Video „eine Panne“ gewesen sei. „Aber immerhin weiss nun jeder, dass es diesen Tag gibt.“ Er äussert sich zudem zu seinen Erfahrungen mit Youtube und anderen digitalen Kanälen: Sei einmal eine Lawine in den sozialen Medien losgetreten, könne man sie nicht mehr stoppen. „Man fühlt sich ausgeliefert und kann argumentativ nicht dagegenhalten.“

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Lernen von Katar für europäische Migrantenkrise?

In diesem März wurden für Zuwanderer in Katar zwei Stellungsnahmen zum Thema Arbeitsrecht und deren Bedingungen verfasst. Ein juristisches Gutachten, geschrieben von Prof. Christian Favre aus der Universität Lausanne und ein Rapport der dreiseitigen ILO-Aufsichtskommission in Katar. Beide Gutachten weisen deutliche positive Entwicklungen auf, welche der verhältnismässig kleine Golfstaat in nicht einmal drei Jahren für das Arbeitsrecht und die Lebensqualität der Zuwanderer in die Wege geleitet hat. Sie zeigen auch, dass diese Anstrengungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden müssen. Sie könnten auch Ideen liefern, wie die europäische Migrantenkrise bewältigt werden kann.

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SWISS setzt Zeichen zum Weltfrauentag

Swiss International Air Lines (SWISS) fliegt mit einer reinen Frauenbesatzung in Cockpit und Kabine nach New York. Die Airline will damit ein Zeichen zum heutigen Weltfrauentag setzen. Der Airbus A330-300 mit der Flugnummer LX22 startete heute Morgen in Genf mit dem Ziel New York. Zum heutigen Weltfrauentag steht dieser Flug ganz im Zeichen der Frauen: Um das Wohl der Gäste auf diesem speziellen Flug in den Big Apple kümmert sich eine ausschliesslich weibliche Crew, bestehend aus zwei Pilotinnen und zehn Frauen in der Kabine. Mit diesem Flug möchte SWISS mehr Frauen für Berufe begeistern, die heute noch als Männerdomäne gelten.

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Next Generation Leadership: Führen im technologischen Wandel

Für die Berufswelt ist der Wandel im Technologiebereich folgenreich. Deshalb fördert die HWZ (Hochschule für Wirtschaft Zürich) das Fortbildungsangebot CAS (Certificate of Advanced Studies) Next Generation Leadership. Dieses beschreibt neue Herausforderungen an die Führungskräfte von heute. Es trägt den sich verändernden Umständen Rechnung und basiert auf dem an der HWZ entwickelten Leadership-Modell. Studienbeginn ist November 2016.

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Bunter Alltag: Farbtupfer fürs Bürooutfit

Immer gleiche Arbeitstage in öder Kleidung? Bei der Bürokleidung gehen die meisten gerne auf Nummer sicher: gedeckte Farben in Nuancen von Schwarz, Grau, Weiss und dunklem Blau. Um jedoch die Stimmung ein wenig aufzuhellen und jeden Tag zu etwas Besonderem zu machen, sind kräftige Farben genau das Richtige. Dazu musst du nicht gleich deine gesamte Garderobe erneuern, farbenfrohe Accessoires wie Tücher, Ketten, Handtaschen und Gürtel bringen Frische ins Businessensemble. Wer mehr möchte peppt den Blazer mit einem eleganten Top oder einer klassischen Bluse in modischen Farben auf.

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Preisblase: Der Kunstmarkt überhitzt

Dem Kunstmarkt ging es nach der Finanzkrise 2008/09 erstaunlich schnell wieder gut. Doch bald könnte es dort zu einem Crash kommen. Forscher der Universität Luxemburg haben über eine Mio. Bilanzen von Auktionen der vergangenen 36 Jahre analysiert und sind zum Schluss gekommen, dass die Investitionen in Kunst zu einer Blase geführt haben, die bald platzen wird.

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Die Caritas zieht Bilanz

Die Schweizer Wirtschaft ist trotz verlangsamten Wachstums immer noch gut unterwegs. Für Armutsbetroffene und Einkommensschwache spitzt sich die Lage jedoch zu. Caritas stellt im Bericht zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung im soeben erschienenen Sozialalmanach 2016 fest: Es wurden so viele Menschen ausgesteuert wie seit zehn Jahren nicht mehr. Gleichzeitig drängt der Abbau von bedarfsabhängigen Leistungen Armutsbetroffene weiter an den Rand der Gesellschaft. Die Besorgnis über die wirtschaftliche Entwicklung prägte das Jahr 2015. Nach der Aufwertung des Schweizer Frankens zu Beginn des Jahres übertrafen sich Expertinnen und Experten in pessimistischen Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz.

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4 Milliarden und 5900 Arbeitsplätze für die Schweiz?

Die Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens bringt der Schweiz grosse Vorteile: Unser Land könnte pro Jahr gegen vier Milliarden Franken Energiekosten sparen, 500 vorzeitige Todesfälle vermeiden sowie Tausende von Jobs schaffen. Dies zeigt eine Studie des New Climate Institutes im Auftrag des WWF Schweiz. Klimaschutz heisst ganz einfach weniger Erdöl, Erdgas und Kohle zu verbrennen. Das bedeutet für Länder wie die Schweiz: weniger Rohstoff-Importe, mehr Jobs in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien sowie bessere Gesundheit dank sauberer Luft. Das Beratungsunternehmen New Climate Institute hat diese Vorteile u.a. für die USA, die EU und im Auftrag des WWF auch für die Schweiz berechnet.

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Sozialpartner erhalten vom Bundesrat den Vortritt

Der Bundesrat verzichtet darauf, in seine Botschaft zur Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative neben einer Schutzklausel auch neue Massnahmen zur Bekämpfung von Missbräuchen auf dem Arbeitsmarkt aufzunehmen. Er überlässt die Lösung entsprechender Probleme den Sozialpartnern. Zudem legt er den Fokus bei der Fachkräfte-Initiative künftig auf vier besonders betroffene Branchen. Der Schweizerische Arbeitgeberverband unterstützt dieses Vorgehen. Der Bundesrat sieht von neuen Massnahmen zur Bekämpfung von Missbräuchen auf dem Arbeitsmarkt ab und reaktiviert eine Arbeitsgruppe der Sozialpartner und der Kantone, um entsprechende Probleme zu lösen. Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV), der in diesem Gremium vertreten ist, begrüsst die Zurückhaltung der Landesregierung in einem traditionell sozialpartnerschaftlich geregelten Bereich wie den flankierenden Massnahmen (FlaM).

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Hotellerie innovativ: Diese Ostschweizer Hoteliers wurden ausgezeichnet

Wie geht Hotellerie im 21. Jahrhundert? Diese Frage versucht der Hotel-Innovationspreis (HIP) durch Verleihung von Preisen an besonders innovative Hoteliers zu beantworten. Vergangenen Mittwoch, den 09.12.2015 wurde der Preis zum zweiten Mal vergeben. Die vom Verein Hotels-St. Gallen-Bodensee verliehene Auszeichnung wurde an vier Sieger-Ideen in den Kategorien „Mitarbeiter“ und „Hotelier“ vergeben. In der Kategorie „Mitarbeiter“ wurden Preise für den 1. bis 3. Rang vergeben, ein Preis wurde in der Kategorie „Hotelier“ vergeben. Insgesamt waren elf Projekte eingereicht worden.

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Berufsbildung als Wettbewerbsfaktor: RUAG Berufsbildungskonferenz in Bern

Als Land mit einem hohen Lohnniveau und wenig natürlichen Rohstoffen muss sich die Schweiz mit anderen Mitteln im Wettbewerb behaupten. Neben der Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Technologieprodukten zählt die qualitativ hochstehende Berufsbildung zu den wichtigsten Faktoren. Um das Thema "Berufsbildung als Wettbewerbsfaktor" geht es an der dritten RUAG Berufsbildungskonferenz am 23. Oktober in Bern. Neben Bundesrat Johann Schneider-Ammann sind weitere hochkarätige Referenten zu Gast, so Hans-Peter Schwald, Verwaltungsratspräsident der RUAG, oder Biathlet Benjamin Weger. (Anmeldung erbeten bis zum 16. Oktober 2015 via registration@ruag.com)

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Watson.ch mischt Online-News-Medien auf

2014 etablierten sich mit watson.ch und blickamabend.ch zwei neue Angebote auf dem Schweizer Online-Newsmarkt. Diese setzen dabei stark auf jugendliche User, mobile Nutzung und Social Media. Erstmals wurden die beiden Angebote im Rahmen des Jahrbuchs „Qualität der Medien 2015“ bewertet. Die wissenschaftliche Analyse zeigt, dass die Qualität auf den Einstiegsseiten von watson.ch im Vergleich zur Onlinearena überdurchschnittlich gut ist.

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App hilft das beste Restaurant zu finden

Ab sofort müssen Sie sich nie wieder den Kopf bei der Restaurant-Auswahl zerbrechen. Eine neue App hilft dabei. Mit einem Wisch nach rechts werden interessante Speisen gespeichert. Die „Foodie“-App soll Gourmets dabei helfen, das richtige Restaurant auszuwählen. Jeonguk Lee und John Kim haben ihre Anwendung beim Wettbewerb Techcrunch Disrupt SF 2015 Hackathon vorgestellt. Die App zeigt dem User Fotos von Speisen, die von anderen Nutzern erstellt wurden, sowie Yelp-Reviews. Fotos, die interessant sind, können ganz nach Tinder-Manier mit einem Wisch nach rechts gespeichert werden.

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