Organisation

Frauen in Führungspositionen - nach wie vor auf einer Minderheitenposition

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In Bezug auf Frauen in Führungspositionen sprechen die Statistiken eine klare Sprache - sie belegen bisher nur eine Minderheitenposition. In einer internationalen Studie in 28 europäischen Ländern kam die Schweiz mit 25 Prozent Frauenanteil in den Chefetagen auf den 25. Platz. Schlusslichter der Erhebung sind mit 20 respektive 19 Prozent Deutschland und die Niederlande. Unstrittig ist, dass sich Unternehmen einen derart niedrigen Frauenanteil im Management auf Dauer nicht mehr leisten können. Für die Schweiz wird angesichts der demografischen Entwicklung ab 2015 bereits ein akuter Fach- und Führungskräftemangel prognostiziert. Eine andere Frage ist die von vielen - auch von vielen qualifizierten Frauen - ungeliebte Frauenquote, die bis 2020 zumindest in bundesnahen Unternehmen den Anteil von Frauen in den Verwaltungsräten auf 30 Prozent erhöhen soll.

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Kleine Angestellte - werden sie die neuen Armen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die untere Mittelschicht in den USA rutscht ab - diese Tatsache trat bereits lange vor der Finanzkrise zutage. Viele Arbeiter und kleine Anstellte benötigen mehr als einen Job, um ihre monatlichen Ausgaben zu stemmen. Die Angst, dass diese Gruppe künftig dauerhaft zu den wirtschaftlichen Verlierern zählt, macht sich auch in Europa breit. In Deutschland, Frankreich und vor allem Südeuropa warnen Arbeitsmarkt-Statistiker davor, dass ein immer grösserer Teil der unteren Mittelschicht mit prekären und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen vorlieb nehmen muss. Die Schweiz befindet sich hier übrigens nach wie vor auf der sicheren Seite - erst vor wenigen Tagen attestierte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) den Eidgenossen trotz saisonal steigender Arbeitslosenzahlen mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,2 Prozent nahezu Vollbeschäftigung. Vorübergehend arbeitslose Schweizer können mehrheitlich sicher sein, innerhalb von sechs Monaten einen neuen - und vor allem einen angemessenen - Job zu finden.

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Die nachhaltigste HR-Strategie? Wachstum!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den letzten fünfzehn Jahren haben sich Auswahlkriterien, nach denen Arbeitnehmer ihre zukünftigen Arbeitgeber aussuchen, ziemlich grundlegend gewandelt. Die längste Zeit waren materielle Faktoren ausschlaggebend, ob in Form von Gehältern oder Vorsorgepaketen. Doch die Erschütterungen der Weltwirtschaft, eine ganze Generation von reuigen Burn-Outlern, gesellschaftliche Werteverschiebungen (Stichworte Nachhaltigkeitsbewusstsein, Work-Life-Balance), ein holistischeres Verständnis von mentaler und physischer Wellness und andere "Soft-Factors" haben zu neuen Entscheidungsfiltern hinsichtlich Job- und Unternehmenswahl geführt. Menschen betrachten ihr Leben zunehmend als ganzheitlichen Prozess, dessen bewusste Gestaltung alle Lebensbereiche durchdringen sollte. Sie erleben ihre Lebenszeit wertvoller. Sie sind nicht mehr bereit, den grösseren Teil des Tages (ihre Arbeitsstunden) zu instrumentalisieren, um sich den kleineren Teil leisten zu können.

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Mitarbeitermotivation: Strategien gegen die innere Kündigung

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Einmal pro Jahr erstellt das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitut Gallup auf Basis einer telefonischen Befragung seinen "Engagement Index". Bei der repräsentativen Studie geht es jeweils darum, den Grad der Bindung der Mitarbeiter an ihre Unternehmen zu messen. Die letzten veröffentlichten Gallup-Daten stammen aus dem Jahr 2012 und lieferten für Deutschland ein recht unerfreuliches Ergebnis. Demnach fühlen sich nur 15 Prozent der Arbeitnehmer ihrem Unternehmen emotional verbunden und sind bereit, sich aktiv für dessen Ziele einzusetzen. Im Umkehrschluss betrachten sich 85 Prozent der Deutschen als ihrem Arbeitgeber nur wenig oder nicht verpflichtet, entsprechend mässig engagieren sie sich für die Unternehmensziele. In der Schweiz sieht es im Übrigen kaum besser aus - laut einer schon etwas älteren Studie leisten hier rund 78 Prozent aller Beschäftigten vor allem Dienst nach Vorschrift.

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Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Werbegeschenke sind ein beliebtes Mittel, um die Aufmerksamkeit von Geschäftspartnern auf das eigene Unternehmen zu lenken. In vielen Fällen verfehlen die gutgemeinten Gaben ihren Zweck jedoch oder bereiten dem Empfänger - wenn überhaupt - nur kurze Zeit Freude. Das ideale Präsent zu finden scheint demnach eine der grössten Herausforderungen für Marketing-Beauftragte zu sein. Dabei ist es gar nicht so schwer, ein Sortiment zusammenzustellen, das den Anforderungen von Schenkenden und Beschenkten gleichermassen gerecht wird. Denn ganz gleich, ob es sich bei den Gaben um ein Dankeschön für langjährige Treue, eine Aufmerksamkeit zum persönlichen Jubiläum oder einen Willkommensgruss für zukünftige Interessenten handelt -- die Auswahl orientiert sich an den stets gleichen Aspekten. Mitarbeiter, die sich mit dem Einkauf, der Bestellung oder der Organisation von Firmenpräsenten befassen, brauchen diese einfach nur im Hinblick auf folgende Kriterien prüfen:

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Was Sie über das Arbeitszeugnis wissen sollten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Arbeitszeugnis spielt in der Schweiz auch heute noch eine wichtige Rolle im Berufsleben. Jeder Arbeitnehmende hat aufgrund der gesetzlichen Grundlage in Art. 330a OR jederzeit Anspruch, vom Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis zu verlangen. Das Gesetz unterscheidet zwischen dem Arbeitszeugnis, welches sich über die Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über die Leistungen und das Verhalten ausspricht, und der Arbeitsbestätigung, welche sich auf Angaben über die Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses beschränkt. In jedem Fall hat der Arbeitnehmer Anspruch auf ein vollwertiges Arbeitszeugnis, falls er dies wünscht. Ein Sonderfall ist das Lehrzeugnis, welches der Lehrmeister dem Lehrling nach Beendigung der Lehre ausstellen muss. Inhaltlich beschränkt sich dieses auf die erforderlichen Angaben über die erlernte Berufstätigkeit und die Dauer der Berufslehre. Auf Wunsch des Lernenden wird das Lehrzeugnis auf das Niveau eines Arbeitszeugnisses ergänzt.

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Wie Sie Ihre Stress-Resilienz trainieren (Teil II): Bewusste Umgebungsgestaltung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In stressigen Zeiten wächst die Sensibilität gegenüber externen Einflüssen. Es ist deshalb essenziell, diese erstens sorgfältig zu filtern und zweitens bewusst zu gestalten. Ein in vielen Studien nachgewiesener Stressreduzierer sind robuste soziale Beziehungen. Paradoxerweise können Anspannung und eine exzessive Workload exakt das Gegenteil bewirken - nämlich ein häufig mit Abschotten gegenüber der nicht zum Arbeitsumfeld gehörenden Umwelt, das Zurückfahren von privaten Kontakten aus Zeitmangel und Erschöpfung sowie eine Reduzierung kommunikativer Inhalte auf reine Ergebnisorientierung. Dieses intuitive Verhalten kann den Stresslevel auf hormoneller wie psychischer Ebene um ein Vielfaches potenzieren.

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Das Märchen vom Freelancer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bei unserer Revisionstätigkeit stossen wir ab und zu auf Situationen, in denen ein Unternehmen jemanden für seine Arbeitstätigkeit bezahlt, aber keine Sozialversicherungen abrechnet. Auf unsere Nachfrage erfahren wir dann jeweils, das sei schon korrekt, weil es sich um einen Freelancer handelt. Leider verstecken sich hinter dem vermeintlich so vorteilhaften Freelancer erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken. Im Folgenden haben wir deshalb die wichtigsten Fakten dazu zusammengestellt.

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Die grössten Missverständnisse der Arbeitnehmer im Arbeitsrecht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im nachfolgenden Text möchten wir Sie auf die grössten Missverständnisse der Arbeitnehmer im Arbeitsrecht aufklären. 1. Aufgelaufene Überstunden können jederzeit durch Ferientage kompensiert werden. Geleistete Überstunden, also Arbeitsstunden, die die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit übersteigen, sind abzugelten, wenn sie vom Arbeitgeber ausdrücklich angeordnet wurden (unabhängig davon ob sie notwendig waren oder nicht) sowie die Überstunden, welche nicht ausdrücklich angeordnet wurden, sofern sie notwendig waren oder vom Arbeitnehmer nach Treu und Glauben als notwendig betrachtet werden durften. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Arbeitgeber die Leistung von Überstunden widerspruchslos entgegennimmt.

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Immer erreichbar: Allgegenwärtig im Stress

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ständige Erreichbarkeit ist in der heutigen Zeit ein Segen. Und ein Fluch gleichermassen. Denn wer sich nicht hin und wieder einmal komplett "ausklinkt", hält den Stress womöglich irgendwann nicht mehr aus. Mut zur Lücke? Das war einmal. Schon der Verzicht auf einen Anrufbeantworter war in scheinbar Lichtjahre entfernten Zeiten eine mutige Geste, die heute nicht mehr denkbar ist. Lücken bedeuten, etwas zu verpassen, an wichtigen Entscheidungen nicht beteiligt zu sein, womöglich in Ungnade des Chefs zu fallen. Also haben wir immer unser Handy oder Tablet dabei. Schliesslich müssen wir checken, ob etwas Wichtiges passiert ist. Aber müssen wir das wirklich?

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