03 Februar 2014

Von der Kunst, Abwesenheitsmails zu schreiben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Früher gab es Abwesenheitsmails, in denen stand schlicht: "Ich bin vom 10.08. bis 24.08. im Urlaub und werde in dieser Zeit keine Mails beantworten. Bitte wenden Sie sich an meine Vertretung XY."

Heute schreiben dieselben Menschen (die zugegebenermassen meist ein paar Schritte auf der Karriereleiter geklettert sind): " Ich bin vom 10.08. bis 24.08. im Urlaub und nur unter der Telefonnummer XY zu erreichen. Meine Mails rufe ich in diesem Zeitraum nur einmal täglich ab. Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an XY oder schicken Sie mir eine Textnachricht."

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Kleine Angestellte - werden sie die neuen Armen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die untere Mittelschicht in den USA rutscht ab - diese Tatsache trat bereits lange vor der Finanzkrise zutage. Viele Arbeiter und kleine Anstellte benötigen mehr als einen Job, um ihre monatlichen Ausgaben zu stemmen. Die Angst, dass diese Gruppe künftig dauerhaft zu den wirtschaftlichen Verlierern zählt, macht sich auch in Europa breit. In Deutschland, Frankreich und vor allem Südeuropa warnen Arbeitsmarkt-Statistiker davor, dass ein immer grösserer Teil der unteren Mittelschicht mit prekären und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen vorlieb nehmen muss. Die Schweiz befindet sich hier übrigens nach wie vor auf der sicheren Seite - erst vor wenigen Tagen attestierte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) den Eidgenossen trotz saisonal steigender Arbeitslosenzahlen mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,2 Prozent nahezu Vollbeschäftigung. Vorübergehend arbeitslose Schweizer können mehrheitlich sicher sein, innerhalb von sechs Monaten einen neuen - und vor allem einen angemessenen - Job zu finden.

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Yield-Management im Schweizer Skitourismus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit dem sogenannten Yield-Management kommt jeder Fluggast bei der Ticketbuchung in Berührung. Die Airlines wollen mit flexiblen Tarifen und einer dynamischen Preisgestaltung eine möglichst hohe Auslastung erzielen. Der Skigebietsbetreiber Weisse Arena möchte dieses Modell jetzt auf den Schweizer Skitourismus übertragen. Flexible Preisangebote im Internet sollen mehr Kunden auf die Pisten locken und im ersten Schritt vor allem dabei helfen, eine umfangreiche Datensammlung anzulegen. Zum Hintergrund: Der Skitourismus in der Schweiz stagniert und befindet sich in einigen Regionen sogar im Abschwung. In der Saison 2008/2009 konnten die Skigebiete noch 29,3 Millionen Ersteintritte für sich verbuchen, drei Jahre später - in der Wintersaison 2011/2012 - waren es dagegen nur noch 24,7 Millionen Ersteintritte. Einflussfaktoren waren hier sicher auch die Finanz- und Wirtschaftskrise sowie der hohe Kurs des Franken. Trotzdem ist nicht zu übersehen, dass die Branche derzeit einen tiefgreifenden Wandel durchmacht. Noch vor wenigen Jahrzehnten gab es zu einem Skiurlaub in der Wintersaison nur wenige Alternativen, heute können sich die Schweizer mehrheitlich auch Fernreisen ohne grosse Mühe leisten.

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