Der Business24 Wochenrückblick – Börsentrend und Krisen-Dauerbrenner

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In der Schweiz ging in der dritten Februarwoche alles „seinen gewohnten Gang“ – angesichts der Krisen und Probleme in vielen Ländern ist eine solche Feststellung fast schon ein Luxus und belegt einmal mehr die politische und wirtschaftliche Stabilität der Eidgenossenschaft. Bereits in den ersten beiden Februarwochen zeigte die Schweizer Börse nach einem kurzzeitigen Einbruch im Umfeld der Freigabe des Frankenkurses wieder einen klaren Aufwärtstrend, die positive Entwicklung auf dem Aktienmarkt setzte sich auch in der vergangenen Woche fort. Im Steuerstreit mit Italien konnte die Schweiz einen Etappenerfolg erzielen. Zwar ist das Franken-Hoch derzeit ein bestimmendes Moment im Wirtschaftsleben, wirft jedoch auch die meisten KMU vorerst nicht aus der Bahn.

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Der Business24 Wochenrückblick – Konjunkturprognosen, Krisen und ein Todesfall

In der zweiten Februarwoche 2015 erwiesen sich die Börsenkurse von Schweizer Unternehmen trotz des starken Frankens wieder als recht robust. Die ersten Konjunkturprognosen nach der Freigabe des Wechselkurses zeigen jedoch allenfalls gedämpften Optimismus. Mit der Akquise der traditionsreichen Basler Privatbank LaRoche durch die Raiffeisen-Tochter Notenstein schritt die manifeste Konsolidierung im Schweizer Bankensektor weiter fort. Als internationale Themen prägten die Zukunft Griechenlands sowie die Ukraine-Krise die Mediendebatten. Gegen Ende der Woche musste die Welt erneut einen Terroranschlag in einer westlichen Metropole – diesmal in Kopenhagen – erleiden. Mit Michele Ferrero verstarb am vergangenen Samstag eine Legende der europäischen Nachkriegsindustrie.

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Der Business24 Wochenrückblick: Starker Franken, Bankprobleme, Griechenland, Ukraine-Krise

In der ersten Februarwoche 2015 meldeten die Medien aus Wirtschaft und Politik weitere Turbulenzen. Die Debatte in der Schweiz fokussiert sich weiterhin auf die ökonomischen Folgen des starken Franken, ausserdem gab es Probleme bei verschiedenen Banken. Politisch waren die Perspektiven Griechenlands, die Ukraine-Krise sowie die Sicherheitskonferenz in München die zentralen Wochenthemen.

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Dem Schweizer Arbeitsmarkt fehlen die entscheidenden Impulse

Exakt um 1.380 Personen hat sich im Monat August die Zahl der Arbeitslosen erhöht. Eigentlich eine verschwindend geringe Zahl; insgesamt liegt die Arbeitslosenquote nunmehr bei drei %. Diese Veränderungen sind laut Boris Zürcher, dem Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco (Staatssekretariat für Wirtschaft), in erster Linie auf saisonale Faktoren zurückzuführen. Viel interessanter für den Schweizer Arbeitsmarkt stellen sich aber die Frühindikatoren dar, die eine erste Prognose über die zukünftige Entwicklung der Arbeitslosenquote respektive des Arbeitsmarktes erlauben. Dabei fällt insbesondere ein Frühindikator ins Auge, der sich aus zwei prägnanten Faktoren zusammensetzt. So beinhaltet der entsprechende Indikator einerseits das Risiko eines Arbeitnehmers, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, und auf der anderen Seite die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit. Zürcher spricht in diesem Zusammenhang von einer ganz speziellen Situation am Arbeitsmarkt, die es in dieser Form im letzten Vierteljahrhundert in der Schweiz nicht gegeben habe.

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Politische Krise zwingt russische Wirtschaft in die Knie

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es ist noch nicht sicher, ob sich die Machtprobe mit dem Westen im Ukraine-Konflikt für Russland politisch auszahlen wird. Wirtschaftlich rutscht das Riesenreich in eine tiefe Krise – und diese könnte noch verschlimmert werden, sollte die EU tatsächlich weitreichende Wirtschaftssanktionen gegen das Land verhängen. Die russische Zentralbank musste deshalb jüngst sogar einen Schritt gehen, der gegen die Massnahmen gerichtet ist, welche der Rest der Erde in diesen Monaten für angemessen hält. Russland hat mit einer starken Inflation zu kämpfen. Durch die geopolitischen Spannungen haben die Investoren das Vertrauen in das Land und seine Währung verloren. Güter aus dem Ausland werden immer teurer, wodurch die Preise explodieren. Die Zentralbank schraubte den Leitzins deshalb um 50 Basispunkte auf 8 % in die Höhe. In den letzten fünf Monaten hatte es bereits zwei weitere, zum Teil deutliche Erhöhungen gegeben. Als Vergleich: Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Leitzins für den Euroraum wegen der anhaltenden Deflationsgefahr in Südeuropa vor Kurzem auf 0,15 % nach unten gedrückt. Russland und Europa trennen im Moment nicht nur politische Einstellungen.

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Der Einfluss der gegenwärtigen Krisen auf Investment-Portfolios

Auch wenn sich zwischendurch in der Ukraine- und der Nahost-Krise immer wieder Hoffnung abzeichnet, sind doch viele Anleger beunruhigt über die Geschwindigkeit, mit der in einer globalisierten Welt ganze Regionen sich destabilisieren und Sanktionen wirken können. Welche Auswirkungen haben solche relativ plötzlichen und sich schnell ausweitenden Krisen eigentlich auf Investments? Die Frage scheint zynisch angesichts des menschlichen Leids, das in den betroffenen Gegenden herrscht – und ist dennoch berechtigt. Schliesslich werden investierte Gelder global für eine stabile Wirtschaft eingesetzt. Anleger tun also der Weltwirtschaft keinen Gefallen, wenn sie in Krisenzeiten ihre Gelder aus Fonds abziehen und Aktien verkaufen.

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Was bewirkt der Gas-Stopp aus Russland?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Russland hat seine Gangart im Konflikt mit der Ukraine verschärft und die Gaslieferungen ausgesetzt. Als Grund gab man an, dass Kiew seine Schulden bislang nicht bezahlt hätte. Ob das tatsächlich die Wahrheit ist, sei dahingestellt – aber würde langfristig nicht auch die Schweiz betroffen sein? Schliesslich führen zahlreiche Pipelines, welche Gas aus Russland nach Europa führen, quer durch die Ukraine. Im Falle eines anhaltenden Versorgungsstopps wären wir also auch hier möglicherweise vom Verhalten Russlands abhängig. Inwieweit das zutrifft oder ob sich dahinter nicht doch nur eine durch die Medien geschürte Panik verbirgt, schauen wir uns ein wenig näher an.

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G7-Staaten wollen Energie-Allianz für mehr Unabhängigkeit von Russland

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Krise in der Ukraine ist nicht nur eine politische. Sie wirft auch Fragen nach einer gesicherten Energieversorgung in Europa auf, denn viele Staaten sind abhängig von den Gaslieferungen aus Russland. Anfang der Woche kamen die Energieminister der G7 in Rom zu einem Sondertreffen zusammen und vereinbarten einen 13-Punkte-Plan. Die G7-Staaten - Deutschland, Frankreich, Italien, Grossbritannien, Japan, Kanada und USA - wollen die Abhängigkeit mit mehr Flüssiggas-Importen, mehr Pipelines und neuen Gasspeichern verringern. Allen Beteiligten ist allerdings klar, dass Änderungen nur mittel- und langfristig wirksam werden können. Die USA beispielsweise werden frühestens um 2020 in der Lage sein, ihre Exporte von Flüssiggas auszubauen. Im Hinblick auf die aktuelle Krise zwischen Russland und den anderen Wirtschaftsmächten wegen der Vorgänge in der Ukraine wird es keine schnelle Lösung der Versorgungsprobleme geben.

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Sanktionen gegen Russland? Die Schweiz hält sich zurück

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Entscheidung des Bundesrates von Ende März ist eindeutig: Es wird wegen der Ukraine-Krise vorerst keine expliziten und singulären Sanktionen der Schweiz gegen Russland geben. Das Land grenzt sich damit von den getroffenen Massnahmen der EU und der Vereinigten Staaten ab und beschreitet eigene Wege. Allerdings hat der Bundesrat in seinem Communiqué auch klargestellt, dass die Regierung alles tun werde, um eine Umgehung der Sanktionen durch einzelne russische Staatsbürger oder Unternehmen via Schweizer Staatsgebiet zu verhindern. Ausserdem seien alle Einschränkungen, die die EU im Rahmen des Schengener Abkommens beschlossen hat, auch in der Schweiz anzuwenden. Dieses Abkommen hat die Schweiz bekanntlich mit unterschrieben. Ebenso behalte man sich je nach der weiteren Entwicklung der Lage vor, die bisher von USA und EU verhängten Strafmassnahmen gegen Russland ganz oder teilweise anzuwenden.

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Russland macht Druck mit Gas - jetzt antwortet der Westen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Russland ist durchaus dafür bekannt, die Preise für seine Gaslieferungen immer mal wieder als politisches Druckmittel einzusetzen. Die Tarife für moskaufreundliche Abnehmer sind wesentlich günstiger als für russlandkritische Staaten. In der derzeitigen Ukraine-Krise wird dies besonders deutlich. Anfang April erhöhte der Lieferant Gazprom den Preis für 1'000 Kubikmeter um 44 Prozent auf 385,50 US-Dollar. Als Begründung führte der russische Energieriese an, die Ukraine habe die Rechnungen für das Jahr 2013 nicht vollständig beglichen, sondern rund 1,7 Milliarden US-Dollar Schulden angehäuft. Der bisherige Rabatt könne somit nicht mehr gewährt werden. Man darf dieser Aussage durchaus skeptisch gegenüber stehen, denn angekündigt hatte Russland die Erhöhung bereits kurz nach dem Sturz des ehemaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch.

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