28 April 2014

Sanktionen gegen Russland? Die Schweiz hält sich zurück

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Entscheidung des Bundesrates von Ende März ist eindeutig: Es wird wegen der Ukraine-Krise vorerst keine expliziten und singulären Sanktionen der Schweiz gegen Russland geben. Das Land grenzt sich damit von den getroffenen Massnahmen der EU und der Vereinigten Staaten ab und beschreitet eigene Wege. Allerdings hat der Bundesrat in seinem Communiqué auch klargestellt, dass die Regierung alles tun werde, um eine Umgehung der Sanktionen durch einzelne russische Staatsbürger oder Unternehmen via Schweizer Staatsgebiet zu verhindern. Ausserdem seien alle Einschränkungen, die die EU im Rahmen des Schengener Abkommens beschlossen hat, auch in der Schweiz anzuwenden. Dieses Abkommen hat die Schweiz bekanntlich mit unterschrieben. Ebenso behalte man sich je nach der weiteren Entwicklung der Lage vor, die bisher von USA und EU verhängten Strafmassnahmen gegen Russland ganz oder teilweise anzuwenden.

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Russland macht Druck mit Gas - jetzt antwortet der Westen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Russland ist durchaus dafür bekannt, die Preise für seine Gaslieferungen immer mal wieder als politisches Druckmittel einzusetzen. Die Tarife für moskaufreundliche Abnehmer sind wesentlich günstiger als für russlandkritische Staaten. In der derzeitigen Ukraine-Krise wird dies besonders deutlich. Anfang April erhöhte der Lieferant Gazprom den Preis für 1'000 Kubikmeter um 44 Prozent auf 385,50 US-Dollar. Als Begründung führte der russische Energieriese an, die Ukraine habe die Rechnungen für das Jahr 2013 nicht vollständig beglichen, sondern rund 1,7 Milliarden US-Dollar Schulden angehäuft. Der bisherige Rabatt könne somit nicht mehr gewährt werden. Man darf dieser Aussage durchaus skeptisch gegenüber stehen, denn angekündigt hatte Russland die Erhöhung bereits kurz nach dem Sturz des ehemaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch.

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Ein Jobangebot der ganz besonderen Art - Solothurn sucht einen Einsiedler

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fachkräftemangel einmal ganz anders: Laut einer kürzlich erschienenen Stellenanzeige in der Reformierten Presse sucht die Bürgergemeinde Solothurn zum 1. Juli 2014 eine "idealistisch gesinnte, kirchennahe Person". Sie soll viel Freude am Umgang mit Menschen haben, offen und kommunikativ sein. Geboten wird ein Einkommen von 1'000 Schweizer Franken sowie eine freie Unterkunft. Die Ausschreibung könnte auf einen Public Relations Posten oder ähnliches passen, wenn da nicht die eindeutige Stellenbezeichnung wäre: Gesucht wird nämlich eine Einsiedlerin oder ein Einsiedler.

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Sozialprogramme für Mitarbeiter

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Zeiten, in denen Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt eine grosse Auswahl an geeigneten Bewerbern hatten, sind vorbei. Daran hat auch die europäische Freizügigkeitsregelung nichts geändert. Fachkräfte sind europaweit zur Mangelware geworden. Schon aus diesem Grund ist es für die Unternehmen wichtig, gut qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter langfristig an den Betrieb zu binden. Eine gute Möglichkeit dazu sind Sozialprogramme, die die Unternehmen selbst auflegen und ausgestalten können. Mitarbeiter nicht kaufen, aber binden Es soll auch in der Schweiz Unternehmen geben, die ihre neuen Mitarbeiter mit grossem Aufwand an finanziellen Mitteln regelrecht einkaufen. Hier werden zum Teil echte "Kopfgelder" ausgelobt, um die besten Fachkräfte für sich zu gewinnen. Eine der Möglichkeiten ist hier auch das gezielte Abwerben von Mitarbeitern aus anderen Unternehmen; natürlich wird das nicht offensiv beworben und auch eher im Verborgenen umgesetzt.

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Mit Self-Tracking-Tools die Arbeitsleistung steigern

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Moderne Smartphones und Computer-Software machen es möglich: Immer mehr Menschen kontrollieren beim Self-Tracking nicht nur ihre Gesundheit, ihre Sportleistungen und ihr Essen, sondern auch ihre Arbeitsleistung. Unzulässig ist jedoch die Überwachung von Mitarbeitern durch den Arbeitgeber, wenn kein betriebsbedingter Grund vorliegt. Self-Tracker erfassen Ihr gesamtes Leben Echte Self-Tracker erfassen einfach alles: die Anzahl Ihrer Schritte, die Dauer des Schlafes oder die Höhe des Blutdrucks. Vielfältige Smartphone-Apps sorgen dafür, dass ein Nutzer sein gesamtes Leben überwachen und dokumentieren kann. Kann die Leistung im Job durch den Einsatz dieser Gadgets gesteigert werden?

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Leiden jetzt alle an Burn-out?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Um das Thema Burn-out entspannt sich eine Diskussion ohne Ende. Auch hier tauchen immer wieder Beiträge auf, die sich mit dem modernen, aber doch recht leidlichen Thema befassen. Warum ist gerade jetzt die Burn-out-Debatte so interessant und was ist wirklich dran am Burn-out-Syndrom? Kritisch werfe ich hier einen Blick auf das "Ausgebranntsein", das in der Diskussion längst nicht nur Führungskräfte und Top-Manager, sondern auch Prominente und den "kleinen Mann auf der Strasse" erreicht. Dabei wird eine Trennung von Tatsachen und Verdacht nicht ganz zu vermeiden sein.

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