Vier Prozent mehr Insolvenzverfahren von Januar bis Oktober 2017 in der Schweiz

Die aktuelle Analyse der Konkurse und Neugründungen von Bisnode D&B zeigt eine Zunahme der Firmenkonkurse um 55 Prozent in Nidwalden und um 43 Prozent in Glarus, während diese in Appenzell Ausserrhoden um 35 Prozent und in Neuenburg um 31 Prozent zurückgingen. Gesamtschweizerisch nahm die Anzahl der Insolvenzverfahren von Januar bis Oktober 2017 um vier Prozent zu. Insgesamt waren 3'908 Unternehmungen betroffen. Alleine im Oktober 2017 kam es zu 475 Konkursen, was einer Zunahme von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

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Schweiz - Mehr Insolvenzen im ersten Halbjahr

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in der Schweiz steigt. Das stellt der Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B in einer aktuellen Studie fest. Im ersten Halbjahr mussten danach schweizweit 2‘648 Firmen Insolvenz anmelden, das bedeutet ein Plus von rund 5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Besonders negativ fallen dabei die Romandie und das Tessin auf, wo die Firmenzusammenbrüche um 16 bzw. 11 Prozent angestiegen sind.

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„joiz“ – Aus für den Deutschschweizer Jugend-TV-Sender

„joiz“ hat sich selbst als Sender „zur interaktiven Unterhaltung der jungen Generation“ bezeichnet. 2011 gegründet war dem Programm-Angebot kein langes Leben beschieden. In dieser Woche kündigte „joiz“ an, seine Tore schliessen und Konkurs anmelden zu müssen. „joiz“ hat in der deutschsprachigen Schweiz zwei HD-Programme ausgestrahlt und war seit 2013 auch in Deutschland zu sehen. Der Sender hat seinen Betrieb bereits eingestellt. Der Verband „impressum – Die Schweizer JournalistInnen“ bedauert das Verschwinden des Mediums, für das kein Käufer gefunden werden konnte.

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Handelsregister im Oktober 2015: Anzahl Konkurse wieder gestiegen

Im September hatte sich die Anzahl Konkurse halbiert, vergangenen Monat ist sie nun wieder gestiegen – die Kurve ist im Vergleich zu 2014 spiegelverkehrt, wie HELP.CH festgestellt hat. Neueintragungen und Löschungen bewegen sich derweil weiterhin auf einem der tiefsten Niveaus des Jahrzehnts. Oktober kopiert August: 2014 lag die Anzahl der Konkurse in der Schweizer Wirtschaft im Oktober auf dem exakt selben Niveau wie noch im August, und auch dieses Jahr sind die Konkurszahlen von Oktober und August nahezu identisch.

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Liquiditätssicherung: überlebenswichtig für jede Firma

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Jedes Jahr werden in der Schweiz rund 14.000 Konkursverfahren eröffnet. Gläubigern entsteht dadurch ein wirtschaftlicher Schaden von rund zwei Milliarden Franken, zahlreiche wirtschaftliche Existenzen werden vernichtet. Eine der wesentlichen Auslöser für einen Konkurs ist fehlende Zahlungsfähigkeit oder Illiquidität. Gerade junge Unternehmen und Firmen, die stark wachsen, haben oft Probleme mit der Liquidität. Häufig genug fehlt ein ausreichender Überblick über die zu erwartenden Zahlungsein- und -ausgänge, das Liquiditätsmanagement ist unzureichend. Mancher Konkurs liesse sich mit guter Planung, der richtigen Finanzierung und rechtzeitiger Gegensteuerung vermeiden.

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Fidleg-Entwurf: Schweizer Rechtssystem vor Belastungsprobe

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Entwurf des Finanzdienstleistungsgesetzes (Fidleg) sorgt für Furore. Es geht dabei um die Umkehrung der Beweislast im Hinblick auf die Bankkundenberatung. Die Banken behaupten, dass mit diesem Gesetz das Schweizer Rechtssystem untergraben werde. Dabei laufen die Exponenten der Banken und der angeschlossenen Verbände regelrecht Sturm gegen die im Fidleg-Entwurf zur Diskussion gestellten Kundenschutzideen. Zwar beteuern sowohl Banker als auch die Verbandsoberen, dass man grundsätzlich eine Verbesserung der Rechte der Anleger befürworte und auch jederzeit unterstützen werde. Allerdings machen sie auch deutlich, dass sie keine gravierenden Missstände auf dem Schweizer Finanzplatz entdecken könnten. Ganz im Gegenteil: Im internationalen Vergleich sei die Zufriedenheit der Kunden äusserst hoch; zudem müsse man allgemein von mündigen Kunden ausgehen.

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Espirito-Bank: Ein Konkurs und viele offene Fragen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass die Banken in der Schweiz nach den Kapriolen der jüngeren Vergangenheit mächtig an Kredit eingebüsst haben, ist nicht weiter verwunderlich. Dass der Beruf des Bankers einen Imageschaden hinnehmen musste, liegt ebenfalls auf der Hand. Dass der gesamte Finanzstandort Schweiz mit den wichtigen Finanzplätzen Zürich und Basel Boden gegenüber anderen internationalen Finanzschauplätzen wie zum Beispiel London verloren hat, kann konsequenterweise nur als folgerichtig angesehen werden. Dass aber immer mehr internationale Verstrickungen bekannt werden, an denen massgeblich eidgenössische Banken oder Zweigstellen internationaler Bankhäuser in der Schweiz beteiligt sind, verwundert dann doch. Und frustet zugleich. Schliesslich will die Schweizer Finanzbranche ab 2015 wieder zur Attacke blasen und sich im Bereich der Vermögensverwaltung und -beratung neu aufstellen. Dabei soll der Weltöffentlichkeit quasi dokumentiert werden, dass in der Schweiz innerhalb des Finanzsektors Seriosität, Professionalität und Vertrauen stets Priorität geniessen. Dumm nur, wenn eidgenössische Finanzunternehmen immer wieder als Hauptakteure in kaum zu durchschauenden Finanzaffären ausgemacht werden. Wie zum Beispiel die Schweizer Espirito-Bank, die zum Ende des Jahres 2014 eine durchaus undurchsichtige Rolle in einem Konkursfall, der mit vielen Fragezeichen und noch mehr Unbekannten versehen ist, spielt ...

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Hochkonjunktur in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gute Nachrichten für die schweizer Konjunktur: Mehr Firmengründungen als je zuvor und weniger Konkurse über das gesamte Jahr gesehen sprechen eine deutliche Sprache – oder verbirgt sich dahinter nur ein kurzes Strohfeuer? Nicht selten boomt es nämlich ein wenig in zahlreichen europäischen Staaten nach dem (eigenständigen) Überleben der Finanzkrise im Jahr 2008. Ob das auch auf die Schweiz zutrifft, oder ob sich dahinter wirklich ein anhaltendes gutes Zeichen verbirgt, ergründen wir in einem kurzen Artikel.

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Die wachsende wirtschaftliche Bedeutung der GmbH in der Schweiz und ihre Gründungsvoraussetzungen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den vergangenen Jahren ist die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) in der Schweiz immer populärer geworden und hat zahlenmässig gegenüber der Aktiengesellschaft (AG) stark aufgeholt. Neben haftungsrechtlichen Fragen ist die GmbH auch aufgrund der zu leistenden Mindesteinlage eine interessante Alternative zur AG. Die Rechtsgrundlagen einer GmbH sind in den Artikeln 772 bis 827 des Obligationsrechts (OR) festgehalten. Darüber hinaus gelten weitere, im Obligationsrecht normierte Bestimmungen über die Geschäftsfirmen, über das Handelsregister und die kaufmännische Buchführung sowie die Bestimmungen des Fusionsgesetzes. Durch eine umfassende Revision des GmbH-Rechts seit dem 1. Januar 2008 wurde die Gründung einer GmbH vereinfacht und an die Regelungen der Aktiengesellschaft angepasst, was ihre Popularität nachhaltig stärkte.

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Verrechnet, verzockt, verplant - pleite!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In der Schweiz gab es im Jahre 2013 über 4500 Firmenpleiten. Und auch der Januar 2014 macht mit 468 Konkursverfahren die Situation nicht besser. Hoffnung bietet da der Anstieg der Firmenneugründungen, die im Jahr 2013 um drei Prozent höher ausfielen als 2012. Betroffen von der Zahlungsunfähigkeit sind oftmals kleinere Unternehmen mit wenig Kunden und immer wieder auch Neugründungen. Die Ursachen für die Pleiten sind vielfältig, folgen aber oftmals dem gleichen Schema. Gerade Existenzgründer verrechnen sich oft bei den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben, grössere Unternehmen verzocken sich bei den Prognosen und so mancher Unternehmer plant mit Zahlen, die es so gar nicht gibt.

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