Management - wenn die Angst zum Begleiter wird

Eine neue Angst macht sich im unteren und mittleren Management breit. Es ist die Angst vor Entscheidungen. Grund für dieses neue Mass an Furcht ist der drohende Verlust des Arbeitsplatzes bei Fehlentscheidungen oder nicht richtig gesetzten Prioritäten. Und so werden Verantwortungen von oben nach unten verschoben, dort hin und her gereicht und letztlich gar nicht, nur zögerlich oder unter Vorbehalt getroffen. Während sowohl der kleine Arbeitnehmer als auch der gewandte Politiker gut mit falschen Entscheidungen leben kann, trifft es die vermeintlichen Entscheidungsträger in der Wirtschaft viel härter. Hier zieht manchmal eine falsche Auswahl der Möglichkeiten einen ganzen Rattenschwanz unerwünschter Folgen nach sich und kann letztlich auch zur schnellen Entlassung führen. In der Folge erleben wir zunehmend Entscheider, die so gar nicht entscheiden wollen, sondern sich in vornehm abwägender Zurückhaltung üben.

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Früh übt sich: So gelingt Auszubildenden der Einstieg ins Business

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auch Grossunternehmer haben mal klein angefangen – und dabei ungewollt Fehler gemacht. Daher richtet sich dieser Beitrag an all jene, die ganz am Beginn ihrer Karriere stehen und das "Big Business" erst noch kennenlernen: Auszubildende. Damit deren Einstieg in die Firma möglichst optimal verläuft, halten wir ein paar Tipps für den ersten Auftritt im neuen Umfeld bereit. Geschafft! Nach zahllosen Bewerbungsschreiben und -gesprächen sowie dem grossen Zittern um die endgültige Zusage dürfen Sie endlich Ihre Ausbildung beginnen. Neben der Berufsschule, in der Sie meist mit Gleichaltrigen zusammen sind, beinhaltet die Lehre auch jede Menge praktischen Unterricht. Diesen absolvieren Sie für gewöhnlich in einer Filiale der Einrichtung, mit welcher Sie Ihren Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben. Hier aber gelten ganz andere Regeln als in Ihrem bisherigen Umfeld. Damit Sie am ersten Tag möglichst positiv auffallen, haben wir eine Liste der Bereiche zusammengestellt, in denen die meisten Fallen lauern bzw. die häufigsten Fehler gemacht werden (können).

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Headhunter auf dem Ausbildungsmarkt – wie Unternehmen potenzielle Lehrlinge ködern

Pünktlich zu Beginn des Ausbildungsjahres 2014/2015 vermelden Handel und Handwerk zahlreiche freie Lehrstellen. Um die bestehende Lücke zu schliessen und genügend Ausbildungswillige anzulocken, setzen zahlreiche Unternehmen auf einen ebenso alten wie bewährten Trick. Alle Jahre wieder schlagen Handel und Handwerk Alarm: Weil immer mehr Schulabgänger eine akademische Laufbahn anstreben, fehlt es auf dem Ausbildungsmarkt an Interessenten für klassische Lehrberufe – und im Land an tatkräftigen Bäckern, Zimmerern oder Dispatchern. Diesem Zustand wollen einzelne Unternehmen durch attraktive Boni Abhilfe schaffen.

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Fachkräftemangel: Frauen als Lösung?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Fachkräftemangel gehört in der Schweiz inzwischen zu den Schlagwörtern, die man so oft gehört hat, dass man das Problem kaum noch wahrnimmt. Der Mangel ist dabei jedoch eigentlich schlimmer als jemals zuvor: Laut einer Studie der UBS fehlen eine halbe Million Personen mit einer hochqualifizierten Ausbildung. Dies bestätigt auch Clelia Bieler, die für die Nachwuchs-Ausbildung an der Hochschule für Technik FHNW zuständig ist, im Gespräch mit "Bilanz.ch". Insbesondere in den IT- Berufen sowie bei den technischen Jobs herrsche Mangel. Bieler präsentiert einen neuartigen Lösungsansatz: Frauen. Frauen studieren falsch Frauen würden falsch studieren, erklärt Bieler. Es greife für die Hochschulen und das Erwerbsleben die Formel: Je höher die Ausbildung, desto weniger Frauen. In den klassischen Männerdomänen würden diese nach wie vor regieren. In den Master-Studiengängen für Maschinenbau oder Elektrotechnik seien beispielsweise nur fünf % der Studierenden weiblich. Zudem gebe es ein weiteres Problem: In ihrem Haus, schildert Bieler, würden sich die weiblichen Studenten, die sich für die Informatik entscheiden, mit Vorliebe für Studiengänge wie "iCompetence" einschreiben, in denen Design und Management eine wichtige Rolle spielen. Diese Ausbildungsentscheidungen würden dann ihren Niederschlag auf dem Arbeitsmarkt finden. Der Fachkräftemangel wäre kleiner, wenn sich mehr Frauen für tatsächlich technische Berufe entscheiden würden, erklärt die Expertin.

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Innovations-Weltmeister: Die Schweiz als Nabel der Welt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz ist Weltmeister. Was der Alpenrepublik bei der Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien verwehrt blieb, ist ihr jetzt in der Disziplin "Innovationen" gelungen. Mit deutlichem Vorsprung setzte sich das Land an die Spitze einer expliziten Innovations-Rangliste. Und das bereits zum dritten Mal in ununterbrochener Folge. Allerdings: Die beiden Segmente "Ausbildung" und "Einfache Realisierung von Unternehmensgründung" sind noch ausbaufähig. Top-Werte: Die Schweiz belegt in fast allen Prüfkategorien Spitzenplätze Wenn das keine wahre Meisterleistung ist: Die Schweiz zeigt Flagge und darf sich zu Recht als das innovativste Land der Welt bezeichnen. Wie schon in den beiden vergangenen Jahren konnte sich die Schweiz auf dem ersten Platz des Global Innovation Index (GII) halten. Gemessen und bewertet wurden dabei in erster Linie die Innovationsleistung sowie die Innovationsfähigkeit der 142 weltweit bedeutendsten Volkswirtschaften.

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Warum im Business Praxis die Theorie abhängt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Theoretisch bin ich Millionär – aber praktisch weiss ich gar nichts. Wer ein Studium abschliesst, bringt eigentlich alle Voraussetzungen mit, um erfolgreich ins Berufsleben zu starten. Im Alltag jedoch sieht die Welt anders aus. Dort spielt nämlich die Praxiserfahrung eine gewaltige Rolle: Der Begriff Erfahrung darf auch nach jahrelangem Studium nicht unterschätzt werden. Daraus folgt, dass während des Studiums unbedingt Ausflüge in die Praxis gemacht werden müssen, denn sonst sieht es später gegen die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt sehr düster aus.

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Lebenslanges Lernen wird vom Bundesrat befürwortet, doch die Umsetzung ist verbesserungswürdig

Zehn Jahre Berufsbildungsgesetz: Ein Kommentar Nachdem das Berufsbildungsgesetz vor exakt zehn Jahren verabschiedet wurde, feiert man – unterstützt durch Hochglanzprospekte und oft wenig lebensnahe Initiativen – das lebenslange Lernen als Erfolgsmodell der Schweizer Wirtschaft. Ziel sei jetzt, nach Abschluss aller notwendigen Reformen, die Umsetzung. Genau diese Bildungshaltungen, die nicht der Realität entsprechen, bilden den Ansatzpunkt meiner Kritik.

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KaosPiloten Bern - die etwas andere Business School

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die neuen Business Schools haben seit Jahren Konjunktur. Wer sie absolviert, kann sich recht sicher sein, für seine Karriere das bestmögliche Fundament gelegt zu haben. Die Crux des konventionellen Ausbildungssystems findet sich an der gleichen Stelle: Die Studierenden werden auf Effizienz getrimmt - auf der persönlichen Ebene und für ihre zukünftigen Arbeitgeber. Kreativität und der Blick über den eigenen Tellerrand bleiben dabei nicht selten auf der Strecke. In Bern gibt es seit zwei Jahren die etwas andere Business School: Die KaosPiloten setzen nicht nur auf professionelle Exzellenz, sondern haben sich zum Ziel gesetzt, auch die Welt nachhaltig zu verbessern - und dabei individuelle Freiräume und Spass zu haben.

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Mentoren und ihre Mentees - ein Zukunftsmodell

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]"Er war mein Mentor": So lässt einer, der es geschafft hat und bei einem Interview auf sein reich bebildertes Leben zurück blickt, gerne verlauten, um dem Publikum sodann den klingenden Namen seines Förderers preis zu geben. So theatralisch sollte es nicht zugehen, wenn bei einer Karriereförderung im Jahre 2014 vom Mentoring die Rede ist. Einige Abgrenzungen sind allerdings zu treffen, um die wirkliche Rolle und den Wert der Mentoren für ihre Mentees in unserer modernen Leistungsgesellschaft herauszuarbeiten.

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Berufsbildung in der Schweiz - mit guten Perspektiven?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Schweizer Wirtschaftswissenschaftler und frühere SP-Nationalrat Rudolf Strahm ist davon überzeugt, dass der Reichtum des Landes unter anderem darauf begründet ist, dass das duale Berufsbildungssystem Schweizer Jugendliche früh und nachhaltig in das Wirtschaftssystem integriert. Die duale Berufsbildung mit ihrer Kombination aus betrieblicher Praxis und anspruchsvollem Schulprogramm gilt weltweit als Erfolgsmodell und wird in vergleichbarer Form nur von einigen wenigen Staaten praktiziert - neben der Schweiz unter anderem von Deutschland, Dänemark und Österreich. Die Praxis zeigt, dass diese Länder unter einer wesentlich geringeren Jugendarbeitslosigkeit leiden als beispielsweise Frankreich, in der die berufliche Bildung ausschliesslich eine Domäne der Schulen ist.

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