Agentur belmedia

Geschäft mit Flüchtlingsnot boomt – Migrationsausgaben steigen

Die europäische Flüchtlingskrise wirkt sich im Bundeshaushalt aus. So steigen die Migrationsausgaben des Bundes auf über 2 Milliarden Franken, wie Recherchen der „Handelszeitung“ zeigen. Gleichzeitig wächst das Geschäft privater Firmen oder parastaatlicher Organisationen mit der Flüchtlingsnot. Letztes Jahr hat das Staatssekretariat für Migration rund 1,5 Milliarden Franken ausgegeben – über 200 Millionen Franken mehr als budgetiert. Doch die Ausgaben steigen weiter. Für das laufende Jahr wurde das Budget bereits um über 340 Millionen Franken auf neu 1,84 Milliarden Franken korrigiert. Und für die Jahre 2017 bis 2019 sind je 2,2 bis 2,3 Milliarden Franken vorgesehen – fast eine halbe Milliarde Franken mehr als bisher geplant.

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Petrobras-Skandal: Verdächtiger in Genf verhaftet

Der Industriemanager Fernando Migliaccio da Silva ist auf Veranlassung der Bundesanwaltschaft (BA) letzte Woche in Genf verhaftet worden, als der Ex-Mitarbeiter des brasilianischen Odebrecht-Konzerns Bankkonten saldieren und Vermögenswerte ausser Landes schaffen wollte. Dies berichtet die „Handelszeitung“. Die BA bestätigt die Verhaftung eines brasilianischen Staatsbürgers „in Zusammenhang mit den Untersuchungen – Odebrecht und Petrobras – in der Schweiz“. Die Verhaftung sei erfolgt, nachdem der Brasilianer „für eine kurze Zeit“ in die Schweiz eingereist war. Die BA hat daraufhin Haftantrag gestellt und den Beschuldigten in Untersuchungshaft gesetzt.

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Schweizerische Bauwirtschaft stabilisiert sich

Nachdem im vergangenen Jahr deutliche Umsatzeinbussen zu verzeichnen waren, dürfte sich die Lage der Bauwirtschaft 2016 in der Schweiz wieder aufhellen. Dies geht aus dem Bauindex der Credit Suisse und des Schweizerischen Baumeisterverbands (SBV) hervor, der heute publiziert wurde. Der Bauindex startet mit einer Seitwärtsbewegung ins Jahr 2016 (-1 Punkt). Die erwarteten saisonbereinigten Umsätze für das 1. Quartal 2016 liegen damit im Bereich des Vorquartals (-0.4%). Dabei zeigen sich sowohl der Tief- (+0.6% zum Vorquartal) als auch der Hochbau (-1.4%) relativ stabil, wobei bei Letzterem das Minus aufgrund einer erneuten Abschwächung der Umsätze des Wirtschaftsbaus resultiert.

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Personal Swiss: Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0

Die Keynote Speaker der Personal Swiss (12. - 13. April 2016) stehen fest. Neben Speakern wie dem Blogger Dr. Jochen Robes und dem Leiter Gesundheitswesen der Audi AG, Dr. Joachim Stork, gehört die Managerin Petra Jenner, ehemalige CEO von Microsoft Switzerland, zur Keynote-Speaker-Riege der 15. Personal Swiss. Über 300 Aussteller sowie rund 200 Programmbeiträge warten am 12. und 13. April auf die Besucher der Fachmesse für HRM, recruiting solutions, trainings to business und BGM. Jenner teilt am ersten Messetag Erfahrungsberichte aus der digitalen Transformation eines Unternehmens mit den Messebesuchern.

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Geldsorgen bereiten körperliche Schmerzen

Menschen in finanziell unsicherer Situation empfinden mehr körperliche Schmerzen als jene Personen, die ihre Finanzen abgesichert sehen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der University of Virginia. Die Studienergebnisse legen nahe, dass dieser Zusammenhang zumindest teilweise auf das Gefühl einer mangelnden Kontrolle über das eigene Leben zurückzuführen ist.

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Präsentationstechnik: Grossbildschirm toppt Leinwand

In Konferenzräumen oder Sitzungszimmern sind herkömmliche Leinwände respektive Beamer auf dem Rückzug. An ihre Stelle rücken Grossbildschirme, die bei normalem Tageslicht bedeutend besser abschneiden. Dank Full-HD-Qualität lässt sich ein gestochen scharfes Bild geniessen. Der praktisch geräuschlose Betrieb und das edle Design werten den Konferenzraum merklich auf. An der Decke aufgehängte Projektoren und sperrige Leinwände können einen schönen Raum verunstalten und die Installationskosten sind beträchtlich höher, als die Montage eines Screens an die Wand. Die TCO's sind günstiger, wenn man an die limitierte Brenndauer der Beamer-Lampen denkt.

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Wasserkraftwerk Gohlhaus geht in den Probebetrieb

Nach einer Bauzeit von knapp 14 Monaten ist das Wasserkraftwerk Gohlhaus ans Netz geschaltet worden. Zunächst läuft der Probebetrieb. Voraussichtlich nach einem Monat wird das Kraftwerk in den normalen Betrieb gehen. An der Kraftwerk Gohlhaus AG hält die BKW eine Mehrheit von 60 Prozent. Beteiligt sind zudem die Gemeinde Lützelflüh sowie Privatpersonen. Das neue Wasserkraftwerk befindet sich an der Emme in der Gemeinde Lützelflüh unterhalb der Gohlhausbrücke. Der Höhenunterschied von rund vier Metern wird für die Stromproduktion genutzt. Bei einer installierten Leistung von 425 kW können im Durchschnitt 2200 MWh Strom pro Jahr erzeugt und etwa 600 Haushalte versorgt werden. Der Strom wird ins BKW Netz eingespeist.

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Schweizer Spitalmarkt: So robust waren die Finanzen 2014

Das Schweizer Spitalwesen erneuert sich fortwährend. Kaum ein Monat vergeht, ohne dass grosse Um- oder Neubauprojekte angekündigt werden. Doch wie gesund sind die Finanzen des Schweizer Spital- und Psychiatriemarktes? Um dies zu ermitteln, hat PwC in der Studie „Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2014“ zum vierten Mal in Folge die Jahresrechnungen von 28 Schweizer Akutspitälern und neu 9 Psychiatrien im Zeitraum von 2007 - 2014 untersucht und ausgewertet. Finanzielle Kennzahlen sind für Verantwortungs- und Entscheidungsträger von Spitälern zunehmend zentral, allen voran die EBITDA-Marge (für Eigentümer von Spitalimmobilien) bzw. EBITDAR-Marge (für Mieter von Spitalimmobilien) und im Zusammenhang mit Grossprojekten immer häufiger auch der Freie Cash Flow (Free Cash Flow). Als EBITDA- bzw. EBITDAR-Margenziel erachtet PwC bei Akutspitälern einen Richtwert von rund 10 % weiterhin als angemessen und langfristig sinnvoll.

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Schweizer Arbeitsmarkt gerät in Schieflage

Angesichts der Entwicklung des schweizerischen Arbeitsmarktes zeigt sich Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, besorgt. Laut den neusten Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung des Bundesamtes für Statistik ist eine deutliche Zunahme der Erwerbslosen in der Schweiz zu konstatieren. Insbesondere die Zunahme von erwerbslosen Jugendlichen und von erwerbslosen Arbeitnehmenden ab 50 Jahren ist besorgniserregend.

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