Daten sichern und retten: Was tun?

Der Faktor Mensch ist die häufigste Ursache für viele Datenverluste auf Festplatten, Smartphones, Laptops und komplexen Serversystemen. Ob Sabotage, fahrlässiges Löschen oder technische Defekte –  vorausschauendes Handeln kann viel Arbeit und Ärger ersparen.

Viele Unternehmen unterschätzen die Prävention für IT-Ausfälle und Datenverluste. Doch bereits mit kleinem Budget und definierteren Routinen lässt sich das Risiko spürbar verringern, wie die folgenden Praxistipps von DATARECOVERY® verraten.

Sind Daten geschützt vor mutwilliger Zerstörung?

Unternehmen ist es zu empfehlen, sich für den Fall von Sabotage oder mutwilliger Zerstörung abzusichern. Gekündigte Mitarbeiter oder ausscheidende Führungskräfte mit Zugriff auf die Infrastrukturen können mühelos verheerenden Schaden anrichten. Es sollten also neben konsequent aktualisierten Backups vor allem Zugriffssperren eingerichtet werden. Es ist daher anzuraten, nach dem Ausscheiden von Mitarbeitern aus dem Unternehmen, Passwörter zu ändern.

Schulungsdefizit und Oberflächlichkeit gefährden Daten

Häufig liegen Ursachen von Datenverlusten darin, dass Mitarbeiter sich auf das Vorhandensein effizienter Backups verlassen. Lückenhafte Sicherungskopien werden auch zur Gefahr, wenn durch fehlende Schulung oder überarbeitete Mitarbeiter Fehler begangen werden. So werden oftmals Daten gelöscht oder überschrieben. In einigen Fällen werden sogar ganze Laufwerke formatiert oder RAID-Konfigurationen versehentlich verändert oder gelöscht.

Unternehmen sollten für alle Mitarbeiter verbindliche Richtlinien festlegen, die Backup-Strategien definieren oder Passwortsperren auf Computern regeln. Ein regelmässig getestetes Backup verringert die Ausfallzeit im Fall eines Datenverlustes. Viele IT-Systemhäuser bieten dazu Unterstützung zur Entwicklung von Desaster-Recovery Plänen und deren Praxistest.

Voreilige Schritte vermeiden, wenn es zum Datenverlust kommt

Wenn defekte Controller oder überhitzte Festplatten einen Datencrash verursachen, muss die Ausfallzeit so gering wie möglich gehalten werden. Sind auf den Flash-Speichern oder Festplatten wichtige Dateien wie CAD-Zeichnungen, Fertigungspläne, E-Mails, DATEV-Datenbanken, Auftrags- oder Kundendaten enthalten, ist es zu empfehlen, Experimente beim Wiederherstellen defekter Datenträger zu vermeiden.

Werden Personen mit der Rekonstruktion der Daten betraut, die nicht spezialisiert sind, können Misserfolge drastische Konsequenzen haben. Es lohnt sich für Unternehmen, im Vorfeld die Mitarbeiter namentlich zu benennen, die bei einem Datencrash verantwortlich sind und entsprechend reagieren sollen. Im Desaster-and-Recovery-Plan müssen solche Details festgelegt werden.



Den geeigneten Datenretter finden

Jede IT-Abteilung sollte bereits vor einem Datenproblem aktiv werden und einen geeigneten Partner für Datenrettung finden.

DATARECOVERY® bietet als Datenretter erste Hilfe zum Begrenzen des Schadens bei einem Datencrash. Die betroffenen Datenträger wie Festplatten, Smartphones, Tablets und Laptops werden durch DATARECOVERY® persönlich noch am gleichen Tag abgeholt und einer Analyse unterzogen. Danach kann sich der Betroffene ein genaues Bild über das Ausmass des Schadens machen. Nach Auftragsvergabe erfolgt ein Wiederherstellen nach individuellen Vorstellungen des Kunden.

 

Artikel von: DATARECOVERY®
Artikelbild: © love work 51 – shutterstock.com

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