Agentur belmedia

Mobilnetzbetreiber Salt siedelt Jobs in Frankreich an

Der Schweizer Mobilnetzbetreiber Salt, der hierzulande einen konsequenten Stellenabbau durchführt, siedelt einen Teil seiner Jobs in Frankreich an. Dies zeigen Recherchen der „Handelszeitung“. Bereits im letzten Jahr wurde die in Paris ansässige Firma Salt France gegründet, welche Büros in einem Vorort der Stadt Lyon hat. Mittlerweile sucht Salt France dort Techniker und Ingenieure für den Ausbau und Betrieb des Schweizer Netzes, wie aus Stellenanzeigen hervorgeht, die auf französischen Plattformen aufgeschaltet sind.

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Credit Suisse: Lob für Kulturwandel

Ein Kulturwandel in Unternehmen ist machbar, aber er benötigt Zeit. Das betonte der Wirtschaftsprofessor Ernst Fehr aus der Universität Zürich, im Gespräch mit der „Handelszeitung“. Laut dem weltweit bekannten Verhaltensökonomen trägt die Umwälzung der Belegschaft einen wesentlichen Teil dazu bei, wenn sich die Normen und Werte in einem Unternehmen ändern. „Andere Lohnmodelle ziehen andere Leute an“, sagt Fehr.

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Angespannte Schweizer Konjunktur 2016 erwartet

Der Expansionspfad der Schweizer Wirtschaft bleibt sowohl 2016 als auch 2017 verhalten – so die neue Prognose von BAKBASEL. Seit Jahresanfang hat sich vor allem das aussenwirtschaftliche Umfeld spürbar eingetrübt. Der bislang unterstellte Aufschwung in den Industriestaaten verzögert sich, weshalb im laufenden Jahr nachfrageseitig nur wenig Rückenwind für den Schweizer Exportsektor zu erwarten ist.

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Trends in der Medikamenten-Forschung diskutiert

Innovative Medikamente leisten einen entscheidenden Beitrag, um die Behandlung bisher nicht oder nur unzureichend therapierbarer Krankheiten zu verbessen. Was geschieht in diesem Feld? Welche innovativen Ansätze werden heute in der Forschung verfolgt, die morgen vielleicht zu neuen Behandlungsoptionen führen? Über neuste Entwicklungen in der Medikamentenentwicklung sprach an den 12. Trendtagen Gesundheit Luzern am 3. März 2016 Dr. med. Isabel Marieluise Gruber, Business Unit Lead Oncology bei MSD Schweiz.

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Oligarchen-Affäre: Credit Suisse verklagt

Der mutmassliche Millionenbetrug eines Credit-Suisse-Kundenberaters erhält eine neue Dimension. Nun wird auch die CS verklagt. Im Auftrag seiner geschädigten Mandanten, zweier russischer Unternehmer, hat der Anwalt Giorgio Campá Anfang Woche in Genf eine Strafklage eingereicht. Dies schreibt die „Handelszeitung“. „Die Klage meiner Klienten richtet sich sowohl gegen den mutmasslich fehlbaren Kundenberater als auch gegen die Bank Credit Suisse“, sagt Anwalt Giorgio Campá. Die Klage umfasse unter anderem folgende Tatbestände: Ungetreue Geschäftsbesorgung, Urkundenfälschung, Veruntreuung sowie Geldwäscherei. Bei der Klage seiner zwei russischen Mandanten gegen die Grossbank Credit Suisse beruft sich Campá auf die „subsidiäre Haftung des Unternehmens“ nach Strafgesetzbuch.

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KV-Präsident kritisiert Schweizer Bankenregulierung

Daniel Jositsch, SP-Ständerat und Präsident des Kaufmännischen Verbandes Schweiz, übt scharfe Kritik an der Bankenregulierung in der Schweiz. „Ich glaube, dass wir die Regulierung sehr weit getrieben und die Bankenbranche bereits nachhaltig geschädigt haben“, sagt er gegenüber der „Handelszeitung“. Probleme hätten speziell kleinere und mittlere Banken oder Finanzmediäre. „Wir können nicht jedes Risiko ausschalten, nicht jeden Fall regulieren“, ist Jositsch überzeugt. Das könne unter dem Strich nicht mehr rentieren. Mit der Too-big-to-fail-Regulierung werde den Banken ein Rucksack aufgeladen, damit man sicher sei, dass sie beim nächsten Regen top ausgerüstet seien. Allerdings ist in den Augen des KV-Präsidenten Skepsis angebracht: „Ich zweifle, ob diese Mechanismen im Ernstfall wirklich greifen.“

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