17 Januar 2016

Unrentables Fracking in den USA: BHP macht 7,2 Milliarden Dollar Verlust

Es sind wohl die sinkenden Ölpreise. Der weltgrösste Fracking-Player BHP Billiton – ein australisch-britischer Bergbaukonzern – muss in seinem USA-Geschäft 7,2 Milliarden US-Dollar abschreiben. Ein Blick in die Bücher des Unternehmens zeigt: Nach Steuern wirkt sich dieser finanztechnische Eingriff insgesamt mit einem Minus von 4,9 Mrd. Dollar aus. 2011 war BHP Billiton mit Investitionen von mehr als 20 Mrd. Dollar in den US-Markt für Schieferöl und -gas eingestiegen. Die Öl- und Gasgewinnung mittels Fracking ist deutlich teurer als die konventionelle Förderung, wie sie beispielsweise in Nahost betrieben wird. Fracking lohnt sich daher bei den gegenwärtig gefallenen Rohölpreisen nicht mehr wirklich.

Weiterlesen
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});