Nach wenigen Jahren am Ende: Der Lebenszyklus der Wissensarbeiter

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Geschichte der modernen Industrie- und Informationsgesellschaften hat so einiges hervorgebracht. Waren es nach der industriellen Revolution die Fliessbandarbeiter, so erhob die wissenschaftlich-technische Revolution die Wissenschaft zur neuen Produktivkraft. Neben der Arbeit, dem Boden und dem Kapital etablierte sich damit ein neuer Bereich der Wirtschaft, der heute vor allem die sogenannten Wissensarbeiter beschäftigt. Ob an den grossen internationalen Börsen, in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen oder ganz oben in Politik und Management, überall sind sie zu Hause, die Wissensarbeiter der Gegenwart. So allgegenwärtig ihre Präsenz in den modernen Industriestaaten ist, so kurz ist ihr Lebenszyklus. Gemessen an einem Produktionsarbeiter, der durchschnittlich 45 Jahre bis zum Ruhestand arbeitet, ist der engagierte Wissensarbeiter so etwas wie eine Eintagsfliege. Die Halbwertszeit der modernen Wissensarbeiter ist oftmals bereits nach nur zwei Jahren erreicht. Vier Jahre Höchstleistungen mit wechselndem Erfolg - spätestens dann ist Schluss.

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Die Kunst, Nein zu sagen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schon von klein auf lernen die meisten Zeitgenossen, dass es nicht schicklich sei, Nein zu sagen. Besonders dann nicht, wenn ein anderer Wünsche äussert, die durchaus erfüllt werden könnten. Mit zunehmendem Alter lernen dann die meisten, dass es durchaus gut und wichtig ist, Nein zu sagen. Ein ständiges Ja zu Allem und Jedem ist nicht nur gefährlich, sondern oftmals auch gar nicht umzusetzen. Und so bewegen wir uns im Leben ständig zwischen einem Ja oder Nein, das allerdings dann ins Ungleichgewicht kommt, wenn wir uns von irgendetwas einen Vorteil versprechen oder einfach nur gut dastehen wollen. Besonders prekär wird die Situation dann, wenn Führungspositionen besetzt werden oder vielleicht sogar die Leitung eines eigenen Unternehmens den Arbeitsalltag ausfüllt. Dann soll und muss das Wörtchen Nein unverzichtbar zu unserem Vokabular gehören.

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Wenn alles zuviel wird - Manager an der Grenze

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht oft hört man von Unternehmern, die sich das Leben nehmen. Dabei spielt dieses schreckliche Thema zumindest unter der Hand eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ursachen für Selbsttötungen bei scheinbar belastbaren Inhabern und Geschäftsführern sind oftmals Überbelastung bis an den Rand des Zusammenbruchs, wirtschaftliche Schwierigkeiten bis hin zum Totalverlust, familiäre Zerwürfnisse und immer wieder auch eine Kombination aus mehrerer solcher Gründe. Selbst wirtschaftlich solvente Unternehmer brechen oftmals unter der Last des Geschäftslebens zusammen und sehen Ihre letzte Rettung im Freitod.

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Karriere-Sabotage: So können Sie sich dagegen wehren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In einem anderen Blogbeitrag ging es darum, wie distanzierte Kollegen zu Partnern werden können. Allerdings ist es essenziell, Distanziertheit von dem Versuch zu unterscheiden, Ihre Position im Unternehmen und Ihre Karriereentwicklung aktiv zu sabotieren - aus welchen Gründen auch immer. Wenn Sie das definitive Gefühl haben, dass eines Ihrer Teammitglieder oder auch ein Vorgesetzter auf dieses Ziel aus ist, müssen Sie zunächst an Ihr eigenes Wohl denken und drastischere Massnahmen ergreifen, bevor Sie sich um das generelle Arbeitsklima sorgen. Wir haben Ihnen einige Strategien zusammengestellt, wie Sie mit dieser Situation am geschicktesten umgehen können.

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5 Strategien, wie distanzierte Kollegen zu echten Partnern werden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein vergiftetes Arbeitsklima, subtiles oder offensichtliches Mobbing, ungewollt oder beabsichtigt lückenhafte Kommunikationsprozesse - alle Symptome einer gestörten Kollegenbeziehung können das Leben am Arbeitsplatz vergiften. Sie gehören zu den am häufigsten genannten Stressfaktoren bei beruflich bedingten Burn-Out Fällen und sind nicht selten massgebliche Kausalfaktoren von Kündigungen. Dabei muss nicht jede Unfreundlichkeit Ihnen gegenüber auf einer tatsächlichen Antipathie beruhen. Sie kann sich auch einfach aus situativem Stress entwickeln. In jeder Situation, in der mehrere Menschen an einer gemeinsamen Aufgabe mit Deadline arbeiten, die sie sich vielleicht selber nicht ausgesucht hätten, wird es früher oder später Spannungen geben. Diese entladen sich nicht selten in interpersonellen Aggressionen. Allerdings können Sie selber viel dafür tun, sich Ihre Kollegen gewogen zu machen und dabei doch ehrlich, authentisch und erfolgsorientiert zu bleiben. Wir stellen Ihnen fünf Strategien vor.

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Das wahre Geheimnis erfolgreicher Jobsuche: Bleiben Sie sie selbst!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Jobhunting ist nie und für niemanden einfach - ob es sich um einen freiwilligen Wechsel oder eine Neubewerbung aus den Umständen heraus handelt. Rational betrachtet geht es dabei zwar um die Abgleichung von spezifischen Kompetenzen auf einem notwendigerweise mehr oder weniger begrenzten Jobmarkt. Gefühlt allerdings steht der Mensch als Ganzes auf dem Prüfstand, wird jede Absage als Negativurteil gegenüber der eigenen Person empfunden. Dies ist umso schwerer zu ertragen, als die Jobsuche an sich schon extrem stressvoll sein kann: Bewerbungen müssen individualisiert, Arbeitgeber recherchiert, Referenzen erbeten (eine Hürde an sich), Zeugnisse gegebenenfalls neu und umformuliert angefordert, Einkommenserwartungen kalkuliert werden. Nicht zu sprechen von den durchwachten Nächten, in denen man erst die abgeschickte Bewerbung hinterfragt und anschliessend den eigenen Intervieweindruck seziert.

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Mitarbeitermotivation: Strategien gegen die innere Kündigung

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Einmal pro Jahr erstellt das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitut Gallup auf Basis einer telefonischen Befragung seinen "Engagement Index". Bei der repräsentativen Studie geht es jeweils darum, den Grad der Bindung der Mitarbeiter an ihre Unternehmen zu messen. Die letzten veröffentlichten Gallup-Daten stammen aus dem Jahr 2012 und lieferten für Deutschland ein recht unerfreuliches Ergebnis. Demnach fühlen sich nur 15 Prozent der Arbeitnehmer ihrem Unternehmen emotional verbunden und sind bereit, sich aktiv für dessen Ziele einzusetzen. Im Umkehrschluss betrachten sich 85 Prozent der Deutschen als ihrem Arbeitgeber nur wenig oder nicht verpflichtet, entsprechend mässig engagieren sie sich für die Unternehmensziele. In der Schweiz sieht es im Übrigen kaum besser aus - laut einer schon etwas älteren Studie leisten hier rund 78 Prozent aller Beschäftigten vor allem Dienst nach Vorschrift.

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Gutes Zeitmanagement vermindert Stress

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Jeder kennt vermutlich solche Arbeitstage: Der Vorgesetzte bittet zu einem ungeplanten Meeting, das keine wirklich neuen Informationen bringt. Die Arbeit an einer bereits recht eng terminierten Präsentation bleibt deshalb vorerst liegen. Eine umfangreichere E-Mail-Liste will abgearbeitet werden. Das Telefon klingelt in Zehn-Minuten-Intervallen. Irgendwann meldet sich auch noch ein Mitarbeiter, dem ein Briefing unklar ist. Das Ergebnis besteht vor allem in Erschöpfung, wirklich produktiv war dieser Tag vermutlich nicht. Stress und Zeitdruck gehören zu den Plagen der modernen Arbeitswelt. Viele Manager und Mitarbeiter wünschen sich einen 30-Stunden-Tag, um alle Aufgaben zu erledigen, die ihre Arbeit ihnen abverlangt. Oft bleiben sie bis zum späten Abend im Büro oder nehmen Unterlagen mit nach Hause. Smartphones und Laptops garantieren rund um die Uhr Erreichbarkeit.

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Vom Team-Player zum Chef - oft nicht ganz einfach

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Viele Angestellte meinen, dass sie ihre Karriereziele nur dann erfüllen, wenn sie irgendwann eine Führungsposition erreichen und arbeiten oft über Jahre darauf hin. Attraktiv erscheint der Perspektivenwechsel durch den Zuwachs an Gehalt, Verantwortung und Macht zumindest mit dem Blick von aussen allemal. Viele Chefs in spe vergessen dabei jedoch, dass sie in der neuen Position oft auch deutlich stärkeren Druck ertragen müssen, der im mittleren Management sowohl von oben als auch von unten kommt. In ihre Teams sind sie nach einer Beförderung nicht mehr fraglos eingebunden. Eine australische Studie kommt zu dem Schluss, dass unter dem beruflichen Aufstieg auf lange Sicht oft sogar die Psyche leidet.

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Wie Sie Ihre Stress-Resilienz trainieren - Teil I: Die Verschiebung der Wahrnehmung

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Für Entrepreneure und Selbstständige ist eine hohe Stress-Resilienz die Lebensversicherung ihres Unternehmens. Aber auch wenn Arbeitgeber neue Positionen auf Entscheiderebene zu besetzen haben, spielt die Befähigung, mit Druck umgehen zu können, ganz vorne bei den Wunschkompetenzen mit. In vieler Hinsicht ist das Stressempfinden persönlichkeitsbedingt. Was der eine als unzumutbare Belastung empfindet, ist für den anderen schlicht eine vielleicht unerwünschte, aber machbare Zusatzaufgabe. Ganz unabhängig von solch subjektiven Reaktionen, die häufig biographisch bedingt sind und ausserdem von der hormonellen Architektur des Körpers abhängen, gibt es jedoch eine Reihe Methoden zu Steigerung der Stress-Resilienz, die jedem offenstehen und nachweislich funktionieren. In diesem und dem nächsten Teil gehen wir auf die erfolgreichsten ein und erläutern das notwendige Instrumentarium, um sie schnell und situativ einsetzen zu können.

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