Selbstverantwortung: Konflikte im Team lösen

Mal sind sie eher kleinerer, mal aber auch grosser Natur. Streitigkeiten und Auseinandersetzungen existieren in nahezu jedem Mitarbeiter-Team. Reichte in früheren Zeiten hier schon einmal das Machtwort des Chefs, greift dieser Ansatz in der heutigen Zeit kaum noch. Dazu haben sich die Wertevorstellungen und die Denkweisen zu weit in eine andere Richtung verschoben. Dass sich der Vorgesetzte in Konflikte einmischt, wird zwar immer noch das ein oder andere Mal praktiziert, die Ideallösung ist dies aber nicht. Laufen gelassen werden sollte ein Streit bzw. Konflikt unter Teammitgliedern aber auch keinesfalls. Dies kann zu einer Eskalation führen.

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Die publizistische Krise ist da – was nun?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auf einmal ist sie da, die publizistische Krise. Sie kann ganz unterschiedliche Gesichter und Ausprägungen haben, je nach Branche und je nach Fallkonstellation. Es gibt eine Reihe von Krisensignalen, deren Vorhandensein Gewissheit darüber gibt, dass die Krise unmittelbar bevorsteht. Steigender zeitlicher Druck und ein Zusammenlaufen von Ereignissen sind signifikante Merkmale für das Aufkommen einer publizistischen Krise. In dem Mass, in dem die sachlichen Informationen zurückgehen, nehmen die Vermutungen zu und die Ungewissheit wächst, was wiederum zu einer extremen Stresssituation auf Seiten der Entscheidungsfinder führt. Das Szenario in der Praxis In der Praxis kann sich dieses Szenario wie folgt abspielen. Ein Unternehmen gerät beispielsweise aufgrund von Ausbeutung von Arbeitskräften in einer ausländischen Niederlassung oder Verwicklungen in einen Finanz-, Immobilien-, Lebensmittel- oder Umweltskandal in die Schlagzeilen und öffentlich unter Druck. Das gesamte Firmenimage steht auf dem Spiel und die Krise wirkt sich aufgrund der wachsenden und intensiven Medienberichterstattung in Form verunsicherter Kunden und eines Rückgangs der Verkaufszahlen aus. Nicht nur die Medien heizen die Diskussion richtig an, Multiplikatoren sind unter anderem auch Mitarbeiter, Geschäftspartner, Branchenrivalen und Bürgerinitiativen. Der interne wie auch der externe Druck wachsen bis ins Unerträgliche an, da mittlerweile auch die Gerüchteküche brodelt und Spekulationen die Runde machen. In dieser Situation reicht oftmals nur ein einziger Satz, um einen gewaltigen Wellenschlag  auszulösen. Deshalb ist es wichtig und gut zu wissen, wie eine Krise verläuft und was in Krisensituationen zu tun ist.

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PR-Krisenmanagement: Vorbeugen ist besser als reagieren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Krisen in Unternehmen sind heute Normalität, wobei die meisten Manager dennoch nicht darauf vorbereitet sind. Das liegt auch daran, dass Unternehmen keine präventive Krisen-PR betreiben oder diese zu einem rein aktionistischen Beruhigungsmittel verkommen ist. Doch für ein professionelles Krisenmanagement bedarf es koordinierter Verhaltensweisen für den Fall der Fälle. Nur eine gute Vorbereitung im Bereich Krisen-PR mit einem flexiblen Team, das auf alle Eventualitäten vorbereitet ist und in der Krise angemessen agiert, kann von einem Unternehmen grösseren Schaden abwenden. Zunächst einmal ist jede Krise anders. Sie kann eine publizistische Krise sein, eine krisenhafte Situation im Unternehmen betreffen oder auch ein Produkt beziehungsweise eine Dienstleistung. Heutzutage sind es auch multikulturelle Unterschiede, die eine Krise bedingen können. Mit Schweigen und Tabuisieren auf eine Krise zu reagieren ist tödlich, denn die Öffentlichkeit wird dadurch noch unnachsichtiger sein. Und so geht es in einer Krise vor allem darum, die Initiative zu behalten, das heisst den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem man sich mit ausgewählten Informationen oder auch Aktionen an die Öffentlichkeit wendet, mit dem Ziel, die Auswirkungen der Krise in einem kalkulierbaren Bereich zu halten.

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Internationales Projektmanagement – ein Überblick

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Entwicklung des Projektmanagements ist seit jeher durch stetig wachsende Komplexität gekennzeichnet. Steigende Anforderungen der Wirtschaft erfordern die interdisziplinäre Zusammenarbeit zahlreicher Fachgebiete über Branchen und Strukturgrenzen hinweg; die fortschreitende Globalisierung internationaler Märkte brachte neue Formen der Projektarbeit wie Cloud-Computing hervor, welche eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg ermöglichen. Der durch die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erhöhte Kosten- und Wettbewerbsdruck tut ein Übriges, um die Tendenz zu verstärken, Produktions- und Vertriebsaktivitäten ins internationale Umfeld zu verlagern. Dies hat neben einer grundlegenden strategischen Neuorientierung von Management und Verwaltung eine stetig voranschreitende Internationalisierung des Projektmanagements zur Folge. Die Herausforderungen sind beachtlich. Weisen bereits nationale Projekte anforderungsbedingt meist einen hohen Komplexitätsgrad auf, kommen auf internationaler Ebene kulturelle Differenzen, Sprachbarrieren, eine inhomogene Kommunikations- und IT-Infrastruktur sowie grundsätzliche Auffassungsunterschiede hinsichtlich der Umsetzung von Projektzielen hinzu. Auf der anderen Seite begünstigen zusätzliche Realisierungsvarianten sowie ein meist breiterer Handlungsspielraum die Entstehung von Synergieeffekten, was das Erfolgspotenzial im Vergleich zu nationalen Projekten erhöht.

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Was kosten Sie Konflikte im Unternehmen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine eigenartige Frage? Durchaus nicht. Konflikte im Unternehmen sind ein Kostenfaktor, der oftmals nicht erkannt wird oder nicht berechenbar erscheint. Besonders dann, wenn das Konfliktmanagement im Unternehmen nicht stimmig ist oder vielleicht gar nicht vorhanden, drohen Verluste, die sich zwar im Einzelfall nur selten in Zahlen ausdrücken lassen, in der Masse aber doch empfindlich zu Buche schlagen. Wie hoch andauernde Konflikte auf der Minusrechnung erscheinen und wie ein vernünftiges Konfliktmanagement hier Abhilfe schaffen kann, überdenkt der Autor in diesem Beitrag. Dabei geht es hier weder um Zahlen in Franken und Rappen noch um den "heissen Tipp" zum Konfliktmanagement. Vielmehr beschreibt der Autor Standards, die sich in jedem Unternehmen umsetzen lassen.

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Was sind Kommunikationssperren und wie lassen sie sich vermeiden?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kommunikationssperren treten überall da auf, wo Menschen miteinander kommunizieren, sei es in Besprechungen auf unterschiedlichen Führungsebenen und in Abteilungen, in Mitarbeitergesprächen, in öffentlichen oder internen Diskussionsrunden, auf Pressekonferenzen oder auch in ganz persönlichen Gesprächen im privaten Bereich. In allen kommunikativen Bereichen hemmen Kommunikationssperren den Fluss der Kommunikation und die Bereitschaft zu reden. Doch wie treten Kommunikationssperren zutage und können Sie sie vermeiden? Was sind Kommunikationssperren? Der amerikanische Psychologe Thomas Gordon (1918–2002) erkannte durch seine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die grosse Bedeutung der gewaltfreien Konfliktlösung in allen Spielarten zwischenmenschlicher Kommunikation. Auf der Grundlage der humanistischen Psychologie von Carl Rogers, von dem Gordon ausgebildet wurde, entwickelte er Faktoren, die sogenannten Kommunikationssperren, die nicht den klassischen Kommunikationstheorien zuzuordnen sind und die Sie in Gesprächen als Feedback vermeiden sollten:

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Wenn die Liebe ins Unternehmen kommt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zwischenmenschliche Beziehungen werden überall dort entwickelt, wo sich Menschen begegnen. Besonders dann, wenn diese Begegnungen wiederkehrend, intensiv und von langer Dauer sind, entwickeln sich daraus soziale Kontakte, die schnell weit über das einfache Kennenlernen und Wertschätzen hinausgehen. Nicht selten wird der Arbeitsplatz zum Schauplatz solcher tiefen Beziehungen, aus denen immer wieder auch einmal echte Liebe wird. Dann gilt es Entscheidungen zu treffen, die nicht nur für das persönliche Erleben der Liebenden wichtig sind, sondern durchaus auch für das Funktionieren der Arbeit im Unternehmen. Im folgenden Beitrag möchte ich kurz beleuchten, wie sich Liebes- und Lebensbeziehungen am Arbeitsplatz entwickeln, was im Arbeitsumfeld geht und was gar nicht geht.

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Everybodys Darling ist Everybodys Depp

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht wenige Menschen meinen, sie müssten jedem alles recht machen. Dass dabei in den meisten Fällen die eigene Person viel zu kurz kommt und durchaus auch gefährliche Allianzen eingegangen werden, ist den wenigsten bewusst. Letztlich scheint doch der Jedermanns-Liebling vor allen Angriffen aus seinem Umfeld sicher zu sein. Dass dem bei Weitem nicht so ist, beweisen tagtäglich Fälle, in denen aus scheinbar unkomplizierten und von allen geliebten Menschen einsame Einzelgänger ohne ausgereiftes Selbstbewusstsein werden. Dass Everybody’s Darling immer Gefahr läuft, Everybody’s Depp zu werden, schliesst sich gegenseitig nicht aus.

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