BIP bleibt im 3. Quartal konstant

Im 3. Quartal 2016 blieb das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz nahezu unverändert (+0,0 %).* Die Bau- und Ausrüstungsinvestitionen wirkten sich positiv, die Handelsbilanz mit Waren und Dienstleistungen negativ auf das BIP-Wachstum aus, während vom Konsum kaum Wachstumsimpulse kamen. Schwächer als im historischen Mittel war die Entwicklung der Wertschöpfung auf der Produktionsseite, Handel und Gesundheitswesen sendeten negative Signale. Positive Beiträge kamen vom Verarbeitenden Gewerbe und vom Gastgewerbe. Das reale BIP wuchs um 1,3 % im Vergleich zum 3. Quartal des Vorjahres.

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Schweizer ICT auf Weltspitzenniveau

Im Rating der International Telecommunication Union (ITU) belegt die Schweiz nun den vierten Rang. Die Verbesserung ist vor allem auf das gute Abschneiden in den Kategorien Breitbandversorgung und Mobilversorgung zurückzuführen. Der Infrastrukturwettbewerb in der Schweiz führte die Schweiz in die Weltspitze bei der Informations- und Kommunikationstechnik (ICT). Es ist nicht ein Erfolg für einen einzelnen Provider, sondern für die ganze Schweiz. Der neueste ICT Development Index (IDI) der International Telecommunication Union (ITU) belegt eindrücklich die weltweite Spitzenstellung der Schweiz. Sie belegt neu Rang vier hinter Südkorea, Island und Dänemark. Beim ersten Report der ITU 2008 belegte die Schweiz noch den neunten Rang.

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Umfrage: Verhaltene Stimmung unter Schweizer Konsumenten

Eine jüngste Umfrage hat ergeben, dass sich die Stimmung der Schweizer Konsumenten zwischen Juli und Oktober 2016* kaum verändert hat. Aktuell liegt der Index bei -13 Punkten und stagniert seit mehr als einem Jahr unter seinem langfristigen Mittelwert. Die Konsumenten bewerten allerdings die Prognosen für die Wirtschaft in den kommenden Monaten wesentlich positiver im Vergleich zum Juli. Auch wurde die Einschätzung der preislichen Entwicklung wurde nach oben angepasst. Der Index der Konsumentenstimmung vom Oktober 2016 liegt bei -13 Punkten und hat sich damit seit vergangenem Juli (-15 Punkte) fast nicht verändert. Zum sechsten Mal in Folge zeigt die Umfrage bei jeweils ca. 1ꞌ200 zufällig ausgewählten Haushalten ein unterdurchschnittliches Konsumklima an (langjähriger Mittelwert: -9 Punkte).

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In der Schweiz fehlen bald 25'000 ICT-Fachkräfte

Dass die Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) ein entscheidender Faktor bei weiterem wirtschaftlichem Wachstum ist, gilt angesichts der fortschreitenden Digitalisierung als unbestritten. Um die Wachstumspotentiale auszuschöpfen, bedarf es allerdings auch entsprechender Fachkräfte. Doch daran mangelt es. Das ICT-Berufsfeld wächst derzeit in der Schweiz doppelt so schnell wie das der Gesamtwirtschaft. Bereits heute werden in praktisch allen Wirtschaftszweigen ICT-Fachkräfte gesucht. Das Arbeitskräfte-Angebot hält da nicht mit. Die aktuelle Studie des Berufsverbands ICT-Berufsbildung Schweiz prognostiziert bis zum Jahr 2024 einen Mangel an 25'000 ICT-Fachkräften.

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impressum – Die Schweizer JournalistInnen gegen Art. 293 StGB

Art. 293 StGB ist heiss umstritten. Er bedrohte in seiner ursprünglichen Fassung diejenigen mit Strafe, die Informationen aus amtlichen Dokumenten veröffentlichen, die als geheim eingestuft sind. Angesichts von Enthüllungen wie „wikileaks" und der Snowden-Affäre wird um eine Reform der Regelung gerungen. Der Vereinigung impressum - Die Schweizer JournalistInnen gehen die Überlegungen des Bundesrates zur Reform und zur Entschärfung der Strafbestimmungen nicht weit genug. Konkret wird zu einem Bericht des Bundesrates in dieser Sache erklärt:

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Aufregende Weinerlebniswelt in der Schweiz eröffnet

Die erste Schweizer wineBANK Dependance hat vor den Toren Basels ihre Pforten für Mitglieder eröffnet. Damit erobert die wineBANK nach Deutschland und Österreich nun auch die Herzen der Schweizer Weinfreunde. Dabei geht es nicht nur um die reine Weinlagerung, sondern vor allem um das gesellige Miteinander der Mitglieder und den Aufbau eines vinophilen Genussnetzwerks. Die wineBANK ist im neu erbauten House of Wine ansässig, mitten im idyllischen Biel-Benken, nur zehn Kilometer vom Baseler Zentrum entfernt. Die aufregende Weinerlebniswelt bietet alles unter einem Dach – von der Weinlagerung in der wineBANK über den Weineinkauf bis zur Degustation.

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Neues Förderprogramm für Raumfahrt-Start-ups

Das Schweizer ESA Business Incubation Centre (ESA BIC) wird in diesem Herbst von der Europäischen Weltraumorganisation ESA gemeinsam mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI eröffnet.   Das ESA BIC Switzerland erhält maximal 500'000 EUR finanzielle Förderung pro Start-up. Zusammen mit der technischen und betriebswirtschaftlichen Unterstützung ist es ein sehr attraktives Programm für schweizerische Jungunternehmen. Gefördert werden Innovationen für die Raumfahrt wie auch der Transfer in Anwendungen ausserhalb der Raumfahrt.

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Startup-Projekt – Online-Plattform für Nachbarschaftshilfe

Die Digitalisierung hält mittlerweile in Bereiche Einzug, von denen man gedacht hätte, dass die persönliche Kommunikation von Mensch zu Mensch kaum zu ersetzen wäre. Das gilt auch bei dem Thema Pflege und Betreuung zu Hause. Das Startup-Unternehmen Belvita hat jetzt ein grundlegendes Projekt in diesem Bereich gestartet. Es handelt sich um eine elektronische „Generationen-Plattform“ für Nachbarschaftshilfe. Sie soll es insbesondere älteren Menschen möglich machen, länger zu Hause zu leben.

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Schweizer Arbeitnehmer sind loyal

Loyalität ist wichtig für die Sozialpartnerschaft. Einer repräsentativen Befragung der Demoscope zufolge, die sie im Auftrag der Angestellten Schweiz umgesetzt hat, schätzen 1001 Befragte der Schweizer Wohnbevölkerung den Anteil der loyalen Arbeitnehmenden auf 65% und denjenigen der loyalen Arbeitgeber auf 59%. Das Interessante dabei ist, dass sich die Arbeitnehmer als solidarischer gegenüber ihrem Arbeitgeber verstehen als umgekehrt. Dabei ist die Loyalität gegenüber der Firma weniger ausgeprägt, je jünger die Beschäftigten sind. Ausserdem verstehen sich die Geringverdienenden als loyaler als die Beschäftigten mit einem höheren Einkommen. Das alles sind die Kernaussagen der Befragung.

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Bildung muss gefördert werden

Immer wieder betonen Politiker, dass die Bildung unsere einzige Ressource sei. Doch warum sparen sie dann gerade bei der Bildung, Forschung und Innovation? Der Bundesrat hat die Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik für 2017-2020 definiert und diese sieht vor, das Ausgabenwachstum für Bildung, Forschung und Innovation (BFI) auf 2% zu senken. (Zum Vergleich: Von 2008 bis 2012 betrug es noch 6,3%, von 2013 bis 2016 3,7%).

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