Löhne und Gehälter sinnvoll ausgestalten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Allmählich schiessen sich die Bevölkerung, Gewerkschaften und Unternehmen auf die im Mai stattfindende Volksabstimmung zum Mindestlohn von 22 Franken ein. Zunehmend hörbarer und auch sichtbarer rühren Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen die Werbetrommel, während die Wirtschaft oftmals den warnenden Zeigefinger hebt. Dabei geht es nicht wirklich um die Zahl 22, sondern vielmehr darum, wie Löhne und Gehälter sinnvoll auszugestalten sind. Angesichts dieser Diskussion lohnt es, den Sinn von Arbeit und den Wert von Geld noch einmal neu zu hinterfragen.

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Mindestlohn - eine Rechnung, die aufgeht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Mai wird es wieder einmal spannend. Dann nämlich entscheidet das Schweizer Wahlvolk darüber, ob ein Mindestlohn von 22 Franken die Stunde obligat wird. Während die einen noch feilschen und andere schon frohlocken, schauen wir hinter die Kulissen einer Mindestlohnregelung, die auch nach der Verabschiedung immer noch drei Jahre Zeit zur Umsetzung bekommt. Was ist die Produktivkraft Mensch wert?

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Führt ein Mindestlohn zur Jobvernichtung?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein starker Mittelstand und moderate Einkommensunterschiede für die breite Masse gelten als Garanten für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Stabilität. Aus Sicht von Wirtschaftswissenschaftlern werden diese Kriterien vor allen von der Schweiz, Österreich, Deutschland sowie den skandinavischen Ländern gut erfüllt. Auch die diversen Mindestlohn-Debatten zielen in die gleiche Richtung - in den Augen ihrer Befürworter sollen Lohnuntergrenzen die Mitte der Gesellschaft an ihren unteren Rändern stärken und dafür sorgen, dass Arbeitnehmer von ihrem Einkommen auch zuverlässig leben können. Die Frage ist jedoch, welche Wirkung sie auf den Arbeitsmarkt als Ganzes haben.

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Schweizer Hotel- und Restaurantgewerbe: Wie realistisch ist ein Mindestlohn?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach einer Studie des Schweizer Bundesamtes für Statistik (BfS) aus dem Jahr 2010 waren 10,5 Prozent aller von den Unternehmen angebotenen Arbeitsplätze sogenannte Tieflohnstellen. Als Tieflohn gilt ein Arbeitsentgelt, das bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden geringer ist als zwei Drittel des bundesweit bestimmten Brutto-Medianlohns. 2010 lag diese Schwelle bei 3.986 Schweizer Franken. Inklusive Teilzeitbeschäftigungen kam das BfS auf eine Zahl von etwa 368.000 Menschen, die lediglich eine Tieflohnstelle hatten - zwei Drittel von ihnen waren Frauen. Der typische Tieflohnbezieher aus der Lohnstrukturerhebung 2010 ist weiblich, jung, gering qualifiziert sowie im Einzelhandel, der Gebäudereinigung oder in Gastronomie und Hotellerie beschäftigt.

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