Schilling-Report 2014: Mehr Frauen und weniger Ausländer in Schweizer Chefetagen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Guido Schilling gilt als der Doyen der Schweizer Personalberater. Mit seiner Züricher Beratungsfirma ist der "Executive Researcher aus Leidenschaft" - so seine Selbstbeschreibung - bereits seit 1987 sowohl in der Schweiz als auch international aktiv. Einmal im Jahr gibt er den Schilling-Report heraus, der aktuelle Trends im Premium-Segment des Schweizer Arbeitsmarktes zusammenfasst. Der Schilling-Report 2014 weist unter anderem aus, dass der Ausländeranteil bei Fach- und Führungskräften im vergangenen Jahr zurückgegangen ist, jedoch immer mehr qualifizierte Frauen eine Führungsposition erreichen. Die fortlaufenden Immigrationsdebatten dürften dazu beigetragen haben, dass sich ausländische Hochqualifizierte weniger als bisher für einen Stellenwechsel in die Schweiz entscheiden. Das Abstimmungsergebnis zur Masseneinwanderung selbst hatte auf die Daten des Schilling-Reports jedoch noch keinen Einfluss, da diese vor dem 9. Februar 2014 - dem Tag des Referendums - erhoben worden sind. In anderen Bereichen wirkt es sich dagegen bereits aus: Die Konjunkturforscher des unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Basel korrigierten deshalb ihre Wirtschaftsprognosen für 2014 leicht nach unten. 

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Interkulturelle Kompetenz - in einem globalen Wirtschaftsumfeld unverzichtbar

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Barack Obama war im Spätherbst 2012 der erste US-amerikanische Präsident, der zu einem Besuch nach Myanmar (Burma) reiste. Entsprechend begeistert wurde er von seinen Gastgebern gefeiert - und trat trotzdem in einen kulturell sensiblen Fettnapf. Sein herzlicher Begrüssungskuss für Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wirkte für die Begrüsste ebenso wie für das Publikum befremdlich. Ein Kuss in der Öffentlichkeit - zumal zwischen Männern und Frauen - gilt in Südostasien als Tabu. Suu Kyi zuckte zurück, Obama reagierte mit einer Umarmung und einer entschuldigenden Geste. Dass seine Gespräche in Myanmar unter dem Fauxpas nicht gelitten haben, hatte der Präsident wohl auch seinem internationalen Status zu verdanken.

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Goldpreis 999: der Preis für Gold von höchster Reinheitsstufe

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gold, dieses begehrte Edelmetall, ist der Stoff aus dem schon immer Träume sind und auch künftig sein werden. Es ist eines der wenigen farbig vorkommenden Metalle.  In der Chemie trägt es das Elemente-Symbol "Au" als Kürzel für das lateinische Substantiv Aurum, Gold. Da es an einigen Orten der Erde auch in gediegener (wenn auch nicht reiner) Form in der Natur auftritt, ist Gold auch ein anerkanntes Mineral. Seit nunmehr 100 Jahren wird der "Goldpreis 999" täglich auf einen aktuellen Wert fixiert. Auf diese Weise nimmt der Goldpreis direkten Einfluss auf das Börsengeschehen an den weltweiten Finanzplätzen.

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Der Ruhestand - für Manager oft eine Horrorvision

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie arbeiten gern und sie arbeiten viel. Dabei tragen sie ein grosses Stück Verantwortung für das Unternehmen und die Beschäftigten. Und sie verdienen entsprechend viel Geld mit dem dazugehörigen Lebensstandard. Manager sind fraglos geforderte Menschen, denen Macht, Einfluss, Verantwortung und eine gewisse Ruhelosigkeit ins Blut übergegangen ist. Furchtbar und bedrohlich zugleich erscheint da vielen Top-Führungskräften vor allem in der Wirtschaft die Vision vom Ruhestand. Das Versinken in der Bedeutungslosigkeit raubt vielen CEOs den Sinn des Lebens und stellt sie vor völlig neue Herausforderungen. Dabei zeigt sich oftmals, dass Top-Manager mit sich selbst deutlich weniger zurechtkommen als mit dem Lenken grosser wirtschaftlicher Einheiten.

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Pausen effektiv einplanen und sinnvoll gestalten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Arbeitszeit ist zum Arbeiten da. Das stimmt grundsätzlich, schliesst aber auch angemessene Pausenzeiten ein. Die Länge der vereinbarten Pausen richtet sich in aller Regel nach den vertraglichen Vereinbarungen. Meist ist hier auch die zeitliche Lage der Pausen im Arbeitstag festgeschrieben. Oftmals werden Pausen lediglich so eingeplant, dass sie der Nahrungsaufnahme dienen. Da bleibt selten Zeit für richtige Erholung. Flexible Pausenzeiten sind in vielen Fällen sinnvoller, ausser wenn betriebliche Abläufe starre Pausenzeiten erfordern. Dann bieten die Pausenzeiten nur wenig Gestaltungsspielräume.

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Jobsharing - Karrierechance für engagierte Frauen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Pavla Huber und Nicole Hollinger teilen sich eine Führungsposition beim Züricher Reisebüro Manta, die eigens für die beiden Frauen geschaffen wurden. Pavla arbeitet heute zu 80 Prozent, Nicole auf einer echten Halbtagsstelle. Der Auslöser für das Jobsharing-Modell waren Umstrukturierungen im Unternehmen sowie Nicole Hollingers Schwangerschaft. Die Geschäftsleitung wollte ihre Expertise in der Firma halten und hat sich deshalb für die geteilte Leitungsstelle entschieden. Ganz einfach war der gemeinsame Weg der beiden ehemaligen Abteilungsleiterinnen in die Manta-Chefetage trotzdem nicht. Die Geschäftsleitung hegte anfangs Zweifel, ob das Modell auch in der Praxis funktionieren könne. Dem Schweizer Magazin "Beobachter" erzählte Pavla Huber in einem Interview, dass auch die Kolleginnen - beide ihrer Selbsteinschätzung nach ausgesprochene Führungsnaturen - eine Anlauf- und Vorbereitungsphase brauchten. Wichtig war für beide vor allem eine gute Vorbereitungsphase, in der nicht nur Fragen der allgemeinen Kooperation, sondern auch kritische Punkte wie der Umgang mit Konflikten zur Sprache kamen. Heute haben sie einen gemeinsamen Entscheidungs- und Kommunikationsrhythmus gefunden und agieren in ihrem Unternehmen erfolgreich als Zweier-Team. Positive "Chemie" und gegenseitiges Vertrauen seien dafür allerdings unerlässlich.

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Unter schwierigen Bedingungen den Nachwuchs rekrutieren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Schweizer Arbeitsmarkt wird enger. Geschuldet ist diese Entwicklung nicht nur einer immer geringer werdenden Zahl junger Bewerber aus dem eigenen Land. Auch im europäischen Umfeld kehrt sich die Bevölkerungspyramide um und steht in einigen mitteleuropäischen Ländern fast schon auf der Spitze. Das Plebiszit zur Masseneinwanderung wird wahrscheinlich die Situation nicht verbessern. Und selbst wenn hier arbeitsmarktfreundliche Regelungen gefunden werden, bleibt die Situation für viele Unternehmen prekär. Damit ist es an der Zeit, gerade jetzt neue Anreize für junge Menschen zu schaffen, damit diese die Belegschaftssituation der Firmen im eigenen Land stärken.

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Globale Fress-Sucht: Innovative Firmen werden zu Appetizern der Konzerne

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Verlagern von Fertigungsstätten in Staaten mit signifikant günstigerem Kostenniveau ist für den einen das Charakteristikum für den unersättlichen, profitgierigen Kapitalismus. Betriebswirtschaftler und Kostenrechner mit globalem Fokus neigen jedoch eher zu einer nüchternen Betrachtungsweise. Aus ihrer Sicht birgt die fortschreitende Globalisierung Chancen und Risiken zugleich. Die USA haben jahrzehntelang vorgelebt, wie die Verlagerung von Produktionsstätten praktiziert werden kann. Jene Schwellenländer, die zu den Auserwählten der Produktionsverlagerungen zählten, konnten sich über Mangel an Arbeit nicht beklagen. Unendlich viele kleine Gewinne für unendlich viele Low-Tech-Produkte, die im Auftrag der Industrienationen produziert wurden, haben die Kassen der "Schwellenländer" über die Jahrzehnte prall gefüllt. Allen voran jene der Volksrepublik (VR) China. Die aufstrebende Wirtschaftsnation macht in jüngster Zeit durch spektakuläre Firmenkäufe und -Übernahmen von sich reden. Leckere "Appetizer" finden sich in Europa, bevorzugt in der "German-Linguistic Area", bestehend aus den "D-A-CH"-Staaten Deutschland (D), Österreich (A) und Schweiz (CH).

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Entscheidungsprozesse gekonnt strukturieren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Business werden ständig Entscheidungen getroffen. Diese haben mehr oder weniger weitreichende Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Bereiche und Belange im Unternehmen. Die Spannbreite der Entscheidungen reicht von Personalentscheidungen über Kostenfragen bis hin zu strukturellen Entscheidungen, die wichtig für die richtige Weichenstellung im Unternehmen sind. Darüber hinaus gibt es die tagtäglichen vielen kleinen, aber nicht unwichtigen Entscheidungen, die jeder Beschäftigte, aber vor allem Führungskräfte, ständig zu treffen haben. Besonders für komplexe Sachverhalte entwickeln sich ganze Entscheidungsprozesse, die nur dann zur richtigen Option führen können, wenn sie strukturiert gestaltet werden. Vorschnelle, unüberlegte oder nicht ausreichend abgewogene Entscheidungen ziehen oftmals unvorteilhafte Wirkungen für einzelne Arbeitnehmer, betroffene Bereiche oder für das gesamte Unternehmen nach sich.

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Energiespender und Energiefresser

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auch wenn in der Schweiz und anderswo in Europa die Diskussion über ständig steigende Energiepreise immer wieder hochkocht, beschäftige ich mich hier nicht mit den Aufwendungen für Elektroenergie, Gas oder Treibstoffe. Vielmehr geht es in diesem Beitrag um die Energie, die uns selbst eigen ist, speziell um die Energiespender und die Energiefresser. Dabei greife ich auf umfangreiche Erfahrungen aus Kursen für Manager und Führungskräfte der unteren und mittleren Hierarchieebene zurück. Was Führungskräfte antreibt Persönlichkeiten mit Leitungsfunktion sind in mehrfacher Hinsicht besondere Menschen. Bereits in ihrer Biographie ist das Bestreben ersichtlich, in unterschiedlichen Gruppen eine Führungsposition einzunehmen. Wird dieses Streben nach Überordnung mit dem passenden Fundus an Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen untermauert, erwächst daraus das Verlangen, auch im Beruf Leitungsfunktionen zu übernehmen.

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