Wie Unternehmen auf den starken Franken reagieren
VON Janine El-Saghir Allgemein Finanzen
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Aufhebung des Mindestwechselkurses des Franken gegenüber dem Euro sorgt für Turbulenzen an den Märkten und in der Schweizer Wirtschaft. Vor allem die Exportwirtschaft und die Tourismusbranche befürchten einen Einbruch. Kurz nach der Freigabe des Wechselkurses hat das Staatssekretariat für Wirtschaft akzeptiert, dass Kurzarbeit wieder mit der Stärke des Frankens begründet werden kann. Die Kurse von Franken und Euro stehen derzeit nahezu paritätisch. Welche Folgen sich für die Wirtschaft langfristig aus dem Wegfall des Mindestwechselkurses ergeben, ist derzeit nicht absehbar. Die Wirtschaftswissenschaftler Jan-Egbert Sturm und Alexander Radtke von der Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich (KOF) prognostizierten in einem Artikel für die „NZZ“ als mögliche Zukunftsszenarien die Selbstregulation des Marktes oder eine interne Abwertung der Schweizer Währung. Einige Unternehmen sehen die neue Situation jedoch als Chance, durch Produktivitätssteigerungen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
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