Gehälter – von Geringverdienern und Grosseinkommen

Zwar ist die Initiative zum Mindestlohn Geschichte, die Thematik an sich aber immer noch aktuell. Die Schweiz ist durch ein auffälliges Lohngefälle geprägt. Die Schere zwischen den Löhnen von durchschnittlichen Kleinverdienern und Menschen mit hohem Einkommen vergrössert sich zusehends. Was zwischen den beiden Extremen liegt, ist fraglich. Dass häufig lediglich Nominallöhne zur Berechnung der Lohnentwicklung herangezogen werden, ist in diesem Fall bemerkenswert. Unter anderem werden inflationsbereinigte Zahlen auf diese Weise in der Statistik unzureichend beachtet. Gehört man eher zum einkommensschwachen Teil der Lohnskala, wird die Situation so noch verschärft.

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Macht in Unternehmen – relevant, jedoch von der Forschung ignoriert

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Machtgebrauch und -missbrauch spielen auch im Alltag von Unternehmen eine Rolle, in der ökonomischen Theorie wird dieser Fakt jedoch bisher weitgehend ignoriert. Der Unternehmensberater, Publizist und Volkswirtschaftsprofessor Torsten Oltmanns plädiert dafür, die Machtstrukturen in den Unternehmen transparent zu machen. Im Laufe seiner Karriere hat Oltmanns die offenen oder verdeckten Machtverhältnisse in vielen Organisationen miterlebt und analysiert. Dafür, sie zu erkennen und dafür zu sorgen, dass sie unternehmerische Prozesse nicht blockieren, sieht er das Management sowie die Personalabteilungen in der Pflicht. In einem Gastbeitrag für das Online-Portal "humanresourcesmanager.de" erläutert der Experte seine Sicht auf den Umgang mit Macht in Unternehmen.

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Forderungsbeitreibung – was Gläubigern zu raten ist

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Geht es um Inkasso, sehen viele Schuldner rot. Schuld daran ist meist nicht nur das Unvermögen, offene Schulden in einem Ritt zu begleichen, sondern oftmals auch das unglaublich dreiste Auftreten der Inkasso-Firmen. Neben einer grossen Masse absolut seriöser Dienstleister für die Forderungseintreibung fallen hier immer wieder auch die schwarzen Schafe der Inkasso-Branche auf. Unternehmen wie Intrum Justitia fügen dem Ruf einer ganzen Branche erheblichen Schaden zu. Dieser Schaden bleibt jedoch nicht nur bei den zugelassenen Geldeintreibern selbst hängen. Auch die beauftragenden Unternehmen setzen sich dem Ruf der unseriösen Geldbeitreibung aus, wenn sie windige Inkasso-Dienstleister mit dem Eintreiben offener Forderungen beauftragen. Besonders dann, wenn ein Unternehmen auch über sein Produkt- oder Leistungsportfolio hinaus einen guten Ruf zu verteidigen hat, ist die Wahl der richtigen Inkasso-Firmen für die öffentliche Wahrnehmung ausserordentlich wichtig.

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Electrolux sichert sich die Hausgeräte-Sparte von General Electric

Für den schwedischen Konzern mit Sitz in Stockholm ist es die grösste Übernahme in der Firmenhistorie und gleichzeitig ein Angriff auf den US-Marktführer Whirlpool. Anfang September 2014 gab das Unternehmen bekannt, dass es die Sektion Haushaltsgeräte von General Electric übernehmen werde - Kaufpreis: 3,3 Milliarden Dollar. Das entspricht 23,4 Milliarden Schwedischer Kronen oder 2,55 Milliarden Euro. In Europa sind die Schweden bereits die Nummer 1 für Waschmaschinen, Kühlschränke und Elektroherde, nicht zuletzt durch Zukäufe wie AEG, Zanussi oder Zanker. In der Schweiz produziert Electrolux im ehemaligen Therma-Werk in Schwanden jedes Jahr rund 160'000 Geräte für den internationalen und nationalen Markt. Firmenchef Keith McLoughlin sprach von einem historischen Moment für die Unternehmensgruppe. Dieser Kauf sei ein ausserordentlicher strategischer Schritt für den Ausbau der globalen Marktpräsenz und Reichweite. Die Aktien stiegen denn auch unmittelbar nach der Ankündigung auf ein neues Rekordhoch. Wenn die zuständigen Wettbewerbsbehörden grünes Licht geben, kann der Deal in 2015 abgewickelt werden.

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Von Klein nach Gross: Die beliebtesten Firmenwagen 2014

Autos müssen ihre Insassen von A nach B bringen. Bei Firmenwagen kommen noch weitere Aspekte hinzu: Sie müssen repräsentativ sein und gleichzeitig ins wirtschaftliche Gefüge des Unternehmens passen. Ausserdem sollen sie die Position der Mitarbeiter widerspiegeln. Nicht ohne Grund zeigt der Blick auf die beliebtesten Firmenwagen, dass nicht nur Fahrzeuge wie Mercedes E-Klasse und BMW 5er vertreten sind, sondern auch kleinere Modelle.

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Privatanteil Geschäftsfahrzeug - korrekt abrechnen

In diesem Bericht widmen wir uns dem Thema Geschäftsfahrzeug. Was wird offiziell als Geschäftsfahrzeug betrachtet? Für welchen Zweck wird ein Privatanteil erhoben und wie wird dieser korrekt abgerechnet, damit allfällige Probleme mit Behörden gar nicht erst entstehen? Da die artax Fide Consult AG in Basel domiziliert ist und das Thema EU aufgrund der geografischen Lage und den zahlreichen Grenzgängern zentral ist, wagen wir einen kleinen Exkurs und zeigen auf, welche Risiken in der EU lauern.

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Führungskräfte: Die Feinde in der Chefetage

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Führung und die Rolle von Führungspersönlichkeiten waren in der öffentlichen Debatte lange positiv besetzt. Manager galten als "Macher", ihre Führungsqualitäten standen ausser Zweifel. Die letzte grosse Krise hat an diesem Image allerdings einiges geändert. In der öffentlichen Debatte spielt heute auch das Thema "feindliche Führung" eine Rolle. Nach dem Crash der New Yorker Investmentbank Lehman Brothers standen zunächst die Qualitäten der Top-Manager auf dem Prüfstand. Viele der früheren Stars fielen tief, einige von ihnen beschäftigen mit ihren Fehlleistungen noch heute die Gerichte. Inzwischen hinterfragen Managementexperten jedoch auch das Führungsverhalten auf den mittleren Ebenen der Unternehmenshierarchien.

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Der richtige Ansatz zur Schwarmintelligenz

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Begriff der Schwarmintelligenz wird zumindest im modernen Management fast schon inflationär genutzt und gehört dort mittlerweile zum Mainstream. Dabei führt die nicht korrekte Einordnung des Wissens von Massen nicht selten zu wahren Verwirrungen. Schwarmintelligenz setzt nämlich zuerst eine grosse Menge einzelner Individuen, also einen Schwarm, voraus, in der jeder Einzelne sich mit einem Problem befasst und dann gemeinsame Lösungsansätze entwickelt werden. Allein das Vorhandensein unterschiedlicher Auffassungen stellt noch lange keine Schwarmintelligenz dar, weil wir hier eben vor allem von Intelligenz reden. Dementsprechend können auch tausende Likes auf Facebook zu einem Posting noch lange nicht als Schwarmintelligenz bezeichnet werden.

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Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine durchaus spannende Frage, auf die es sicherlich jede Menge interessanter Antworten gibt. Entscheidend dabei ist nicht unbedingt, wie sich der Einzelne die Arbeitswelt von morgen vorstellt, sondern vielmehr, wie sich die Masse der Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf Veränderungen in der Arbeitswelt einstellen kann. Dabei bleibt immer noch unklar, wie diese Veränderungen tatsächlich aussehen, auch wenn es heute dazu schon Verlautbarungen für einzelne Bereiche gibt. In der Grundfrage sind sich sowohl Politiker als auch Wissenschaftler, Arbeitgeber und Arbeitnehmer darüber einig, dass sich die Arbeitswelt in den nächsten Jahren stärker als in den vergangenen Jahrzehnten verändern wird. Dabei werden aber in erster Linie Versuchsballons gestartet, die schon einen Blick darauf erlauben, wie die Arbeit in den kommenden Jahrzehnten aussehen könnte.

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Wider die Norm - Lebensmittel im Kampf gegen Bürokratie und Umweltbelastung

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Unternehmen, die in Produktion oder Handel gegen eine auferlegte Norm verstossen, geniessen beim Verbraucher in der Regel kein besonders hohes Ansehen. Vor allem dann, wenn es um Lebensmittel geht, zeigen sich Schweizerinnen und Schweizer sehr empfindlich. Dennoch sind ausgerechnet in diesem Bereich zunehmende Abweichungen von den in der EU geltenden Normen zu verzeichnen. Die Rede ist jedoch nicht von gesundheitsgefährdenden Zusatzstoffen, unterbrochenen Kühlketten oder sonstigen besorgniserregenden Verstössen, sondern von etwas an sich völlig Harmlosem und durchaus Natürlichem - nämlich von Obst und Gemüse, welches gewisse Deformationen zeigt. Immer mehr Geschäfte halten neben "typisch" aussehenden Früchten auch deutlich gekrümmte Gurken, an der Wurzelspitze geteilte Karotten oder auffallend asymmetrische Äpfel, Tomaten und Kartoffeln für ihre Kunden bereit.

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