Susanne Mairhofer

Das Schienennetz der SBB auf Sparkurs

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Aufgrund starker Belastung des gesamten SBB-Schienennetzes ist der Nachholbedarf beim Unterhalt grösser als bisher angenommen. Die Gleise werden sehr intensiv befahren, wobei auch berücksichtigt werden muss, das meist jeder einzelne Zug schwerer ist als früher und schneller beschleunigt. Der gesamte Nachholbedarf für das Schienennetz beläuft sich auf 2,03 Milliarden CHF. Damit ist die Zahl im Vergleich zur letzten Prognose von 1,8 Milliarden CHF deutlich gestiegen. Die Fahrbahnen sind in den vergangenen Jahrzehnten viel zu wenig erneuert und unterhalten worden, wenn man bedenkt, wie stark die Belastung gestiegen ist. Die Gleisanlagen können laut SBB nicht mehr wie bisher 37 Jahre, sondern nur noch 33 Jahre genutzt werden. Laut Netzzustandsbericht der SBB werden die Infrastrukturanlagen in der Schweiz zu 71 % als "in einem sehr guten Zustand" befindlich bewertet, immerhin noch 22,5 % erhalten die Beurteilung "durchschnittlich". Akut kritisch war keine der Anlagen, womit der gesamte Bericht das Schienennetz als durchaus in gutem Zustand bewertet.

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Fünf Schweizer Kantone fördern die Ansiedlung neuer Unternehmer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fünf Kantone starten eine Förderung, die die Ansiedlung neuer Unternehmen unterstützen soll. Dafür wurde von Bern, Freiburg, Neuenburg, Wallis und Solothurn eine Definition für 20 Top-Entwicklungsstandorte festgelegt. Die fünf Kantone haben kürzlich eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach gewisse Standorte nach gemeinsamen Qualitätsstandards vermarktet werden und Unternehmen die jeweilige Wirtschaftsförderung rasch zur Verfügung haben sollen.

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Trotz aktueller Irakkrise bleibt der Schweizer Benzinpreis moderat

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Krise im Irak hat naturgemäss Auswirkungen auf den Ölpreis. Klarerweise muss somit auch mit einer Benzinpreiserhöhung gerechnet werden, die auch die Schweizer Autofahrer trifft. Doch laut Experten müssen sich die Kfz-Lenker auf keine Rekordjagd bei der Preisgestaltung für Benzin und Diesel einstellen. Seit die islamistische Terrorgruppe ISIS im Irak auf dem blutigen Vormarsch ist, macht sich auch Schrecken im Ölmarkt breit. Und tatsächlich wurde erst kürzlich ein Neunmonatshoch bei den Ölpreisen festgestellt, denn diese kletterten immerhin um ein ganzes Prozent auf 114,69 bzw. 107,68 Dollar je Fass für die Nordseeöl-Sorte Brent bzw. das US-Öl WTI.

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Brainstorming – Unsinn oder kreative Idee?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Begriff des Brainstormings ist den meisten hinlänglich bekannt, denn er kommt sowohl in Chefetagen als auch in Konstruktionsbüros und manchmal sogar in Kriminalromanen vor. Manchmal entsteht der Eindruck, dass bereits das Wort selbst Kreativität ausstrahle und so manches Problem kleiner werden lasse. Auch wenn die Bezeichnung neu klingt, ist sie in Wahrheit durchaus antiquiert. Übersetzt man Brainstorming ins Deutsche, so kommt man zu dem Wort "Gehirnstürmung", was etwas verrückt klingt. Darunter wird im Prinzip einfach eine Technik zur kreativen Ideenfindung verstanden, wobei auch Problemlösung durch Gruppenarbeit damit gemeint sein kann. Entwickelt hat diese Methode der US-Werbefachmann Alex F. Osborn in den 1930er-Jahren. Ziel ist es, aus gewohnten Denkweisen und -mustern auszubrechen und komplett neue Wege einzuschlagen.

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Die Modekette H&M verstärkt ihre Onlinepräsenz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Moderiese H&M aus Schweden plant nach starken Umsatzzuwächsen nun sein Portfolio im Bereich Schuhe zu forcieren. In insgesamt neun Ländern soll es ab Herbst vermehrt Schuhe für Männer, Frauen und Kinder geben. Auch online soll der Handel stärker ausgebaut werden. Insgesamt konnte das schwedische Modelabel den Gewinn im ersten Quartal von 4,7 auf 5,8 Milliarden Schwedische Kronen steigern, das entspricht einem Viertel. Auch der Umsatz wuchs beträchtlich, und zwar von 31,6 auf 37,8 Milliarden Kronen. Das stärkste Wachstum seit mehr als vier Jahren führt der Moderiese unter anderem auf das ausgebaute Internetangebot und neue Verkaufsformate zurück.

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Europäische Zinspolitik bringt die SNB in Bedrängnis

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Erst vor Kurzem lockerte die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik und senkte erneut den Leitzins. Allein schon deswegen müsste die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihren Kurs ändern, um den Immobilienmarkt nicht in Gefahr zu bringen. Doch damit kann nicht gerechnet werden, immerhin ist die SNB mehr oder weniger stark von der EZB abhängig, nicht zuletzt wegen des vereinbarten Euro-Mindestkurses. Die EZB hat Anfang Juni den Leitzins von 0,25 auf rekordverdächtige 0,15 % gesenkt. Zudem wird ein Strafzins in Höhe von 0,1 % von denjenigen Banken verlangt, die ihr Geld bevorzugt bei ihr deponieren, statt die Konjunktur für Firmen und Haushalte anzukurbeln. Doch der Franken-Euro-Kurs ist stabil, womit Gegenmassnahmen nicht notwendig seien. Genau dieses Währungspaar hat nach Aussagen der SNB kaum auf die Zinssenkung reagiert, was dem Trend der letzten Zeit entspricht. Denn der Markt wird schon länger als ruhig mit nur kleinsten Schwankungen bewertet.

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UBS steigt zum grössten Vermögensverwalter der Welt auf

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Laut einem aktuellen Ranking ist die UBS der grösste Vermögensverwalter der Welt, wobei auch andere Schweizer Institute nicht schlecht abschneiden. Aber die aktuelle Weissgeldstrategie von UBS trägt offenbar Früchte, wie nun die Entwicklung zeigt. Die UBS hat laut Analysefirma PAM Insight, die in London und Genf ihren Sitz hat, im vergangenen Jahr das meiste Kundenvermögen verwaltet. Die genannte Summe beläuft sich auf 2,05 Billionen US-Dollar. Damit ist das verwaltete Vermögen beim Finanzinstitut binnen eines Jahres um 16 % gestiegen. UBS hat so die beiden grössten Konkurrenten Morgan Stanley und die Bank of America hinter sich gelassen.

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Sommerkleidung entwickelt sich zum Preistreiber beim Konsum

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auch wenn der Anstieg moderat ausgefallen ist, so ist doch festzustellen, dass die Preise in der Schweiz im Vormonat um 0,3 % gestiegen sind. Schuld hat vor allem die Bekleidungsindustrie, deren Produkte wie Sommerkleider und -schuhe Auslöser für die Erhöhung der Preise sind. Auch andere Produkte sind diesem Trend gefolgt und legten zu. Die Sommermode liegt in den Regalen der Modegeschäfte, und auch wenn die Temperaturen zuletzt durchaus im oberen Bereich angesiedelt waren, entwickelte sich die Nachfrage eher moderat. Damit war die beste Voraussetzung für den Preisanstieg gegeben. Im Vergleich zum Mai stiegen die Preise um immerhin 0,3 %. Der Landesindex für Konsumentenpreise kam im Mai auf einen Stand von 99,5 Punkten, ausgehend vom Faktor 100, der im Dezember 2010 erreicht wurde, bedeutet dies den errechneten Anstieg. Im Vergleich dazu betrug die Teuerung im April noch 0,0 % und sogar –0,5 % im Mai des Vorjahres.

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Elektroauto-Pionier Tesla erobert das Tankstellennetz in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Tesla, der amerikanische Bauer trendiger Elektroautos, geht in der Schweiz in die Offensive. Noch dieses Jahr werden landesweit Schnellladestationen aufgebaut, die eine lückenlose Versorgung gewährleisten sollen. Der Verkauf der stylishen E-Autos boomt und die steigende Nachfrage macht einen Ausbau der Infrastruktur nun mehr als notwendig. Bis Jahresende möchte der kalifornische Fahrzeugbauer in der Schweiz zahlreiche Standorte mit Superchargern, also Schnellladestationen, umsetzen. Derzeit laufen die Verhandlungen über den Bau und die Installationen von fünf bis sechs solcher Anlagen, um die kontinuierliche Versorgung und Möglichkeit zur Aufladung über kurz oder lang zu gewähren, denn derzeit gibt es nur einen Supercharger-Standort im gesamten Schweizer Bundesgebiet. Dieser besteht aus sechs Ladestationen an der Raststätte Rose de la Broye, die im freiburgischen Lilly liegt. Seit Anfang des Jahres gibt es hier die Möglichkeit, die E-Autos aus dem Hause Tesla aufzuladen.

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Spanische Modeketten erobern die Bekleidungsbranche in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Von Spaniens Wirtschaftskrise und der hohen Arbeitslosigkeit weiss man auch in der Schweiz nur zu gut Bescheid – doch wie kann es dann sein, dass spanische Modeketten wie Zara, Mango oder Desigual immer mehr Präsenz in Schweizer Städten zeigen? Während das Mittelmeerland also unter der Krise litt, erzielten die Labels für Bekleidung und Schuhe satte Umsatzgewinne. Und das Geheimnis des Erfolgs ist schnell erklärt. Tatsächlich ist die Modebranche in Spanien eine der führenden des gesamten Landes. Und das ist schnell erklärt, denn die spanischen Modeketten vereinigen jeden Schritt der Wertschöpfung. Vom Entwurf der Kleidungsstücke über die Produktion bis hin zum Vertrieb und Verkauf, alles erfolgt unter einem Firmendach. Damit kann innerhalb kürzester Zeit auf Modetrends oder individuelle Wünsche der Kunden eingegangen und genau das gefertigt werden, was gerade angesagt ist.

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