Samuel Nies

Franken-Freigabe macht Schweizer Industrie zu schaffen

Ein Jahr, nachdem der Franken-Mindestkurs aufgehoben wurde, kämpft die Schweizer Industrie weiterhin massiv mit den Folgen der Wechselkurs-Freigabe. 26 Prozent der Unternehmen schätzen ihre aktuelle Lage infolge der Frankenstärke als schlecht ein. Besonders negativ bewertet der Maschinen- und Anlagenbau seine Situation. Dies zeigen Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Staufen AG, für die im Januar mehr als 100 Industriebetriebe in der Schweiz befragt wurden.

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Frankenschock: Gewinner und Verlierer im Stellenmarkt

Seit die Schweizerische Nationalbank vor einem Jahr den Frankenkurs freigegeben hat, ist die Zahl der offenen Stellen um 2,3 Prozent zurückgegangen. Im letzten Quartal des Jahres 2014 waren gemäss x28 AG, der Betreiberin der Jobsuchmaschine jobagent.ch, noch 97'400 offene Stellen zu verzeichnen, ein Jahr später nur noch 95'100. Zum Vergleich: Von Ende 2012 bis Ende 2014 hatte der Zuwachs 15 Prozent betragen (von 84'600 auf 97'400 Jobangebote). Besonders augenfällig ist der Rückgang der Jobangebote in der Industrie.

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Tom Capital baut seine Research Kompetenz aus

Seit Januar 2016 verstärkt Mark James Thompson, ein amerikanisch-schweizer Doppelbürger, die Tom Capital AG. Thompson hält drei Master Titel und schliesst derzeit seine Doktorarbeit zum Thema Wert von Patenten bei börsenkotierten Firmen am KOF der ETH in Zürich ab. Er ist ein erfahrener Researcher, spricht fünf Sprachen und arbeitete zuletzt beim Schweizerischen Patentamt. Am 1. Oktober hat Dr. Tomasz Orpiszewski, Finanzökonom und Chartered Financial Analyst, als Fixed-Income Analyst bei Tom Capital begonnen. Er wechselt vom European Stability Mechanism in Luxembourg nach Zürich. Im Frühling haben bereits Dr. Jan-Alexander Posth und Dr. Wolfgang von Hessling von der SIX, respektive UBS zu Tom Capital ins Asset Management gewechselt.

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Internet steigt auch 2015 weiter an

Dank einer in dieser Höhe ausserordentlichen Zunahme von 50 Punkten erzielt der Bereich Internet mit 892 Punkten wiederum einen neuen Höchststand. Das zeigen die Zahlen des Goldbach Index (GEMI) zum Werbedruck im November 2015. Bei elf ausgewerteten Monaten des Jahres 2015 schliesst Internet deren sieben mit Rekordwerten ab. Zusammen mit der ebenfalls bemerkenswerten Zunahme um 25 Punkte für den Bereich Digital out of Home ergibt das eine Zunahme um sechs Punkte und somit ebenfalls einen erneuten Höchststand bei den elektronischen Medien. Dies bei gleich bleibendem Werbedruck im Gesamtmarkt.

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Ruhige Notfallnacht für die Insel Gruppe AG

Im Universitären Notfallzentrum des Inselspitals für Erwachsene mussten zwischen 18 und 6 Uhr rund 40 Patientinnen und Patienten verarztet werden, im Universitären Notfallzentrum für Kinder und Jugendliche 25, im Stadtspital Tiefenau und im Spital Aarberg je 11, im Spital Riggisberg 2 und im Spital Münsingen 1. Im Vergleich zu normalen Wochenenden war es somit eine eher ruhige Notfallnacht. Das Spital Riggisberg verzeichnete dafür am 28. Dezember mit 35 Notfall-Patienten einen Höchstwert, und im Spital Münsingen herrschte am letzten Tag des Jahres mit rund 15 Notfällen tagsüber ebenfalls reger Betrieb.

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Goldbach verkauft Online-Geschäft in Polen an Ströer

Ströer übernimmt das erfolgreiche, polnische Online-Geschäft der Goldbach Group. Mit dem Verkauf zieht sich Goldbach ganz aus Osteuropa zurück. Goldbach verfügt heute nach Google in Polen über das reichweitenstärkste Ad-Netzwerk mit mehr als 20 Millionen Unique Usern und mehr als 800 Websites – davon 450 Seiten in der exklusiven Vermarktung. Auch in dieser bedeutenden Markstellung erachtet es Goldbach als anspruchsvoll, in einem sich konsolidierenden polnischen Werbemarkt im Alleingang genügend Relevanz für die Werbekunden zu erbringen.

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Mehr Schwachstellen in der Software

2015 sind weltweit insgesamt weniger Software-Sicherheitslücken gemeldet worden als im Vorjahr. Allerdings stieg die Zahl veröffentlichter Schwachstellen mit hohem Schweregrad. Nach Analyse des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) wurden allein in den vergangenen zwölf Monaten gut 5.350 Meldungen zu Software-Schwachstellen registriert oder aktualisiert. Im Jahr 2014 waren es noch rund 7.200 gewesen. Wie die Übersicht der Informatikwissenschaftler allerdings auch zeigt, liegen im Vergleich zum Vorjahr mehr Sicherheitslücken mit hohem Schweregrad vor (gut 2.000 gegenüber fast 1.800). Hinweise auf so genannte "Vulnerabilities" mittleren Schweregrads gab es 2015 mit gut 2.800 hingegen deutlich weniger.

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Auf Schweizer Schienen gelten einheimische Löhne

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Für Lokomotivführer, die ihren Arbeitsort in der Schweiz haben, müssen Löhne bezahlt werden, die in der Schweiz üblich sind. Die Gewerkschaft SEV erhält damit recht; das Urteil ist wegweisend für die Frage der Schweizer Löhne im Umgang mit der Europäischen Union. Das Urteil versetzt das Bundesamt für Verkehr ins Unrecht, das für das Bahnunternehmen Crossrail zugelassen hatte, dass auch ausländische Löhne zur Berechnung zugelassen wurden.

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Neuausrichtung der Swisspower Firmengruppe

Die Swisspower Firmengruppe richtet sich neu aus. So prüfen Swisspower Energy und Repower eine vertiefte Zusammenarbeit. Swisspower Renewables prüft parallel dazu die Erweiterung ihres Aktionariats, um ihre Investitionen in die erneuerbare Energieproduktion weiter auszubauen. Zudem wird die Organisationsstruktur der Swisspower Firmengruppe durch die Eingliederung der bestehenden Aktivitäten der Swisspower Services in der Swisspower AG vereinfacht.

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