Samuel Nies

Herausforderungen in der 50. Legislatur

Sowohl in wirtschaftlicher als auch in finanz- und sozialpolitischer Hinsicht birgt die kommende fünfzigste politische Legislatur einige für die Schweiz zentrale Herausforderungen. Zu erwarten ist, dass das Parlament in den kommenden vier Jahren konservativer entscheiden und sich noch mehr an Einzelinteressen orientieren wird: Landwirtschaft, Militär und Strassenbau werden wohl mehr Geld erhalten. Bei Entwicklungshilfe, Bildung, Umwelt und Sozialwerken wird dagegen deutlich gespart.

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Die tourismusfreundlichsten Parlamentarier 2015

Die tourismusfreundlichsten Parlamentarier wurden auch in diesem Jahr von hotelleriesuisse und Parahotellerie Schweiz am alljährlichen Polit-Dîner ausgezeichnet. Beim Blick hinter die Kulissen des Bellevue Palace Bern konnten die Parlamentarier zudem die marktwirtschaftlichen Herausforderungen der Branche erleben. Unter dem Motto «Blick hinter die Kulissen» luden hotelleriesuisse und Parahotellerie Schweiz das neu gewählte Parlament gestern Abend in das Hotel Bellevue Palace in Bern ein. Im Rahmen des Anlasses kürten die beiden Verbände wieder den tourismusfreundlichsten National- sowie Ständerat.

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90 Prozent Echtheit bei Werbeklicks

Wer im Internet Werbung schaltet, möchte, dass sie von echten Menschen angeklickt wird. Leider werden immer noch viele Klicks von automatisierten Bots erzeugt, was die Werbeindustrie teuer zu stehen kommt. 90 Prozent der digitalen Ad Impressions zu authentifizieren: Mit diesem Versprechen geht Authentic Digital nun mit ihrem Produkt an die Öffentlichkeit. Die Software wird seit dieser Woche erstmals Agenturen und Herausgebern angeboten. Dadurch können Letztere feststellen, ob ihre Kampagnen auf den richtigen Seiten gelaufen sind und nicht nur von automatisierten Bots angeklickt wurden.

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Erste „Dead Mall“ der Schweiz

Das Einkaufszentrum Centro Ovale in Chiasso steht bis auf einen letzten Mieter leer. Das Tessiner Shoppingcenter ist somit die erste «Dead Mall» der Schweiz, wie die «Handelszeitung» in ihrer aktuellen Ausgabe schreibt. «Dead Malls» werden in den USA verwaiste Einkaufszentren genannt. Ein Phänomen, das Branchenkenner in der Schweiz so nicht für möglich gehalten hätten. «Tatsächlich ist nur noch ein letzter Laden offen im Centro Ovale», bestätigt Arnoldo Coduri. Der Präsident der Centro Ovale 1 SA, welche das Center betreibt, glaubt, dass das Einkaufszentrum wegen eines «zu generischen Angebots» nicht zum Erfolg gekommen sei. Zusätzlich hätten Frankenstärke und Auslandshopping zum Misserfolg geführt.

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Aargauische Kantonalbank einigt sich mit US-Justizbehörde

Die Aargauische Kantonalbank (AKB) hat mit der amerikanischen Justizbehörde eine Einigung über den Abschluss ihres US-Steuerprogramms getroffen. Damit verbunden ist eine Einmalzahlung von USD 1,98 Millionen. Diese Zahlung wird das Ergebnis des laufenden Jahres nicht negativ beeinflussen. Der Betrag ist vollständig durch die bereits getätigten Rückstellungen gedeckt. Die AKB hat mit der amerikanischen Justizbehörde (DOJ) eine Vereinbarung zur Bereinigung der Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug abgeschlossen und ein Non-Prosecution Agreement (NPA) unterzeichnet. Die Einigung beruht auf der Vereinbarung  zwischen dem Eidgenössischen Finanzdepartement und dem DOJ vom August 2013.

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Journalist des Jahres in der Schweiz: Markus Häfliger

Markus Häfliger ist Journalist des Jahres 2015 in der Schweiz. Der Bundeshauschef der "Neuen Zürcher Zeitung" gewann in einer Abstimmung des Branchenmagazins "Schweizer Journalist" die meisten Stimmen. Insgesamt hatten sich bei der elften Auflage dieser Branchenwahl 1.867 Journalisten und Leser des "Schweizer Journalisten" beteiligt, was eine Rekordteilnahme bedeutete. Markus Häfliger, der im kommenden Jahr zum "Tages-Anzeiger" wechselt, hatte 2015 die sogenannte "Kasachstan-Affäre" aufgedeckt. Er konnte gut dokumentiert nachzeichnen, wie regimetreue kasachische Politiker über Schweizer Lobbyisten und Politiker Einfluss auf die Politik in der Schweiz nehmen konnten.

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Neues Label Nachhaltiges Bauen Schweiz

Das Label Nachhaltiges Bauen Schweiz (LNBS) wird am 16. Januar 2016 an der Swissbau vorgestellt. Es ist Teil der Strategie des Bundesrats zur nachhaltigen Entwicklung und basiert auf dem 2013 eingeführten Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS). Entwickelt wird es von der SGS Société Générale de Surveillance – einer der weltweit grössten Zertifizierungsgesellschaften mit Sitz in Genf – in Kooperation mit Zimraum Raum + Gesellschaft sowie Experten der CSD Ingenieure, der Ecosens AG und der Hochschule Luzern.

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Weitere Auflagen für das Gastgewerbe abgewendet

GastroSuisse befürwortet den wirtschaftsfreundlichen Entscheid des Ständerates, der sich gegen die Revision des Umweltschutzgesetzes ausgesprochen hat. Der Ständerat folgt damit dem Nationalrat, der am 14. September in der Gesamtabstimmung Nichteintreten beschlossen hat. Der indirekte Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)“ ist damit vom Tisch. Die geplante Produktumweltdeklaration, die Berichterstattung über die Umweltbelastung sowie Anforderungen an das Inverkehrbringen von Rohstoffen und Produkten hätten zu einem unerwünschten Preisanstieg geführt. Angesichts der Frankenstärke ist es umso wichtiger, alle Massnahmen zu ergreifen, um die Unternehmen nicht zusätzlich zu belasten.

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Neues Kompetenzzentrum für Fernstudien in der Schweiz

Heute wurde in Brig die Stiftung Kompetenzzentrum für Fernstudien, eLearning und eCollaboration Schweiz (SKZ-CH) gegründet. Die beiden beteiligten Institutionen, Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) und Universitäre Fernstudien Schweiz (FernUni Schweiz), möchten das Fernstudium auf Hochschulebene gemeinsam weiter fördern. Mit Hilfe der neu gegründeten Stiftung wollen die zwei Institutionen das Fernstudium auf Universitäts- und Fachhochschulebene noch vermehrt gesamtschweizerisch ausrichten und weiterentwickeln. Unter dieser neuen Trägerschaft will man gemeinsame Kooperationen mit nationalen und internationalen Institutionen eingehen, Lobbyarbeit organisieren und gemeinsame Forschungsschwerpunkte erarbeiten.

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