Allen Anlegern an den Aktienmärkten stehen mit der Parlamentswahl in Deutschland, vor allem in politischer Hinsicht, konjunkturell ereignisreiche Wochen ins Haus. In diesem Zusammenhang stellt DEUTSCHE TAGESZEITUNG Konzernlenkern wirtschaftspolitische Fragen.
Heute befragen wir den Vorstandsvorsitzenden der GSB Gold Standard Corporation AG, Josip Heit.
Wer als Unternehmen einen erfolgreichen Weg einschlagen will, kommt über kurz oder lang nicht an der Börse vorbei. Dabei gehört dieser Meilenstein für ein Start-Up oftmals dazu, führt allerdings nicht immer zum gewünschten Erfolg.
Nicht aus jedem Start-Up wird ein einflussreiches Unternehmen, was sich wiederum auf die Kurse und Aktien anderer Firmen auswirkt. Vor allem für Technologie-Unternehmen ist es dieser Infografik zufolge nicht einfach, sich auf dem Aktienmarkt zu behaupten. Eine gewisse Unsicherheit ist vorhanden und trübt die Chance, diesen neuen Markt zu erobern.
Um schnell transparente und zuverlässige Steuerdaten bereitzustellen, brauchen Unternehmen im Umgang mit Aufsichtsbehörden und Dritten effiziente Datenanalyse-Systeme. Diese helfen dabei, Zeit und Kosten zu sparen. Das zeigt die neuste Ausgabe der PwC-Studie „Tax function of the Future – Unlocking the power of data and analytics“.
Steuerabteilungen benötigen für ihre Arbeit einen Grossteil aller Daten eines Unternehmens. Ihre Mitarbeiter verwenden über 50 Prozent der Arbeitszeit für das Sammeln dieser Daten. Weniger als 30 Prozent ihrer Zeit investieren sie hingegen in effektive steuerstrategische Datenanalysen. Eine PwC-Studie zeigt, dass für einen Grossteil der Steuerverantwortlichen die Gewinnung von brauchbaren steuerrelevanten Informationen eine der zentralen Herausforderungen ist.
Das Schweizer Unternehmen Spitch AG lanciert heute die weltweit erste Speech Analytics-Lösung, die Schweizerdeutsch meistern kann. Damit haben Nutzer die Möglichkeit, Sprachdienst-gebundene Applikationen wie beispielsweise Karten, Verzeichnisse oder Suchmaschinen in Mundart zu verwenden. Darüber hinaus vereinfachen Spitchs Sprachanalyse-Lösungen die Interaktion von Kunden mit Call Center, was in einer höheren Effizienz des Kundenberaters resultiert.
Sprachanalyse-Lösungen decken Sprachen wie Englisch oder Hochdeutsch bereits teilweise ab. Schweizerdeutsch mit seinen vielen lokalen Dialekten ist jedoch eine echte Herausforderungen für Lösungsanbieter. Spitch liefert dazu die Antwort: Ihre Sprachanalyse basiert auf einer selbstlernenden Technologie, welche Kundengespräche oder mündliche Eingaben in Echtzeit erkennt, analysiert und versteht.
Die Schweizer Industrie ist auf einem guten Weg zur vernetzten Wirtschaft. So beschäftigen sich knapp zwei von drei Firmen bereits mit der intelligenten Fabrik – oftmals im Beobachtungs- und Analysestadium, aber auch in Einzelprojekten.
Das ist das Ergebnis einer länderübergreifenden Studie der Unternehmensberatung Staufen AG. Für den Industrie 4.0-Index wurden im Sommer 2015 insgesamt 329 Industrieunternehmen in der Schweiz, Deutschland und China befragt. Aus der Schweiz stammen 50 der Teilnehmer.
Über 500 Programmierer und Softwareentwickler aus ganz Europa treffen sich vom 2. bis 4. Oktober in Zürich. Am grössten europäischen Hackathon tüfteln sie 40 Stunden non-stop an Software-Lösungen. Austragungsort des Programmier-Marathons ist der Technopark Zürich.
Am Freitag, 2. Oktober 2015, fällt zum zweiten Mal der Startschuss für den HackZurich. Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr hat sich der Teilnehmerkreis von Spezialisten und Entwickler auf 500 vergrössert. Das Interesse im Vorfeld war gross: Mehr als 1'200 Interessenten aus aller Welt hatten sich innerhalb nur zwei Wochen beworben.
Die neue Software DEMOGRAPHICA hat es in sich: Mit ihrer Hilfe können Werber, Marketer und Promoter die idealen Orte und Zeitpunkte bestimmen, um ihre Botschaften so zu platzieren, dass sie sich viral verbreiten.
Angeboten wird die innovative Dienstleistung gemeinsam vom EPFL Start-Up SThAR („Social Thermodynamics Applied Research“) und der business campaigning GmbH.
Weltwirtschaft und Weltgesellschaft befinden sich in einem rasanten Wandel, dessen Tempo immer schneller wird. Ein aktuelles Buch definiert vier globale Megatrends, die bisher gültige ökonomische und soziale Paradigmen radikal verändern werden.
Richard Dobbs, James Maniyka und Jonathan Woetzel sind Direktoren des McKinsey Global World Research Institute. Ihrem aktuellen Buch „No Ordinary Disruption: The Four Forces Breaking All The Trends“ („Kein normaler Bruch: Die vier Kräfte, die alle Trends verändern“) liegen lange Jahre Forschungs- und Beratungstätigkeit zugrunde.
Ihre Ausgangsthese besteht darin, dass unsere wirtschaftlichen und sozialen Paradigmen – oder „Intuitionen“ – in einer Zeit entstanden sind, als die Weltwirtschaft sich als ausgesprochen freundlich präsentierte. Aus ihrer Sicht ist diese Zeit der „grossen Moderation“ jedoch endgültig vorbei. In der Weltwirtschaft herrscht bereits jetzt ein raues Klima, das künftig noch härter werden dürfte.
Die meisten von uns sind professionelle Fehlerdetektive und Jäger der Perfektion. Perfekte Arbeit, ausgefeilte Reden und tadelloser Service lassen uns in positivem Licht erscheinen.
Ein Fehler, der ans Tageslicht kommt, ist ein schwarzer Fleck auf einer sonst so weissen Weste.
Die Aussichten für den Schweizer Arbeitsmarkt erscheinen seit dem dritten Quartal 2014 eher verhalten. Eine Studie von BAK Basel Economics zeigt jetzt, dass das Wachstum der Schweizer Industrie und damit auch das Schaffen neuer Arbeitsplätze fast ausschliesslich auf High-Tech-Unternehmen zurückzuführen ist.
Die stark exportorientierte Schweizer Wirtschaft leidet derzeit unter der schwachen bis negativen Konjunkturentwicklung in der Eurozone, die zu den wichtigsten Handelspartnern der Eidgenossenschaft gehört. Die Untersuchung von BAK Basel belegt, dass Innovationen für das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand der Schweiz eine entscheidende Rolle spielen. Die High-Tech-Branche hat sich inzwischen zum Rückgrat der Schweizer Exportwirtschaft entwickelt.