Programmierer aus ganz Europa in Zürich

Über 500 Programmierer und Softwareentwickler aus ganz Europa treffen sich vom 2. bis 4. Oktober in Zürich. Am grössten europäischen Hackathon tüfteln sie 40 Stunden non-stop an Software-Lösungen. Austragungsort des Programmier-Marathons ist der Technopark Zürich.

Am Freitag, 2. Oktober 2015, fällt zum zweiten Mal der Startschuss für den HackZurich. Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr hat sich der Teilnehmerkreis von Spezialisten und Entwickler auf 500 vergrössert. Das Interesse im Vorfeld war gross: Mehr als 1’200 Interessenten aus aller Welt hatten sich innerhalb nur zwei Wochen beworben.

Selektiert hat sie eine Non-Profit Organisation aus Doktoranden und Studenten der ETH und der Universität Zürich, die den Hackathon organisieren. Unterstützung erhält das Team sowohl von zahlreichen namhaften nationalen und internationalen Partner (darunter SAP, Samsung, VW, IBM, Cisco, Microsoft, Swisscom, Tamedia digital, Google, Evernote und Dropbox) als auch von Vertretern der lokalen Start-up-Szene.

Passionierte Programmierer aus verschiedenen Fachrichtungen kommen am HackZurich zusammen, um Lösungen für Software-Probleme zu finden. Dabei tüfteln die Entwickler an Problemstellungen aus verschiedensten Themenfeldern der teilnehmenden Unternehmen, die in TechTalks oder Workshops ihre neuste Soft- oder Hardware, Technologien und grossen Datenmengen in präsentieren.

Im Vorfeld wurden unterschiedlichste Themen mit verschiedenen Firmen zusammen vorbereitet. Des Weiteren besteht für die Teilnehmenden auch die Möglichkeit, eigene Ideen ohne konkrete Vorgaben der Partnerfirmen zu entwickeln. Oftmals sind Hackathons der Zünder für Technologie-Startups.



Prominentes Beispiel: Das von Skype für 80 Millionen US-Dollar gekaufte Startup GroupMe formierte sich an einem Hackathon. Das Gewinnerprojekt des letztjährigen HackZurich (Optonaut) hat im Frühjahr 2015 erfolgreich gegründet und bereits eine Investition eines namhaften Accelerators in Grossbritannien erhalten. Andere Gruppen aus dem letzten Jahr haben die Projekte in Zusammenarbeit mit den Firmen weiterverfolgt und erfolgreich auf den Markt gebracht.

 

Artikel von: ETH Zürich
Artikelbild: © McIek – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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