Mit Selbsthilfebuch ohne Therapeuten Stress und Burnout bekämpfen

Gut ein Drittel der Arbeitnehmenden fühlen sich durch ihren Job gestresst. Interventionen gegen Stress und Burnout gibt es zwar, oft sind sie aber für viele Arbeitnehmende nicht zugänglich. Ein Selbsthilfebuch, basierend auf der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), hat das Potenzial, ganz ohne Therapeutenkontakt Burnout, Stress und Symptome der Depression zu reduzieren. Dies berichten Forschende der Universität Basel in der Fachzeitschrift „Work & Stress“. Stress am Arbeitsplatz stellt eine Bedrohung für die psychische und körperliche Gesundheit dar und ist mit Einschränkungen und hohen sozioökonomischen Kosten verbunden. Programme gegen Stress oder Burnout werden oft von einzelnen Organisationen für bestimmte Berufsgruppen angeboten.

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„Barometer Gute Arbeit“: Druck auf Arbeitnehmende nimmt ständig zu

Das „Barometer Gute Arbeit“ wird jährlich als Kooperationsprojekt der Berner Fachhochschule und Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, herausgegeben. Die repräsentativen Ergebnisse beleuchten die Qualität der Arbeitsbedingungen in der Schweiz und ihre Veränderungen. Die Ausgabe 2017 zeigt grosse psychosoziale Belastungen, mangelnde Förderung der Weiterbildung und den Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitsplatzsicherheit.

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Reizdarm – wenn Angst und Stress im Alltag belasten

Ein Reizdarm ist oft Folge von Stress und Angstleiden, zumindest sind dies begünstigende Faktoren. Das ist das Ergebnis einer deutsch-amerikanischen Studie. Daran war u.a. die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) beteiligt. Psychosomatische Beratung kann in diesen Fällen hilfreich für die Betroffenen sein, meinen die Experten. „Ziel der Studie war es, die individuelle Einwirkung psychologischer und demografischer Faktoren wie Alter und Geschlecht, körperlicher Symptome, sowie von Magen- und Darm-Infektionen auf die Entwicklung des Reizdarmsyndroms zu untersuchen. Insbesondere wurde die Hypothese überprüft, inwieweit psychologische Faktoren wie Ängste oder Stress vorhersagen können, ob ein Reizdarmsyndrom neu entsteht und wie es sich entwickelt“, so Studienleiter Bernd Löwe, der als Chefarzt in Hamburg arbeitet.

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Heiss auf den Sieg – Gedanken zur EM

Ich werde immer wieder gefragt, wie ein Fussballtrainer seine Mannschaft auf den Sieg heiss macht. Da frage ich mich manchmal, ob ein Fussballtrainer überhaupt weiss, was genau in den Gehirnen seiner Jungs vorgeht. Wie kriege ich die Jungs so richtig heiss auf den Sieg? Der Trainer, oder noch besser sein Mentaltrainer-Assistent, muss den Spielern unmittelbar vor dem Spiel die richtige Konditionierung in die Köpfe hauen, damit der Spieler rechtzeitig ganz besondere Hormone ausschüttet.

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Stress lass nach – ein Armreif hilft dabei

"The WellBe" ist ein neuartiger Hightech-Armreif, der seinem Träger helfen soll, den eigenen Stresslevel besser in den Griff zu bekommen. Finanziert wird die Entwicklung des Gadgets über die Crowd-Funding-Plattform Kickstarter. Ob im Büro, zuhause oder unterwegs – über die Auswertung der Herzfrequenz stellt das Gadget fest, welche Menschen einen besonders emotional belasten. Eine dazu passende App gibt dann individuelle Lösungsvorschläge an die Hand, um wieder zu innerer Ruhe zu finden.

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Stress – So können Sie das „Monster“ zähmen

Inzwischen ist Stress keineswegs mehr den Managern und Entscheidungsträgern vorbehalten. Das ständig zunehmende Tempo unseres Lebens hat diesen potentiellen Auslöser für viele Erkrankungen in alle Lebensbereiche gebracht. Ständig sollen wir perfekt oder besser sein. Natürlich sollen wir dabei lächeln und nach aussen zeigen, wie wahnsinnig gerne wir das alles doch machen und wie leicht es uns fällt. Auch aus den Medien werden wir immer wieder mit diesem Bild versorgt. Das Resultat: Jeder, der sich gestresst fühlt, sieht sich potentiell als unzureichend, als latenten Versager.

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Leisure Sickness: Wenn statt Ferienfreuden eine Krankheit kommt

Kennen Sie die Situation? Sie freuen sich seit Wochen auf Ihre Ferien. Ihre Reise ist gebucht und das Ferienprogramm mehr oder weniger geplant. Jedoch kommen Sie gar nicht dazu, Ihre freien Tage zu geniessen – stattdessen schlägt gleich zu Anfang eine Krankheit zu. Mit solchen Problemen sind Sie keineswegs allein. Viele Berufstätige leiden nicht nur in den Ferien, sondern auch am Wochenende plötzlich unter Schmerzen, Unwohlsein oder Infektionen. Wissenschaftler bezeichnen das Problem als Leisure Sickness oder Freizeiterkrankungen, die oft erst dann wieder verschwinden, wenn auch die freie Zeit vorbei ist. Oft steht eine Stressreaktion dahinter.

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Die Ursachen für Burnout abbauen – woher der Stress kommt und was dagegen hilft

Fühlen Sie sich stressgeplagt und fragen sich an manchen Tagen, ob Sie bereits die ersten Zeichen eines Burnouts spüren? Allein sind Sie mit solchen Problemen nicht. Eine Studie der Uni Bern kommt zum Ergebnis, dass ein knappes Viertel der erwerbstätigen Schweizerinnen und Schweizer „ziemlich oder stark“ unter Erschöpfung leiden, bei 6 % von ihnen kündigt sich ein Burnout an. Noch dramatischer lesen sich die absoluten Zahlen: Erschöpft fühlen sich über eine Million Eidgenossen, akut Burnout-gefährdet sind in der Schweiz etwa 300’000 Menschen. Daraus entstehen pro Jahr volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von 5,58 Milliarden Franken.

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