Innere Kündigung – wenn Führungskräfte ihren Job nicht (mehr) gut machen

Eine Kündigung wird gemeinhin als Beendigung eines Vertragsverhältnisses definiert, im Arbeitsrecht kann die Kündigung also vom Arbeitgeber oder Arbeitnehmer ausgehen und ordentlich (unter Einhaltung einer vertraglich oder gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsfrist) oder fristlos (sofortige Freistellung, entweder mit Lohnfortzahlung oder bei schweren Vergehen auch ohne weitere Bezüge) erfolgen. Es gibt jedoch in zunehmendem Masse auch die innere Kündigung, bei der Arbeitnehmer ihre Leistungsbereitschaft und Motivation immer weiter reduzieren, ohne jedoch den Schritt zu machen und tatsächlich rechtswirksam zu kündigen. Für Unternehmen stellt die innere Kündigung eines Mitarbeiters eine grosse Gefahr für den Betriebsfrieden und die Motivation der anderen Mitarbeiter dar, zumal es dem Mitarbeiter auch weiterhin seinen Lohn auszahlt, ohne im gleichen Verhältnis dafür eine Leistung zu erhalten.

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Perfektion – von der Herrschaft des Intellekts

G. Jung – ein Klassiker der modernen Psychologie – entwickelte ein instruktives Modell psychologischer Wahrnehmungstypen. Er unterschied zum einen zwischen „Fühlen“ und „Denken“, zum anderen zwischen „(sachlichem) Wahrnehmen“ und „Intuieren“. Obwohl viele Theoretiker die jungsche Typologie für angestaubt halten, ist sie in ihrer Konzeption in zahlreichen bewährten Modellen doch immer noch deutlich auszumachen.

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Mitarbeitermotivation: Strategien gegen die innere Kündigung

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Einmal pro Jahr erstellt das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitut Gallup auf Basis einer telefonischen Befragung seinen "Engagement Index". Bei der repräsentativen Studie geht es jeweils darum, den Grad der Bindung der Mitarbeiter an ihre Unternehmen zu messen. Die letzten veröffentlichten Gallup-Daten stammen aus dem Jahr 2012 und lieferten für Deutschland ein recht unerfreuliches Ergebnis. Demnach fühlen sich nur 15 Prozent der Arbeitnehmer ihrem Unternehmen emotional verbunden und sind bereit, sich aktiv für dessen Ziele einzusetzen. Im Umkehrschluss betrachten sich 85 Prozent der Deutschen als ihrem Arbeitgeber nur wenig oder nicht verpflichtet, entsprechend mässig engagieren sie sich für die Unternehmensziele. In der Schweiz sieht es im Übrigen kaum besser aus - laut einer schon etwas älteren Studie leisten hier rund 78 Prozent aller Beschäftigten vor allem Dienst nach Vorschrift.

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