Worauf es beim Führen in der Krise ankommt: zügig und besonnen angemessene Entscheidungen treffen.
In aussergewöhnlichen Zeiten werden alltäglichen Führungsanforderungen rasch zur unternehmerischen Überlebensfrage.
Häufig wird gefragt: Was kann ich tun, damit die Menschen mich mögen?
Doch hier drehen wir den Spiess einfach einmal um. Wenn es auch bei Ihnen manchmal so richtig „menschelt“ und Emotionen hohe Wellen schlagen; wenn Sie manchmal so gar keine Freude mit Ihren Zeitgenossen haben und daran gerne etwas ändern möchten, dann ist der folgende Coaching Tipp für Sie genau richtig.
Think pink ist passé. Sorgen sind der neueste Schrei, Existenzängste in allen Formen und Farben sind in: Die Sicherung der europäischen Grenzen. Sogenannter „wohlerworbener Rechte“. Unserer Sparguthaben, Pensionen, geschickt erwirtschafteter Renditen und verlorener Vorteile aus Währungsspekulationen. Exzellente Unternehmen wissen die Gunst der Stunde zu nutzen und investieren. In Unternehmenskultur. In Kundennutzen. In Vertrauen.
Geschichte ist ein spannendes Metier. Auch wenn der Blick zurück auf längst Vergangenes durch die Jahrhunderte getrübt und die Betrachtungsweisen verzerrt sein mögen. Sie ist das, was uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind. Was für erhebende Meilensteine der Entwicklung müssen das gewesen sein: Die Erfindung des Ackerbaus. Des Rades. Der Schrift. Der Kultur. Des Geldes auch.
Ein neues Stellenangebot liegt auf dem Tisch – vielleicht der Traumjob. Wer weiss? Doch wo ist denn nur der Lebenslauf von der letzten Bewerbung geblieben … Kurz angepasst und raus damit. Oder vielleicht doch noch einmal ein wenig überarbeiten?
Wenn Sie die Sache mit Ihrem Lebenslauf diesmal etwas gründlicher angehen möchten, dann ist der folgende Coaching-Tipp für Sie genau richtig.
Fundamente brechen ein – plötzlich und vollständig. Im Rückblick hätten wir es kommen sehen müssen. Das wissen wir jetzt, wo es dafür offensichtlich zu spät ist. So steht die Welt Kopf und unsere Emotionen spielen verrückt. Und in dem ganzen Chaos sollen wir unsere Chance erkennen können? Genau: So ist es!
Das chinesische Schriftzeichen für „Krise“ soll dasselbe sein wie jenes für „Chance“ – so lautet zumindest ein eine bekannte Weisheit, die gerne in Managementseminaren vermittelt wird. Ich selbst kann das nicht beurteilen. Aber dass das durchaus seinen Sinn macht, kann ich problemlos nachvollziehen.
Wer was wann von wem erfährt. Was davon den Kern der Sache trifft und was nur aufgebauschtes Gerede ist oder ausgeschmückte Phantasie. Wer wem was glaubt... und was eben nicht.
Spätestens, wenn ein Unternehmen in unruhige Gewässer vordringt, wird klar, was alles schief laufen kann, wenn Menschen miteinander im betrieblichen Kontext kommunizieren – und nicht nur dort.
Helmut Qualtinger wusste es schon: Mit dem Motorrad ist man schneller dort – auch wenn man keine Ahnung hat, wo man hinwill.
In Personalabteilungen investiert man erhebliche Geldmittel in Werbekampagnen, um High Potentials anzulocken, in komplizierte Bonussysteme, in Firmengeschenke und Incentives. Anerkennenswerte Programme wie „Investors in People“ oder „Great Place to Work“ werden herangezogen, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein: Auf Neudeutsch nennt man das „Employer Branding“. Manchmal trifft es jedoch der etwas papieren daherkommende deutsche Begriff „Mitarbeiterbindung“ genauer.
Sokrates war doof. Wusste nichts. Ludwig Wittgenstein war klüger. Er meinte, worüber man nicht sprechen könne, darüber müsse man schweigen. Okay, man muss ja nicht ungefragt zu allem seine Meinung kundtun.
Vor Kurzem wurde ich wieder mal auf den Neurowissenschaftler Benjamin Libet aufmerksam gemacht. Er hat die Behauptung aufgestellt, dass unser Handeln – selbst wenn es aus seinem Entschluss heraus erfolgt – von unbewussten Prozessen im Gehirn gesteuert werde, die wir – folgerichtig – also gar nicht beeinflussen könnten. Neue Erkenntnisse in der Gehirnforschung sollen das erhärten.
Sie balancieren auf einem schmalen Bergrücken. Rechts und links die jäh abfallenden Felswände. Auf der einen Seite die Schlucht „Work“, auf der anderen die Schlucht „Life“.
Aber Sie bleiben unbeirrt, halten sich im Gleichgewicht. Gratulation! Sie haben alles im Griff!
In der Firma wächst der Druck, in der Familie gibt es Stress und jetzt kommt auch noch dieser unselige Streit mit Michael dazu. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen. – Manchmal läuft einfach alles schief.
Wohl dem, der noch etwas Energie aus seinen Hobbys ziehen oder von den Erinnerungen an den letzten Urlaub zehren kann – der ist dann im Vorteil.
G. Jung – ein Klassiker der modernen Psychologie – entwickelte ein instruktives Modell psychologischer Wahrnehmungstypen. Er unterschied zum einen zwischen „Fühlen“ und „Denken“, zum anderen zwischen „(sachlichem) Wahrnehmen“ und „Intuieren“.
Obwohl viele Theoretiker die jungsche Typologie für angestaubt halten, ist sie in ihrer Konzeption in zahlreichen bewährten Modellen doch immer noch deutlich auszumachen.
Gewiss, sie existieren – erfolgreiche Organisationen und Unternehmen, die, so scheint es, nicht kleinzukriegen sind. Sie konnten eine Geschäftsidee umsetzen, sich auf dem Markt behaupten und haben sich mit Kompetenz, Engagement, Beziehungen … und ein bisschen Glück jene Umgebung geschaffen, aus der sie kaum noch wegzudenken sind. Tatsächlich?
Ein erfolgreiches Unternehmen zieht zwar noch seine Vorteile aus den einst aufgebrachten Leistungen, und auch üppige Finanzmittel fügen einem Unternehmen selten Schaden zu. Aber weder das, was die Pioniere mit Enthusiasmus umgesetzt haben, noch der Schwung, der dem Beginn innewohnt, lassen sich davon auf längere Sicht nähren. Führungspersönlichkeiten früherer Jahre verlassen die Firma, gehen in Rente, treten kürzer: „Nichts bleibt, wie es war!“
Jeder hat heutzutage seinen Coach. Für alles und jedes. Für Kopf und Bauch. Für Partnerschaft und Familie. Für Glück und Erfolg. Für Krisenbewältigung und Veränderungsbereitschaft. Für Spiritualität und Erdung. Für alles steht ein Coach bereit.
Auch ich habe meinen eigenen Coach. Und der passt in eine Hosentasche. Er spricht fliessend Deutsch und Englisch – und selbstverständlich auch Android und iOS. Man hat ja sonst keine Ansprüche.
„Werd’ ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde geh’n!“
Unbequem, der alte Goethe. Da hat man soeben eine Geschäftsidee verwirklicht, eine Marktnische gefunden und sich mit Kompetenz, Engagement, Vitamin B und dem Glück des Tüchtigen ein Umfeld geschaffen, in dem man unentbehrlich zu sein scheint – und da reibt einem der Dichterfürst unter die Nase, dass das Zufriedensein mit dem Erreichten schon den Untergang einleitet? Und dass derjenige, der nach Erfolgen keine weiteren Anstrengungen unternimmt, definitiv den Kürzeren zieht? Muss das wirklich so sein?
„Unsere Führungskräfte sind Menschen, die sich über ihre Arbeit viele Gedanken machen“, sagte vor Kurzem der Geschäftsbereichsleiter eines Industriebetriebs in Oberösterreich am Rande einer Teamklausur.
Tagein, tagaus stehen Sie im Brennpunkt interner und externer Herausforderungen und müssen fortwährend widersprüchliche Ziele und Interessen in Einklang bringen. Und dazu kommt meist noch das übliche Tagesgeschäft …
Aber wann ist dann noch die Zeit, um über die eigene Arbeit nachzudenken? Und sind Gedanken dazu geeignet, einen wesentlich weiterzubringen?
Vermutlich haben auch Sie sich schon einmal diese Frage gestellt. Was ist es, das Sie im Innersten motiviert, sich gerade in dem Unternehmen zu engagieren, für das Sie arbeiten?
Banale Gründe gibt es genug. Der Broterwerb. Die Gewohnheit. Der Freundeskreis. Die Arbeitsmarktsituation. Die Familientradition. Die Liste der Motive für unsere Berufs- und Arbeitgeberwahl ist damit mit Sicherheit noch nicht zu Ende. Wer aus seinem Leben etwas machen möchte, wird dieser ersten Spur noch weiter folgen...und mitunter überraschende Entdeckungen machen.
Der Computer in unserem Büro oder bei uns zu Hause ist eine Ressource – so wie ein Schraubenzieher oder eine Mikrowelle.
Schön, wenn wir Freude an unserem Computer haben – doch eigentlich geht es mehr darum, ihn sinnvoll zu nutzen. Oder?
Gäbe es ein Ranking für die beliebtesten Ausdrücke der Geschäftssprache, stünde dieser ganz oben: Innovation. Und das zu Recht, denn der Begriff muss für eine ganze Reihe mehr oder weniger lobenswerter Ziele herhalten.
Zum Beispiel unser Leben mit neuen Produkten bequemer und leichter zu machen. Oder sich gegenüber den Wettbewerbern zu behaupten. Und bestimmt auch irgendwann die schon lange überfällige Umstellung auf nachhaltiges Wirtschaften.