27 Mai 2015

b24-Wochenrückblick: seltsame Banken-Leaks

Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) ging es in dieser Woche zumindest indirekt wieder einmal um den „Grexit“ sowie um „Kommunikationsprobleme“, die kurzzeitig massive Folgen für den Euro hatten. Die Bank of England spielt dagegen Szenarien für den „Brexit“ durch und hatte ebenfalls unter einem Leak zu leiden. Die Arbeitsmarktdaten des Bundesamts für Statistik (BfS) geben trotz des starken Frankens Anlass zu Optimismus. Grund für letzteren haben auch die Schweizer Fachhochschulabsolventen – eine aktuelle Studie zeigt, dass sich in den vergangenen zwei Jahren sowohl ihre Saläre als auch ihre Arbeitszufriedenheit verbessert haben. In Frankreich verpflichtet ein neues Gesetz zumindest Supermärkte dazu, mit Lebensmitteln sorgsam umzugehen.

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Europäische Geldpolitik: Strukturelle Gefahren und „säkulare Stagnation“

Bis zum vergangenen Samstag tagte im portugiesischen Sintra das Forum der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Thema „Inflation und Arbeitslosigkeit in Europa“. EZB-Präsident Mario Draghi warnte davor, dass die europäische Währungsunion durch strukturelle Unterschiede auseinanderbrechen könnte. Mit dem EZB-Forum haben die europäischen Währungshüter im vergangenen Jahr einen Rahmen für den informellen Meinungsaustausch von Zentralbankern, Politikern und hochrangigen Wirtschaftsexperten geschaffen. Geplant ist es als das europäische Pendant zum jährlichen Symposium der Federal Reserve of Kansas in Jackson Hole/Wyoming. Zu den 150 Teilnehmern der Konferenz in Sintra gehörten unter anderem der Vize-Präsident der US-amerikanischen Fed sowie die Notenbankchefs Japans und Grossbritanniens. EZB-Chef Draghi mahnte wiederholt Strukturreformen an, um die Integration sowie die volkswirtschaftlichen Wachstumspotenziale in der Euro-Zone abzusichern. Einige Wirtschaftswissenschaftler befürchten dagegen eine langfristige Stagnation der globalen Wirtschaft.

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Perfektion – von der Herrschaft des Intellekts

G. Jung – ein Klassiker der modernen Psychologie – entwickelte ein instruktives Modell psychologischer Wahrnehmungstypen. Er unterschied zum einen zwischen „Fühlen“ und „Denken“, zum anderen zwischen „(sachlichem) Wahrnehmen“ und „Intuieren“. Obwohl viele Theoretiker die jungsche Typologie für angestaubt halten, ist sie in ihrer Konzeption in zahlreichen bewährten Modellen doch immer noch deutlich auszumachen.

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