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Staatstrojaner der Polizei von jugendlichen Fachkräften abgelehnt

Junge Informatiker im Alter von 16 bis 20 Jahren sprechen sich deutlich gegen das Bundesgesetz aus, welches die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) betrifft und kürzlich vom Parlament verabschiedet wurde. Lehranfänger und Abgänger im Bereich Informatik und Mediamatik stimmen mit über 70% gegen das Gesetz, das der Polizei unbemerkte Ermittlungen auf Handys und Computern erlaubt. Die bisherigen Möglichkeiten des Staats zur Strafverfolgung werden als ausreichend erachtet. Gegen die BÜPF Revision wurde das Referendum ergriffen, die Unterschriftensammlung läuft bis zum 7. Juli 2016.

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Cyber-Spionage: Source Code von IBM ging an China

In den USA steht ein Ex-IBM-Software-Entwickler wegen schwerer Wirtschaftsspionage in drei Fällen vor Gericht. Dabei handelt es sich um einen Chinesen, dem vorgeworfen wird, wertvollen Source Code gestohlen zu haben. Dieser wird als "Produkt jahrzehntelanger Arbeit" beschrieben und soll aus einem geclusterten Dateisystem bestehen, das die Leistung eines Rechners durch die Verteilung und Koordination mehrerer Server deutlich verbessert.

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Endlich Lohngleichheit umsetzen

Am 14. Juni 1991 legten eine halbe Million Frauen in der Schweiz die Arbeit nieder. Sie gingen auf die Strasse, um der Forderung nach Lohngleichheit Nachdruck zu verleihen. Doch auch heute, 25 Jahre später, sind wir noch immer weit davon entfernt. „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, so lautete der Slogan am legendären Frauenstreiktag. Doch noch immer ist diese Forderung, obwohl gesetzlich verankert, nicht erfüllt. Die Gewerkschaft Syna ist entsetzt und hat kein Verständnis dafür, dass auch 25 Jahre später Frauen noch immer diskriminiert werden.

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berufsberatung.ch rundum erneuert

Das neue Portal "berufsberatung.ch" präsentiert sich im modernen Design und mit neuen Funktionen. Das offizielle Schweizer Informationsportal für alle Fragen rund um Beruf, Ausbildung und Arbeitswelt wurde komplett erneuert und steht in neuer Qualität zur Verfügung. Diverse Startseiten führen die verschiedenen Zielgruppen direkt zu den Inhalten, die für sie relevant sind. Zahlreiche Suchvarianten ermöglichen es, Bildungsangebote und Berufsfunktionen gemäss den eigenen Interessen einzugrenzen.

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Grosses Sparpotenzial bei bestehenden Privatkrediten

Ab dem 1. Juli 2016 gilt für Konsumkredite ein maximaler Zinssatz von zehn Prozent. Die grössten Anbieter von Privatkrediten haben ihre Konditionen bereits angepasst und vergeben Kredite mit maximal 9,9 Prozent. Demnach ist jetzt der ideale Zeitpunkt für Privatkreditkunden, bestehende Kreditverträge zu prüfen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln. Denn das Sparpotenzial ist teilweise gross. Die derzeitigen Anpassungen der Zinssätze seitens der Anbieter bringen Bewegung in den Markt für Privatkredite. Für Kreditnehmer empfiehlt sich, die aktuellen Vertragsbedingungen zu prüfen und einen Anbietervergleich durchzuführen.

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Aufstieg von Trump & Co. auch ökonomisch bedingt

Der Anteil der Löhne am volkswirtschaftlichen Gesamteinkommen geht in fast allen Ländern zurück, wie die Statistiken der letzten 30 Jahre zeigen. Darin spiegelt sich der Trend wider, dass Millionen von Arbeitsplätzen verschwunden sind. Dieses Erdbeben in der Arbeitswelt ist eine wesentliche Ursache dafür, dass die etablierten politischen Parteien an Stimmen verlieren.

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Geringerer Stellenabbau bei Schindler in Ebikon

Die Anzahl der Kündigungen bei Schindler in Ebikon konnte massiv reduziert werden. Zu verdanken ist dies der intensiven Zusammenarbeit zwischen der Gewerkschaft Syna, dem Angestelltenverband Angestellte Schweiz und der Personalkommission von Schindler EBI Works. Es war ein herber Schlag für die ganze Region Luzern, als das Schweizer Liftbau-Traditionsunternehmen Anfang März verkündete, im Stammwerk in Ebikon 120 von 200 Industriearbeitsplätzen streichen zu wollen. Umso mehr, da kein existenzieller Druck als Begründung für diese einschneidende Massnahme seitens Konzernleitung herhalten konnte.

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Nationalrats-Entscheid schwächt Berufsbildung

Der Nationalrat hat die Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation verabschiedet (BFI-Botschaft). Darin hat er auch den Rahmenkredit für die Berufsbildung für die kommenden vier Jahre festgelegt. Nach Auffassung von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, hat er mit seiner Entscheidung die Berufsbildung geschwächt. Die Bildung gehört zur Stärke der Schweiz, insbesondere auch die Berufsbildung. Um ihre Stärke zu erhalten, braucht es Investitionen. In langen Diskussionen wurden die notwendigen Entwicklungsziele für die nächsten vier Jahre im Bildungsbereich formuliert und auch die dazugehörigen erforderlichen Mittel definiert.

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Teurer Brexit?

David McAllister, früherer Ministerpräsident von Niedersachsen und heutiger EU-Abgeordneter, warnt vor einem Brexit. Die EU würde ihre drittgrösste Nation und Wirtschaft sowie knapp 16 Prozent ihrer Wirtschaftskraft verlieren. Auch die Konsequenzen für den EU-Binnenmarkt wären gravierend. McAllister: „Nicht zuletzt würde die EU den drittgrössten Nettozahler zum EU-Haushalt verlieren. Das müsste aufgefangen werden, allen voran durch Deutschland.“

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Hellö vergrössert Schweizer Fernbusverkehr

Die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB steigen in den Fernbusmarkt ein. Deren Busse namens Hellö sollen ab Mitte Juli auch in die Schweiz fahren, wie die „Handelszeitung“ schreibt. Mit dem Markteintritt der Österreicher vergrössert sich das Angebot im internationalen Fernbusverkehr in der Schweiz weiter. 2012 noch zählte man beim Bundesamt für Verkehr rund 200 Linien im grenzüberschreitenden Busverkehr, aktuell sind es ca. 270.

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