90 Prozent Echtheit bei Werbeklicks

Wer im Internet Werbung schaltet, möchte, dass sie von echten Menschen angeklickt wird. Leider werden immer noch viele Klicks von automatisierten Bots erzeugt, was die Werbeindustrie teuer zu stehen kommt.

90 Prozent der digitalen Ad Impressions zu authentifizieren: Mit diesem Versprechen geht Authentic Digital nun mit ihrem Produkt an die Öffentlichkeit. Die Software wird seit dieser Woche erstmals Agenturen und Herausgebern angeboten. Dadurch können Letztere feststellen, ob ihre Kampagnen auf den richtigen Seiten gelaufen sind und nicht nur von automatisierten Bots angeklickt wurden.

Erwünscht sind nur authentische Klicks

„Wir bilden ein komplettes Prüfprotokoll ab“, erklärt Geschäftsführer Damon Reeve. Dazu wird das kreative Werbeangebot mit einem JavaScript-Tracker versehen, der die Werbung auf ihrer Reise durch das WWW begleitet und Daten sammelt. „Danach bereiten wir diese Informationen auf unseren Servern auf um zu verstehen, ob die Seitenaufrufe echt sind oder nicht – und warum“, erläutert Reeve.

„Anzeigen zu authentifizieren erlaubt es uns, ein qualitativ hochwertigeres Produkt anzubieten – sowohl was unser Angebot auf dem öffentlichen Markt als auch was unsere Bemühungen betrifft, unser Publikum zu erweitern“, so Patrick McCann von CafeMedia, das die Software vorab getestet hat. Durch die Software erkannte CafeMedia, dass 25 Prozent der Werbung auf den falschen Seiten geschaltet wurde, weil zum Beispiel der Anbieter verschiedene Seiten betreibt und die Werbung dann von der eigentlich gebuchten Seite auslagert.



Win-win-Situation für Werber und Publisher

Für Werbetreibende wird es teuer, wenn ihre Kampagnen nicht von echten Menschen gelesen werden, sondern zum Beispiel von Bots – 8,2 Mrd. Dollar verliert die US-Werbeindustrie jährlich durch Werbebetrug. Aber auch die Herausgeber können von authentischen Ad Impressions profitieren, so Authenticated Digital: „Mit diesen Daten könnt ihr den Käufern garantieren, dass ihre Werbung adäquat platziert wird, und ihr könnt dadurch eine höheren Tausend-Kontakt-Preis verlangen.“

 

Artikel von: pressetext.redaktion
Artikelbild: © SK Design – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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