Das Internet der Dinge und die Arbeitswelt der Zukunft
VON Janine El-Saghir Allgemein Web
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Begriff Internet der Dinge ("Internet of Things") stammt aus dem Jahr 1999 und wurde vom britischen IT-Pionier Kevin Ashton in die Debatte eingeführt; das Prinzip dieser Vision hatte der US-amerikanische IT-Spezialist bereits 1991 in seinem Aufsatz "The Computer for the 21st Century" beschrieben. Im Kern geht es beim Internet der Dinge darum, dass klassische Personal Computer aus der Alltags- und Arbeitsrealität verschwinden – ihre Funktion wird durch "intelligente Gegenstände" übernommen, die virtuell – direkt im Internet oder in internetähnlichen Strukturen – funktionieren. Der habilitierte Physiker und ehemalige SAP-Vorstand Henning Kagermann ist überzeugt, dass durch das Internet der Dinge der individuelle Mitarbeiter anders als heute wieder eine zentrale Rolle spielen wird. Formuliert hat er diese These unter anderem in einem Interview mit dem Arbeitsmarktexperten Sven Rahner, das jetzt in dessen Buch "Architekten der Arbeit, Positionen, Entwürfe, Kontroversen" erschienen ist.
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