Nachfolgend sollen die zentralen Einflussgrössen, die auf das organisationale Kaufverhalten einwirken, einmal in den Fokus rücken.
Diese Werte können in hohem Masse die Dauer des Entscheidungsprozesses, die Anzahl der Akteure sowie die verwendeten Kriterien für eine Kaufentscheidung beeinflussen.
Weltwirtschaft und Weltgesellschaft befinden sich in einem rasanten Wandel, dessen Tempo immer schneller wird. Ein aktuelles Buch definiert vier globale Megatrends, die bisher gültige ökonomische und soziale Paradigmen radikal verändern werden.
Richard Dobbs, James Maniyka und Jonathan Woetzel sind Direktoren des McKinsey Global World Research Institute. Ihrem aktuellen Buch „No Ordinary Disruption: The Four Forces Breaking All The Trends“ („Kein normaler Bruch: Die vier Kräfte, die alle Trends verändern“) liegen lange Jahre Forschungs- und Beratungstätigkeit zugrunde.
Ihre Ausgangsthese besteht darin, dass unsere wirtschaftlichen und sozialen Paradigmen – oder „Intuitionen“ – in einer Zeit entstanden sind, als die Weltwirtschaft sich als ausgesprochen freundlich präsentierte. Aus ihrer Sicht ist diese Zeit der „grossen Moderation“ jedoch endgültig vorbei. In der Weltwirtschaft herrscht bereits jetzt ein raues Klima, das künftig noch härter werden dürfte.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit spieltheoretischen Ansätzen in der modernen Organisationstheorie.
Einleitend soll die Spieltheorie einmal näher beleuchtet werden.
Kernthemen des industrieökonomischen Erklärungsansatzes sind das Wettbewerbsumfeld und die Interaktion mit den Wettbewerbern. Diesen Erklärungsansätzen liegt keine unternehmensinterne Perspektive zugrunde.
Es wird das Wettbewerbsverhalten insgesamt betrachtet, ohne dass einzelne Wettbewerber genauer unter die Lupe genommen werden. Ergo haben die Handlungen eines Wettbewerbers bei diesen Erklärungsansätzen nicht unmittelbar Einfluss auf die Ergebnisse der Handlungen von Konkurrenten.
Ausgangspunkt für den situativen Ansatz ist die Kritik an der Managementlehre und am Bürokratieansatz nach Weber. Anhänger dieses Konzepts vertreten die Meinung, dass eine Organisationsform nicht für alle Gegebenheiten gleich gut geeignet sein könne.
So wurde die Frage aufgeworfen, ob man die verschiedenen Organisationsstrukturen in Unternehmen auf unterschiedliche Situationen der Firmen zurückführen könnte. Dieser Ansatz steigert somit die Bedeutsamkeit situativer Einflüsse auf das Management von Unternehmen. Gleichzeitig zweifelt er die Existenz allgemeingültiger optimaler Organisationsstrukturen an.
Um erfolgreiche Unternehmens- und Marketingstrategien zu entwickeln, bedarf es auch der Analyse des Unternehmens, neben der Analyse der globalen Unternehmensumwelt.
Schliesslich müssen Unternehmer wissen, wie die derzeitige Situation des Unternehmens ist.
Der allgemeine Handlungsrahmen eines Unternehmens wird von der globalen Unternehmensumwelt vorgegeben.
Zudem wird die globale Unternehmensumwelt nicht, oder kaum, von einzelnen Unternehmen beeinflusst.
Die Wahl einer passenden Unternehmensstrategie wirkt sich wesentlich auf den zukünftigen Unternehmenserfolg aus. Nach Porter kann man drei Grundstrategien unterscheiden, sie werden auch Generische Grundstrategien nach Porter genannt.
Es gibt demnach die Kostenführerstrategie, die Differenzierungsstrategie und die Nischenstrategie. Porter beschreibt zu diesen drei Strategien einige Hinweise. Damit wird die Antwort auf die Frage leichter, für welche Grundstrategie sich das Unternehmen entscheiden sollte.
Lesen Sie nun den zweiten Teil unserer Serie, welche sich mit neueren Ansätzen der Organisationstheorie beschäftigt.
Erfahren Sie in diesem Zusammenhang Wissenswertes über systemtheoretische Ansätze.
Mit dieser Beitragsserie wenden wir uns den aktuelleren Organisationstheorien zu.
Die neueren Ansätze fussen oftmals auf den älteren, jedoch beschäftigen sie sich meistens mit spezielleren Fragestellungen.