Was der Brexit für den Schweizer Tourismus bedeutet

Nach Ansicht von Ökonomen und Finanzmarktexperten wird sich der Austritt der Briten aus der EU auf die Schweizer Wirtschaft auswirken. Die grösste Gefahr sehen sie in einer Aufwertung des Frankens. Für den Schweizer Tourismus dürfte das Abstimmungsergebnis negative Folgen haben. Nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 stünden die Schweizer Exporteure bereits heute unter grossem Druck, schrieb die Konjunkturforschungsstelle Bakbasel am Freitag in einem Kommentar. Es bestehe die Gefahr, dass selbst eine nur vorübergehende stärkere Aufwertung des Frankens dauerhafte Schäden in der Schweizer Wirtschaft verursache.

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Schweiz verdient weiterhin gut am internationalen Tourismus

Allen Negativmeldungen über die Entwicklung des Schweizer Tourismus zum Trotz: Ausländer haben 2015 mehr Geld in der Eidgenossenschaft ausgegeben, als Schweizer auf ihren Reisen ins Ausland. Die Fremdenverkehrsbilanz ist somit wie seit 1975 im positiven Bereich. Zwar sank 2015 laut einer Mitteilung des Bundesamtes für Statistik vom Freitag der Saldo der Fremdenverkehrsbilanz um rund 62 Prozent auf nur noch 323 Millionen Franken, allerdings ist das Resultat trotz der Frankenstärke noch positiv. Dies heisst, dass die Schweiz über alles gesehen im vergangenen Jahr vom internationalen Tourismus profitiert hat. Der Differenzbetrag 2015 ist aber gemäss den Statistikern der niedrigste Wert seit 1975.

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Gastgewerbe und Frankenstärke: „Runder Tisch“ gefordert

Im Jahr 2015 hat die Schweizer Wohnbevölkerung insgesamt 22.4 Milliarden Franken für Essen und Trinken ausser Haus ausgegeben. Das sind über 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Branchenverband GastroSuisse an seiner Jahresmedienkonferenz in Bern mitteilte. Sinkender Ausser-Haus-Konsum, weniger Übernachtungen von europäischen Gästen als Folge der Frankenstärke und Kostendruck stellen grosse Herausforderungen dar. Die Branche setzt auf Gästebindung und die Förderung von Innovationen und Kooperationen. Doch vor allem im alpinen und im ländlichen Raum ist die Situation angespannt. GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer plädiert deshalb für die Einberufung eines "runden Tisches" von Politik und Wirtschaft.

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Zweifache Auszeichnung: Schweiz Tourismus international hochgeachtet

Im Ausland schätzt man die Marketingarbeit von Schweiz Tourismus. Sowohl in Italien als auch in Südkorea wurde die Marketingorganisation mit Branchen-Awards ausgezeichnet. In Italien wurde die Medienarbeit von Schweiz Tourismus (ST) von italienischen Reisejournalisten mit dem „Information Campaign Award“ ausgezeichnet. Für GIST, den Verband der italienischen Reiseberichterstatter, zeigt ST Italien die beste Medienarbeit, die im Land von einer ausländischen Tourismusorganisation gemacht wird.

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Schweizer Hoteliers befürchten weniger chinesische Touristen

Schweizer Hoteliers und Verkehrsdirektoren sehen ihren wichtigsten Wachstumsmarkt in Gefahr. Denn neue Visaregeln erschweren Ferienreisen für chinesische Touristen, die in der Schweiz seit Jahren traumhafte Zuwachsraten zeigen, wie die „Handelszeitung“ berichtet. Ein am 12. Oktober in Kraft getretenes Gesetz der europäischen Schengen-Länder, zu denen auch die Schweiz gehört, erlaubt chinesischen Staatsbürgern die Einreise per sofort nur noch mit einem biometrischen Visum. Das stellt für viele reisewillige Chinesen eine grosse Hürde dar.

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Bierpreis-Index 2015: Zürich auf Platz 65

Mancher meint: Reisezeit ist Bierzeit. Damit sich am Urlaubsort aber keine böse Überraschung hinsichtlich der Kosten einstellt, hat die Reisesuchmaschine GoEuro.ch die Bierpreise in 75 Metropolen weltweit ermittelt. Demzufolge trinkt es sich in Krakau am günstigsten, in Genf müssen Bierfreunde am tiefsten in die Taschen langen. Auch Zürich gesellt sich zu der Gruppe der teuersten Städte im Hinblick auf Bierpreise.

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Der Kampf um die Sandburgen: Immer mehr Strände werden zu Bausand

Sand gibt es „wie Sand am Meer“ – doch die moderne Industriegesellschaft braucht noch viel mehr davon. Und während der Wettkampf um Öl und Gas täglich in den Medien präsent ist, spielt sich das weltweite Ringen um den Bausand eher abseits der Öffentlichkeit ab. Sand gibt es fast überall – in der Natur, in Stahlbeton, in Computern, Alltagsprodukten und Kosmetika. Die Nachfrage ist riesig, aber die früheren Abbaugebiete sind erschöpft. Darum wird zur Gewinnung von Bausand zunehmend Raubbau an den Küsten betrieben, und unsaubere Geschäftspraktiken wie der Sandschmuggel florieren.

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Der b24-Wochenrückblick – Wahlerfolg der FDP in Zürich

Die Kantonswahlen in Zürich zeigen, dass bei den Wählern ökologische Themen weit abgeschlagen sind und sie sich von der Politik Lösungen für wirtschaftliche Fragestellungen wünschen. Die FDP erzielte vor diesem Hintergrund in Zürich ein hervorragendes Wahlergebnis, das für die eidgenössischen Wahlen im Herbst 2015 richtungsweisend werden könnte.  Bis zu den US-Präsidentschaftswahlen 2016 geht zwar noch über ein Jahr ins Land, traditionell sind sie auf den 8. November terminiert. Die Kandidaten bringen sich jedoch bereits jetzt in Stellung – am letzten Wochenende hat Hillary Clinton ihre Präsidentschaftskandidatur erklärt. Der Schweiz-Tourismus behauptete sich zumindest im Februar 2015 trotz des starken Frankens.

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Höchstes Hotel: Übertrumpft die Schweiz bald Dubai?

In Vals (GR) soll nach Plänen des Immobilieninvestors Remo Stoffel das höchste Hotel der Welt entstehen. Mit 381 Meter hoch soll der Wolkenkratzer werden, und das bei einer Grundfläche von 18 x 31 Metern. Damit wirkt das Gebäude auf den bisher zugänglichen Visualisierungen wie eine dünne, verspiegelte Nadel, die sich zwischen den umliegenden Gebirgszügen erhebt. Remo Stoffel ist selbst in Vals geboren. Er übernahm vor Jahren die Konkursmasse der Swissair-Immobilien und machte damit ein stattliches Vermögen. Sein Unternehmen Priora AG gehört heute zu den grössten Immobilien- und Baufirmen der Schweiz. Die Entwürfe stammen vom amerikanischen Architekten Thom Mayne und seinem Büro Morphosis. Falls das Hotel wie geplant im Jahr 2019 eröffnet, wäre es 26 Meter höher als das JW Marriott Marquis, der gegenwärtige Rekordhalter in Dubai.

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