Wachsende Kluft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern

Die Massnahmen von Arbeitgebern zur Personalentwicklung werden den Bedürfnissen von Arbeitnehmern nicht gerecht. Hier zeigt sich eine wachsende Kluft. Diese zu schliessen, wird in Zukunft eine der grössten Herausforderungen für Personalverantwortliche sein. Zu diesem Fazit kommt die "2016 Global Talent Trends Study", welche von der Beratungsgesellschaft Mercer weltweit durchgeführt wurde. In dieser Studie werden zum ersten Mal die wichtigsten Arbeitsmarkttrends und ihre Auswirkungen auf Unternehmen aus dem Blickwinkel von Arbeitgeber und Arbeitnehmer berücksichtigt. Befragt wurden mehr als 1'730 Personalverantwortliche sowie mehr als 4'500 Mitarbeiter aller Branchen in 17 Ländern.

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Ein Jahr nach dem Masseneinwanderungs-Votum: Roadmap nicht in Sicht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Am 9. Februar 2014 haben die Schweizer über die Initiative zur Masseneinwanderung abgestimmt – mit dem bekannten Ergebnis, dass Zuwanderung im bisherigen Ausmass für die Eidgenossenschaft nicht tragbar ist. Eine Roadmap für die Umsetzung der Initiative ist auch ein Jahr später noch nicht in Sicht. Seit der Freigabe des Franken-Wechselkurses ist die Debatte um die Zuwanderungsbegrenzung in der öffentlichen Wahrnehmung weit zurückgetreten, zumal deren Folgen derzeit nicht akut sind. Die Kombination aus starkem Franken und den erwarteten Zuwanderungsbeschränkungen könnte jedoch bald zu einer Dynamik führen, welche die Schweizer Wirtschaft spürbar unter Druck setzt.

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Zuwanderung von Fachkräften im Wandel

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Schweizer Arbeitsmarkt ist im Wandel: Seit der Finanzkrise 2008 hat sich zwar nicht unbedingt die Menge der Immigranten geändert, welche in der Schweiz Arbeit suchen, wohl aber die Herkunft und Qualität der Fachkräfte. Bemerkbar ist das vor allem am niedrigeren Bildungsniveau, das viele Arbeitskräfte, die neu in die Schweiz kommen, derzeit vereint. Auch das damals stärkste Zuwanderungsland – Deutschland – zeigt nur noch ein gedämpftes Interesse daran, die Schweiz als Arbeitsmarkt dem eigenen Land vorzuziehen.

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"Beschäftigungswunder" in der Schweiz? – Teil 1

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Artikel in der "NZZ" beschrieb die Schweiz kürzlich als einen effizienten "Werkplatz" im Sinn von Industrie und Fleiss. Der Autor Beat Gygi stellt dabei heraus, dass vielen Schweizer Firmenchefs Beschäftigung respektive der Erhalt oder die Schaffung von Arbeitsplätzen mindestens genauso wichtig sei wie der Erfolg ihrer Dienstleistungen und Produkte. Die Kehrseite dieser "Jobmaschine" ist, dass durch diesen Ansatz notwendige Restrukturierungen zum Teil hinausgezögert werden. Im internationalen Vergleich ist der Schweizer Arbeitsmarkt ein Sonderfall. Ob diese Spezifik auf lange Sicht Bestand hat, darf allerdings bezweifelt werden.

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Generation Y: Mehr Leichtigkeit im Arbeitsleben

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Generation Y ist im Arbeitsleben angekommen - das Y steht dabei als Homonym für das englische Wort "Why" (warum). Vermutlich wurden keiner Generation vor ihr so viele Etiketten angeheftet: Die heute 25- bis 35-Jährigen gelten als Selbstverwirklicher und Facebook-Junkies, aber auch als Native Digitals, Teamplayer und versierte Multitasker. Fakt ist, dass diese Generation viele bisher gültige Paradigmen der Arbeitswelt grundsätzlich in Frage stellt. Gleichzeitig kommen aus ihr die Fach- und Führungskräfte der Zukunft, die angesichts des demografischen Wandels bereits heute rarer sind als in vergangenen Jahrzehnten.

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