Rund 50'000 Gebäude werden heute in der Schweiz mit Holz-Zentralheizungen beheizt. Stark zugenommen hat der Bestand von Pelletheizungen.
Deutlich abnehmend ist dagegen die Zahl der Stückholzheizungen. Letztere stehen immer wieder im Fokus kritischer Berichte über Schadstoffe. Ist das berechtigt?
Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der einheimischen Bauernfamilien ist in Frage gestellt. Das wirkt sich auf die soziale Nachhaltigkeit aus und hemmt die nötigen Entwicklungen.
Der Schweizer Bauernverband nimmt an seiner Neujahrsmedienkonferenz die Abnehmer, Politik und Bundesrat in die Pflicht.
Vorausschauende Nachfolgeplanung: James Furlong tritt als Leiter des Konzernbereichs Amerika und als Mitglied der Konzernleitung der Belimo-Gruppe zurück
Der Verwaltungsrat der BELIMO Holding AG gibt bekannt, dass James Furlong, Leiter des Konzernbereichs Amerika und Mitglied der Konzernleitung, zum 28. Februar 2026 in den Ruhestand treten wird. Mit diesem Schritt endet ein Jahrzehnt vorbildlicher Führungsarbeit und bedeutender Beiträge für die Belimo-Gruppe.
Swisscom Unternehmenskunden profitieren ab sofort von erweiterten Data Center Kapazitäten in der Romandie. Die ICT-Anbieterin übernimmt das Data Center Bonvillars von Philip Morris Products S.A. bei Yverdon-les-Bains, um den steigenden Bedarf an Colocation-Dienstleistungen zu decken.
Das Data Center Bonvillars ergänzt die Data Center-Landschaft von Swisscom um einen Standort in der Romandie und bietet Unternehmen eine weitere Option, um georedundante Data Center-Architekturen mit Swisscom zu realisieren. Die Datenhaltung in der Schweiz ist garantiert.
Seit 34 Jahren setzt sich SENS eRecycling dafür ein, dass Schadstoffe aus Elektrogeräten sicher entfernt und die in den Geräten enthaltenen Wertstoffe recycelt werden. 2023 flossen insgesamt 3 572 Tonnen Kupfer aus ausgedienten Elektrogeräten zurück in den Kreislauf.
Würde daraus ein Kupferkabel geflochten, reichte es 1,8-mal um die Erde.
Die Rhätische Bahn (RhB) und die Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) haben mit Stadler einen Vertrag über die Herstellung von elf neuen Meterspur-Lokomotiven unterzeichnet. Acht der in Bussnang (TG) produzierten Loks gehen an die RhB, drei an die MGBahn. Mit der Beschaffung können Fahrzeuge, die an ihr Lebensende gelangen, ausgemustert und die Dienstfahrzeugflotten harmonisiert und aufgestockt werden. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 100 Millionen Franken.
Das innovative Fahrzeugkonzept der hybriden Meterspur-Lokomotive ermöglicht, dass die Fahrzeuge auf den Baustellen der beiden Bahnen wahlweise über die Fahrleitung oder über Dieselmotoren betrieben werden können. Dies erhöht die Flexibilität und ermöglicht einen effizienten Betrieb unter verschiedenen Bedingungen, beispielsweise bei Arbeiten unter ausgeschalteter Oberleitung oder bei Stromausfällen. Die massgeschneiderten Lokomotiven verfügen über vier Achsen mit Einzelachsantrieb und sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt. Produziert werden sie im thurgauischen Bussnang.
Die Burkhalter Holding AG übernimmt 117 Mitarbeitende, davon 32 Lernende, zu den heutigen Bedingungen und hat sich bereit erklärt, in einen grossen Teil der Aufträge an den Standorten Bulle und Givisiez der Etablissements Techniques Fragnière SA - ETF in der Romandie einzutreten. Die Übernahme ist per sofort rechtswirksam und kann sofort umgesetzt werden. Die Arbeitsplätze der übernommenen Mitarbeitenden an den Standorten Bulle und Givisiez sind somit gesichert.
Die bisherige Unternehmenstätigkeit der Etablissements Techniques Fragnière SA - ETF wird an den Standorten Givisiez und Bulle durch die beiden Gesellschaften Bul Elec SA und Fri Elec SA fortgesetzt. Laurent Murith wird Geschäftsleiter der Bul Elec SA in Bulle, Frédéric Bourguet übernimmt die Geschäftsleitung der Fri Elec SA in Givisiez. Beide waren zuvor bereits als Niederlassungsleiter an den jeweiligen Standorten tätig.
Galliker Transport, Emmi, Linde Gas Schweiz und CKW planen in Dagmersellen ein schweizweit einzigartiges Ökosystem aus erneuerbaren Energien. Zahlreiche Details zum Projekt für die Zonenplanänderung sind nun abgeklärt, ein Planungsbericht erstellt und die Vorprüfung durch die kantonalen Behörden läuft. Kurz vor dem Start der öffentlichen Mitwirkung informierten die Gemeinde und die Projektpartner die Bevölkerung.
In Dagmersellen soll in den nächsten Jahren ein schweizweit einzigartiges Energie-Ökosystem entstehen. Das Transportunternehmen Galliker, die Milchverarbeiterin Emmi, die Industriegase-Produzentin Linde (ehemals PanGas) und die Energieversorgerin CKW unterzeichneten Ende 2022 eine entsprechende Absichtserklärung (Medienmitteilung). Sie planen in Dagmersellen aus Holz Wärme, Strom und biogenes CO2 zu produzieren. Die Produktion von Wasserstoff wird in einer späteren Projektphase wieder geprüft.
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Nant de Drance SA haben beschlossen, ab 1. Januar 2025 die Instandhaltung und den Betrieb des Pumpspeicherkraftwerks Nant de Drance an die HYDRO Exploitation SA zu übertragen. Bisher hat die SBB dieses Mandat inne. Das aktuell zuständige Team bleibt vor Ort und sorgt dadurch für die Aufrechterhaltung des Betriebs und sichert den Wissenserhalt.
Die SBB, die den Betrieb des Kraftwerks Nant de Drance seit dessen Inbetriebnahmephase im Jahr 2022 sicherstellt, hat den Verwaltungsrat von Nant de Drance SA darüber informiert, dieses Mandat beenden zu wollen. Strategische Gründe und die Absicht, sich auf Stromproduktion und Stromtransport für den Schienenverkehr zu konzentrieren, führten zu diesem Entscheid.
Axpo hat ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr (1. Oktober 2023 bis 30. September 2024) hinter sich. Das Unternehmen erzielte ein gutes Ergebnis und trieb die Umsetzung der Strategie konsequent voran. Mit der zuverlässigen Lieferung von mehr als 40 Prozent des in der Schweiz verbrauchten Stroms leistete Axpo einen wesentlichen Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung im Heimmarkt. Axpo baute die Produktion aus erneuerbaren Energiequellen weiter aus und stärkte ihre Position als internationales Energieunternehmen, das seinen Kunden dabei hilft, ihre CO2-Ziele zu erreichen.
Christoph Brand, CEO von Axpo: "Axpo ist mit ihrer Strategie, ihren Fähigkeiten und ihrer Marktposition heute stärker, denn je. Als tief in der Schweiz verwurzeltes Unternehmen tragen wir im Heimmarkt eine grosse Verantwortung und werden es auch weiterhin tun. Axpo liefert heute rund 40 Prozent des in der Schweiz verbrauchten Stroms und ist die grösste Produzentin von erneuerbarer Energie. Das Projektportfolio für die Stromerzeugung und -übertragung für die kommenden Jahre umfasst Projekte im Umfang von rund 2 Milliarden CHF. Gleichzeitig ist Axpo als internationales Energieunternehmen weltweit erfolgreich und wird ihre Marktpositionen gezielt weiter ausbauen. Auf diese Kombination von starker Verwurzelung in der Schweiz und internationalem Wachstum sind wir stolz. Wir sind überzeugt, dass diese Kombination für Axpo die besten Voraussetzungen schafft, um langfristig erfolgreich zu bleiben."
Thomas Sieber hat die Aktionärsvertreter informiert, dass er an der Generalversammlung 2026 nach 10 Jahren an der Spitze von Axpo nicht mehr als Verwaltungsratspräsident antreten wird.
Die Ankündigung ermöglicht den Aktionären, den Nachfolgeprozess mit ausreichend zeitlichem Vorlauf zu starten.
Das vor drei Jahren gegründete Wasserkraft-Labor Hydro Alps Lab der HES-SO Valais-Wallis kann für 2023 einen erfreulichen Umsatz von 1,5 Millionen Franken ausweisen und seit diesem Jahr mit OIKEN einen neuen Partner begrüssen. Gemeinsam werden sie Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen der Energiewende erarbeiten.
2021 unterzeichneten die Hochschule für Ingenieurwissenschaften, Alpiq, FMV (Forces Motrices Valaisannes) und HYDRO Exploitation anlässlich der Gründung des Forschungslabors für Wasserkraft Hydro Alps Lab einen Fünfjahresvertrag. Seitdem hat das Labor mehrere anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Optimierung von Hochdruckanlagen und Laufwasserkraftwerken durchgeführt, die über nationale und europäische Fonds finanziert wurden. Sein Auftrag besteht darin, sich für eine moderne und nachhaltige Wasserkraft einzusetzen. Ein Auftrag, an dem sich OIKEN als neuer Partner beteiligen wird.
Swiss Prime Site hat im Rahmen ihrer Entwicklungsprojekte rechtskräftige Baubewilligungen für die Repositionierung des Jelmoli-Hauses an der Zürcher Bahnhofstrasse sowie für das Neubauprojekt „YOND Campus“ in Zürich Albisrieden erhalten.
Beim ikonischen Jelmoli-Gebäude ist das Ziel, die Verkaufsflächen an die aktuellen Marktbedürfnisse anzupassen und das Gebäudeensemble mit neuen Nutzungen publikumsorientiert für die Zukunft zu gestalten.
Methanol oder Pflanzenöl für Pistenmaschinen? Die Produktion von Methanol für Pistenmaschinen macht derzeit gemäss einer neuen Machbar- keitsstudie aus technischen und wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn. Markus Moser wurde an der Generalversammlung von Bergbahnen Graubünden (BBGR) zum neuen Präsidenten gewählt. Er ersetzt Martin Hug, der CEO der Zermatt Bergbahnen wird.
Am Stelldichein von Tourismus, Wirtschaft und Politik in Flims kritisierte der scheidende Präsident die Bundesverwaltung – insbesondere die Bundesämter für Verkehr und Umwelt. Man habe sich in den vergangenen 17 Jahren zunehmend in Details verloren. Das Sparprogramm des Bundes erach- tet Martin Hug als Chance, sich auf die wesentlichen Aufgaben zu konzentrieren, so wie es das Seilbahngesetz gemäss Botschaft eigentlich vorsieht. Statt die Verfahren einfacher, schneller und günstiger abzuwickeln, sehe die Realität gegenteilig aus. Den Zentralisierungstendenzen auf Bun- desebene sei entschieden entgegenzutreten. Das Berggebiet habe ebenfalls das Recht, sich zu ent- wickeln und nicht nur als Freizeitpark oder Reservat für das Mittelland zu dienen, erklärte Präsident Martin Hug.
WWZ hat in einem laufenden Verfahren mit Alpiq eine Einigung erzielt. WWZ erhält von der Stromproduzentin eine Vergleichszahlung von 50 Millionen Franken. Die beiden Unternehmen vereinbaren auch einen neuen, langfristigen Stromliefervertrag.
WWZ hatte mit der Energielieferantin Alpiq einen Rechtsstreit aufgrund eingestellter Stromlieferungen. Im November 2024 konnten die Parteien einen Vergleich erzielen. WWZ erhält von Alpiq noch in diesem Jahr eine einmalige Vergleichszahlung von 50 Millionen Franken.
Risen Energy, eines der weltweit führenden Unternehmen in der Photovoltaikindustrie, hat im letzten Jahr eine Initiative für nachhaltigen Transport durch eine Reihe von innovativen Massnahmen zur Förderung von grüner Logistik und grüner Transformation gestartet, um seine Umweltauswirkungen zu reduzieren und einen Beitrag zur globalen nachhaltigen Entwicklung zu leisten.
Das Unternehmen reagiert damit auf eine von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2023 verabschiedete Resolution, die den 26. November zum World Sustainable Transport Day erklärt und darauf hinweist, dass eine bessere Zukunft von saubereren und umweltfreundlicheren Verkehrssystemen abhängt.
Alpiq stärkt ihre Position als Anbieterin von Flexibilität fürs Energiesystem: Sie erwirbt von Harmony Energy France ein Batterieprojekt im Departement Oise, nördlich von Paris. Die Inbetriebnahme des 100-MW-Batterieenergiespeichersystems (BESS), mit einer Kapazität von 200 MWh, ist für Herbst 2026 geplant. Diese Investition steht im Einklang mit der Strategie von Alpiq, weiter auf Flexibilität zu setzen, sowie ihrem Engagement für die Integration erneuerbarer Energie und zur Stärkung der Versorgungssicherheit. Weitere Akquisitionen im Bereich Batteriespeicher sind in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und den nordischen Ländern vorgesehen.
Die Energiewende braucht flexible Stromproduktion und Speicher. Flexible Kraftwerke und Stromspeicher wie (Pump-)Speicherkraftwerke und Batterien ebnen den Weg für die Energiewende, indem sie die Integration intermittierender erneuerbarer Energiequellen ermöglichen. Ihr Einsatz zur Stromproduktion und Netzstabilisierung gewährleistet eine reibungslose Integration des Stroms aus Wind- und Sonnenenergie ins System.
Multi-Wing setzt mit massgeschneiderten Ventilatorlösungen neue Massstäbe für anspruchsvolle Offshore-Kühlsysteme. Multi-Wing, ein globaler Marktführer im Bereich Ventilatordesign und -herstellung, hat die Lieferung von 104 speziell entwickelten Ventilatoren für Offshore-Anwendungen in Katar angekündigt.
Der Auftrag wurde von einem führenden lokalen Energieunternehmen vergeben und unterstreicht die Kompetenz von Multi-Wing, individuell angepasste, ATEX-zertifizierte Ventilatoren für herausfordernde Umgebungen zu entwickeln.