Martin Limbeck

Schluss mit dem Dodo-Verhalten: Darum brauchen wir eine neue Leistungskultur

Kennen Sie Dodos? Das waren grosse, ziemlich schwerfällige Laufvögel, die auf Mauritius lebten – und nichts so wirklich gut konnten. Schnell rennen war nicht so ihr Ding, geschweige denn fliegen. Sie frassen mit Vorliebe vergorene Beeren und genossen nichtsahnend und fröhlich beschwipst ihr Dasein. Bis holländische Seefahrer auf Mauritius landeten und feststellten, dass der Dodo zwar bescheiden schmeckte – dafür jedoch einfach eingesammelt und zu Dauerfleisch für die Heimreise verarbeitet werden konnte.

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Kreativität erwünscht: Warum Sie sich als Führungskraft „Frei“-Zeit nehmen sollten

Sicher werden Sie es mir bestätigen: Die Anforderungen an Führungskräfte sind hoch. Der Vorstand erwartet, dass im Vertrieb alles fluppt, Mitarbeiter wünschen sich klare Ansagen und Anerkennung, die Kunden wollen verstanden werden … Auf gut Deutsch gesagt – Führungskräfte im Vertrieb sind eierlegende Wollmilchsäue. Sie sollen multitaskingfähig sein, jederzeit einspringen können, jede Präsentation rocken, Feuer löschen in kniffeligen Situationen, die Mitarbeiter bei Laune halten – und am besten auch noch eine kreative Idee nach der nächsten aus dem Hut zaubern. Ich weiss nicht, wie Sie das sehen: Doch mit diesen Anforderungen lässt sich locker die Arbeitszeit von zwei bis drei Leuten füllen. Und nicht nur das. Mir kann keiner erzählen, dass er bei so einem Arbeitspensum noch kreativ sein kann.

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Glaubwürdigkeit als Führungskraft: Anpacken statt Anprangern!

„Der Martens hat ja leicht reden … Erzählt mir, dass meine Abschlussquote zu schlecht wäre … dass ich an meinen Verkaufsgesprächen arbeiten muss … Der hat doch gar keine Ahnung, was da draussen abgeht! Die Kunden sind so anspruchsvoll und schwierig geworden, der würde sich selbst die Zähne ausbeissen!“ Hand aufs Herz: Könnte es sein, dass Ihre Mitarbeiter so oder ähnlich über Sie sprechen? Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es Führungskräften an Glaubwürdigkeit fehlt – gerade in Situationen, in denen es mal nicht so gut läuft. Bitte verstehen Sie mich richtig: Es ist nicht der Job einer Vertriebsführungskraft, anstelle seiner Verkäufer Kundengespräche zu führen. Doch es ist Ihre Aufgabe, Ihre Mitarbeiter erfolgreich zu machen.

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Herausforderung Vertriebsführung: Denken Sie wie Ihre Mitarbeiter!

„Herr Martens, was haben Sie denn da gemacht? Der Kunde hat doch förmlich um den Abschluss gebettelt! Wie konnte der Ihnen im letzten Moment noch von der Angel gehen? Solche Aufträge habe ich früher im Halbschlaf dingfest gemacht!“ Zugegeben: Als Führungskraft haben Sie es nicht immer leicht. Vor allem dann nicht, wenn Sie selbst auf eine erfolgreiche Karriere als Vertriebler im Aussendienst zurückblicken.

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Recruiting im Vertrieb: So sichern Sie sich neue Spitzenkräfte!

Viele Unternehmen klagen inzwischen darüber, keine guten Verkäufer mehr zu finden. Die Ursachen dafür suchen sie vor allem darin, dass immer weniger junge Leute im Vertrieb arbeiten wollen und es sowieso zu wenig Fachkräfte gibt und die Guten alle vom Markt sind. Jetzt mal Hand aufs Herz: Das glauben Sie doch nicht wirklich, oder? Es gibt immer noch genug hungrige Verkäufer da draussen – und junge Rohdiamanten, die Sie schleifen können. Vorausgesetzt, Sie krempeln die Ärmel hoch und finden sie. Wer das Recruiting als Führungskraft jedoch an die HR-Abteilung wegdelegiert und sich nicht weiter drum kümmert, bekommt genau das, was er verdient: Die Reste, die sonst keiner haben möchte. Klingt fies, entspricht jedoch der Wahrheit.

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Social Recruiting – So finden die richtigen Talente Sie im Netz!

Es fehlt an Nachwuchs! Gerade die Finanz- und Versicherungsbranche tun sich schwer damit, Stellen in Vertrieb und Beratung mit qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen. Doch auch in anderen Segmenten sieht es nicht gerade rosig aus. Fakt ist: Wer für die Zukunft gewappnet sein will, braucht Spitzenkräfte auf allen Ebenen. Kein Wunder also, dass Recruiting auch 2019 eines der Top-Themen bleibt. Die gute Nachricht: Auch, wenn über die Digitalisierung viel geflucht wird – wenn es um die Suche nach passenden Talenten geht, spielt sie Unternehmen eindeutig positiv in die Karten. Dass die klassische Stellenanzeige in der Tageszeitung quasi ausgedient hat, brauche ich Ihnen wahrscheinlich nicht zu sagen. Um sich talentierte neue Mitarbeiter zu sichern, müssen Sie dort aktiv werden, wo sich Ihre Kernzielgruppe bewegt. Mit anderen Worten: Online. Xing, LinkedIn, Facebook, Twitter – Social Recruiting heisst das neue Zauberwort.

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Nobody’s perfect: Fehler sind in Ordnung – solange Sie richtig damit umgehen!

Zugegeben, es ist keine schöne Sache, auf Fehler hingewiesen zu werden. Ich erinnere mich noch zu gut, wie ich als Kind am liebsten im Erdboden versunken wäre. Denn glauben Sie mir, da sind so einige gut gemeinte Sachen ziemlich schief gegangen. Doch gerade an Kindern sollten wir uns ein Beispiel nehmen. Wissen Sie, warum? Weil Kinder aus Fehlern lernen. Und weil sie nicht aufgeben, sondern Dinge immer wieder in Angriff nehmen. Wir fallen als Kleinkind tausend Mal hin, bis wir die richtige Technik gelernt haben und laufen können. Nach ziemlich vielen Anläufen klappen irgendwann auch die Schleife im Schnürsenkel und das Fahrradfahren.

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Einwände sind keine Mauern, sondern nur Hürden

„Danke für Ihr Angebot, ich möchte lieber erst nochmal drüber schlafen. Ich melde mich bei Ihnen!“ Ganz ehrlich: Wie hoch ist die Chance, dass Sie nie wieder etwas von diesem ach so interessierten Kunden hören? Verdammt hoch. Und wissen Sie, was das besonders Blöde daran ist? Sie haben es versemmelt. Der 08/15-Durchschnittsverkäufer schaut mich an dieser Stelle meist mit ungläubigen Augen an. „Was kann ich denn da noch tun?“ Eine ganze Menge sogar! Für mich fängt der Spass an diesem Punkt erst richtig an. Ich kann es nicht oft genug sagen: Einwände sind keine unüberwindbaren Mauern, sondern Hürden! Und alles, was Sie brauchen, ist die richtige Technik, um sie geschickt und leichtfüssig zu nehmen.

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Neukundenakquise ist auch Chefsache!

„Mensch Schulte, was sind denn das für Zahlen? Sie haben es diesen Monat ganz schön schleifen lassen! Wenn Sie nicht schleunigst ein paar Kunden ranschaffen, können Sie sich Ihren Bonus abschminken!“ Szenen wie diese spielen sich in mehr Unternehmen ab, als Sie denken. Und Sie können davon ausgehen, dass Herr Schulte sich bei seinen Kollegen ordentlich über den Vertriebsleiter auslassen wird, nachdem er sich diese Packung abgeholt hat: „Was für ein weltfremder Spinner! Statt zum Golfen nach Mallorca zu fliegen, sollte er lieber mal unseren Job machen. Die Zeiten haben sich geändert!“

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Wenn das Outfit entscheidet

Kennen Sie den? Zahnpastalächeln. Cartier-Wässerchen. Boss-Anzug, mindestens 700 CHF. Aktentasche von The Bridge, italienische Schuhe. Keine Frage, so ein Mann hat Stil. Wie sehen Sie aus, wenn Sie sich auf den Weg zu Ihren Kunden machen? Leider gibt es immer noch genug Verkäufer, die es mit ihrem Outfit nicht so genau nehmen. Frei nach dem Motto „Ich möchte ja schliesslich mein Produkt und nicht mich verkaufen“. Das ist leider zu kurz gedacht. Denn ein stimmiges Outfit gehört neben einem freundlichen und gewinnenden Auftreten einfach dazu. Sie können noch so freundlich sein und mit Ihrem Fachwissen überzeugen – wenn Sie dabei schmutzige, abgetragene Schuhe anhaben und von Ihrer Krawatte noch das Mittagessen grüsst, wird das nichts.

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Nicht gekauft hat er schon: Wie Sie durch Reklamationen Kunden fürs Leben gewinnen können

Ich möchte Ihnen heute eine kleine Geschichte erzählen. Vor kurzem war ich am Flughafen in Frankfurt, auf dem Weg zu einem Vortrag im Ausland. Ich hatte die Sicherheitskontrollen hinter mir gelassen und stand vor meinem Abflug-Gate. Dachte ich zumindest – allerdings war ein völlig anderer Flug angeschlagen. Nochmal einen Blick auf mein Handy. Keine Nachricht, obwohl ich extra den SMS-Info-Service gebucht hatte, damit mir sowas nicht passiert. Gerade wenn du in Eile bist, ist es wirklich praktisch, sofort alle Infos zu deinem Flug auf dem Schirm zu haben. „Kann ja mal passieren“, denken Sie jetzt vielleicht. „Ist doch kein Grund, direkt die Welle zu machen“. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe mich nicht riesig aufgeregt oder wollte der Lufthansa unbedingt einen reinwürgen.

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Das Sahnehäubchen auf dem Kuchen oder warum nach dem Abschluss noch lange nicht Schluss ist

„Dankeschön für Ihren Auftrag. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für unser Unternehmen entschieden haben.“ Wenn ich das beim Abschluss eines Geschäftes höre, stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Normalerweise bedanke ich mich, wenn ich zum Beispiel ein Geschenk bekomme. Klar, gehört sich so. Doch ist ein Auftrag ein Geschenk? Nein. Vielmehr ist er eine Lösung, die ich gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet habe, um all seinen Ansprüchen gerecht zu werden. Irgendwie ist ein „Danke!“ da fehl am Platz. Vor allem werde ich das Gefühl nicht los, dass irgendwas faul ist, wenn sich mein Gegenüber überschwänglich bedankt.

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Am Anfang steht das Erstgespräch: Gründliche Vorbereitung entscheidet über Sieg oder Niederlage

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der potenzielle Kunde hat angebissen und Sie konnten einen Gesprächstermin vereinbaren? Sehr gut. Jetzt geht die Arbeit jedoch erst richtig los. Denn nur, wer die wirklichen Motive, Wünsche und Ziele seiner Kunden herausfindet und ihnen greifbare Anreize schafft, wird sie auch zum Abschluss bringen. Eine gute Vorbereitung ist daher kriegsentscheidend. Tragen Sie alle Informationen über das Unternehmen und Ihre Gesprächspartner zusammen, die Sie kriegen können. Entwickeln Sie eine Gesprächsstrategie inklusive Begrüssung, Gesprächseinstieg, Bedarfs- und Motivermittlung und – falls sich die Gelegenheit bietet – Angebotspräsentation, Einwandbehandlung, Preisverhandlungen sowie Abschlussphase.

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Bei Anruf Mord? So klappt’s mit der Telefonakquise

Das Telefon auf Ihrem Schreibtisch ist für Sie so verlockend wie eine giftige Kobra? Sie schaffen es kaum, die Hand auszustrecken und Ihnen stehen die Schweissperlen auf der Stirn, wenn Sie den Hörer endlich ans Ohr führen? Kommt Ihnen das bekannt vor? Mir schon. Denn das war ich vor zwanzig Jahren. Telefonieren ist für viele Verkäufer der blanke Horror. Was, wenn niemand rangeht? Wenn ich abgewimmelt werde? Wenn ich nicht schlagfertig genug bin? Fragen über Fragen, die die Telefonakquise nicht gerade verlockend machen. Doch nicht nur in Call-Centern und Serviceabteilungen, sondern gerade im Aussendienst ist die Telefonakquise ein wichtiger Schritt, um Aufmerksamkeit und Interesse von potenziellen Kunden zu gewinnen.

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Show, tell, sell – Mit Einzigartigkeit verkaufen

München, Köln, Wien, Hamburg, London, Zürich. Wo war ich gestern noch mal? Das Leben eines Verkäufers ist schnell, anstrengend, stressig – aber auch abwechslungsreich, spannend und inspirierend. Es geht um Termine, es geht um Wettbewerb, es geht um Prestige, es geht um Umsatz. Es geht um Zeit, und es geht um Geld. Verkäufer ticken alle ziemlich gleich. Trotzdem verkaufen sie sich individuell. Jeder ist anders, hat seine Argumente, seine Strategie, seine Witze, sein Fachwissen, seine Erfahrung – und natürlich den besonderen Kick, den sonst keiner im Markt hat.

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Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Oder: Wann Statusdenken sinnvoll ist

Pessimismus oder Optimismus ist eine Frage des Bewertens. Doch Bewertung hilft gerade im erfolgreichen Verkauf herzlich wenig. Ein Top-Verkäufer muss sich vor dem Termin nicht einreden, dass das Mistwetter, durch das er zum Kunden fährt, eigentlich ganz gut für die durstigen Blumen ist und dass er sich – Hurra! – das Giessen heute spart. Es gibt keinen Grund, sich durch positives Denken den Schädel von innen buntrosa zu tünchen – das führt definitiv nicht zu einer besseren Abschlussquote. Wie die Meisten denkt auch der Top-Verkäufer: Mistwetter! Während er durch den Regen fährt, weiss er aber, dass er optimal vorbereitet ist und eine Top-Leistung als Verkäufer abliefern wird, wenn er gleich beim Kunden aussteigt. Denn er hat seine wichtigsten Gedanken VOR dem Termin im Kopf gesammelt und sortiert.

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Jede Beschwerde ist ein gutes Signal – nutzen Sie Reklamationen als Chance

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Für jeden, der im aktiven Kundenkontakt steht, sind Beschwerden und Reklamationen so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bin immer wieder erstaunt, wie leicht sich ansonsten souveräne Experten von wütenden Kunden aus der Bahn werfen lassen. Ein reklamierender Kunde, egal ob es sich um ein Produkt oder eine Dienstleistung handelt, ist kein Störfall, sondern ein wichtiger Umsatzfaktor. Er gibt wichtige Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten im Produkt- oder Servicebereich. Wenn Sie eine Reklamation souverän behandeln und lösen, haben Sie einen besonders treuen und begeisterten Kunden gewonnen. Und denken Sie daran: Nur 5 % der Kunden beschweren sich. Nur diese kleine Anzahl macht sich überhaupt die Mühe zu kommen und über ihren Ärger zu sprechen. Das heisst zwischen den Zeilen: Ich brauche Ihre Hilfe! Gewähren Sie ihm diese Hilfe und profitieren Sie davon.

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Geld ist die Folge, nicht der Mittelpunkt: Fokussieren Sie sich auf den Abschluss

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Qualität und Erfolg im Business sind immer das Ergebnis einer sinnvollen Fokussierung. Jeder Verkäufer muss sich und sein Produkt bzw. seine Dienstleistung so verkaufen, dass seine Stärken zum Tragen kommen. Und da gibt es zwei Grundtypen: Ich nenne sie „die Jäger“ und „die Sammler“. Wer die grösste Befriedigung in der Akquise neuer Kunden und im Aufspüren neuer  Kontakte findet, ist ein „Jäger“. Dem „Sammler“ ist diese Akquise eher eine Last oder eine lästige Pflicht. Seine Stärke liegt darin, die Beziehung zu Kunden auszubauen und dafür zu sorgen, dass diese glücklich und zufrieden sind und immer wieder kaufen. Damit meine Stärken zum Ausdruck kommen, muss ich herausfinden, was für ein Verkäufertyp ich bin, denn für jeden Typ gibt es den passenden Job.

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