Martin Limbeck

Nicht gekauft hat er schon: Wie Sie durch Reklamationen Kunden fürs Leben gewinnen können

Ich möchte Ihnen heute eine kleine Geschichte erzählen. Vor kurzem war ich am Flughafen in Frankfurt, auf dem Weg zu einem Vortrag im Ausland. Ich hatte die Sicherheitskontrollen hinter mir gelassen und stand vor meinem Abflug-Gate. Dachte ich zumindest – allerdings war ein völlig anderer Flug angeschlagen. Nochmal einen Blick auf mein Handy. Keine Nachricht, obwohl ich extra den SMS-Info-Service gebucht hatte, damit mir sowas nicht passiert. Gerade wenn du in Eile bist, ist es wirklich praktisch, sofort alle Infos zu deinem Flug auf dem Schirm zu haben. „Kann ja mal passieren“, denken Sie jetzt vielleicht. „Ist doch kein Grund, direkt die Welle zu machen“. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe mich nicht riesig aufgeregt oder wollte der Lufthansa unbedingt einen reinwürgen.

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Das Sahnehäubchen auf dem Kuchen oder warum nach dem Abschluss noch lange nicht Schluss ist

„Dankeschön für Ihren Auftrag. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für unser Unternehmen entschieden haben.“ Wenn ich das beim Abschluss eines Geschäftes höre, stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Normalerweise bedanke ich mich, wenn ich zum Beispiel ein Geschenk bekomme. Klar, gehört sich so. Doch ist ein Auftrag ein Geschenk? Nein. Vielmehr ist er eine Lösung, die ich gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet habe, um all seinen Ansprüchen gerecht zu werden. Irgendwie ist ein „Danke!“ da fehl am Platz. Vor allem werde ich das Gefühl nicht los, dass irgendwas faul ist, wenn sich mein Gegenüber überschwänglich bedankt.

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Am Anfang steht das Erstgespräch: Gründliche Vorbereitung entscheidet über Sieg oder Niederlage

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der potenzielle Kunde hat angebissen und Sie konnten einen Gesprächstermin vereinbaren? Sehr gut. Jetzt geht die Arbeit jedoch erst richtig los. Denn nur, wer die wirklichen Motive, Wünsche und Ziele seiner Kunden herausfindet und ihnen greifbare Anreize schafft, wird sie auch zum Abschluss bringen. Eine gute Vorbereitung ist daher kriegsentscheidend. Tragen Sie alle Informationen über das Unternehmen und Ihre Gesprächspartner zusammen, die Sie kriegen können. Entwickeln Sie eine Gesprächsstrategie inklusive Begrüssung, Gesprächseinstieg, Bedarfs- und Motivermittlung und – falls sich die Gelegenheit bietet – Angebotspräsentation, Einwandbehandlung, Preisverhandlungen sowie Abschlussphase.

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Bei Anruf Mord? So klappt’s mit der Telefonakquise

Das Telefon auf Ihrem Schreibtisch ist für Sie so verlockend wie eine giftige Kobra? Sie schaffen es kaum, die Hand auszustrecken und Ihnen stehen die Schweissperlen auf der Stirn, wenn Sie den Hörer endlich ans Ohr führen? Kommt Ihnen das bekannt vor? Mir schon. Denn das war ich vor zwanzig Jahren. Telefonieren ist für viele Verkäufer der blanke Horror. Was, wenn niemand rangeht? Wenn ich abgewimmelt werde? Wenn ich nicht schlagfertig genug bin? Fragen über Fragen, die die Telefonakquise nicht gerade verlockend machen. Doch nicht nur in Call-Centern und Serviceabteilungen, sondern gerade im Aussendienst ist die Telefonakquise ein wichtiger Schritt, um Aufmerksamkeit und Interesse von potenziellen Kunden zu gewinnen.

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Show, tell, sell – Mit Einzigartigkeit verkaufen

München, Köln, Wien, Hamburg, London, Zürich. Wo war ich gestern noch mal? Das Leben eines Verkäufers ist schnell, anstrengend, stressig – aber auch abwechslungsreich, spannend und inspirierend. Es geht um Termine, es geht um Wettbewerb, es geht um Prestige, es geht um Umsatz. Es geht um Zeit, und es geht um Geld. Verkäufer ticken alle ziemlich gleich. Trotzdem verkaufen sie sich individuell. Jeder ist anders, hat seine Argumente, seine Strategie, seine Witze, sein Fachwissen, seine Erfahrung – und natürlich den besonderen Kick, den sonst keiner im Markt hat.

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Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Oder: Wann Statusdenken sinnvoll ist

Pessimismus oder Optimismus ist eine Frage des Bewertens. Doch Bewertung hilft gerade im erfolgreichen Verkauf herzlich wenig. Ein Top-Verkäufer muss sich vor dem Termin nicht einreden, dass das Mistwetter, durch das er zum Kunden fährt, eigentlich ganz gut für die durstigen Blumen ist und dass er sich – Hurra! – das Giessen heute spart. Es gibt keinen Grund, sich durch positives Denken den Schädel von innen buntrosa zu tünchen – das führt definitiv nicht zu einer besseren Abschlussquote. Wie die Meisten denkt auch der Top-Verkäufer: Mistwetter! Während er durch den Regen fährt, weiss er aber, dass er optimal vorbereitet ist und eine Top-Leistung als Verkäufer abliefern wird, wenn er gleich beim Kunden aussteigt. Denn er hat seine wichtigsten Gedanken VOR dem Termin im Kopf gesammelt und sortiert.

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Jede Beschwerde ist ein gutes Signal – nutzen Sie Reklamationen als Chance

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Für jeden, der im aktiven Kundenkontakt steht, sind Beschwerden und Reklamationen so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bin immer wieder erstaunt, wie leicht sich ansonsten souveräne Experten von wütenden Kunden aus der Bahn werfen lassen. Ein reklamierender Kunde, egal ob es sich um ein Produkt oder eine Dienstleistung handelt, ist kein Störfall, sondern ein wichtiger Umsatzfaktor. Er gibt wichtige Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten im Produkt- oder Servicebereich. Wenn Sie eine Reklamation souverän behandeln und lösen, haben Sie einen besonders treuen und begeisterten Kunden gewonnen. Und denken Sie daran: Nur 5 % der Kunden beschweren sich. Nur diese kleine Anzahl macht sich überhaupt die Mühe zu kommen und über ihren Ärger zu sprechen. Das heisst zwischen den Zeilen: Ich brauche Ihre Hilfe! Gewähren Sie ihm diese Hilfe und profitieren Sie davon.

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Geld ist die Folge, nicht der Mittelpunkt: Fokussieren Sie sich auf den Abschluss

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Qualität und Erfolg im Business sind immer das Ergebnis einer sinnvollen Fokussierung. Jeder Verkäufer muss sich und sein Produkt bzw. seine Dienstleistung so verkaufen, dass seine Stärken zum Tragen kommen. Und da gibt es zwei Grundtypen: Ich nenne sie „die Jäger“ und „die Sammler“. Wer die grösste Befriedigung in der Akquise neuer Kunden und im Aufspüren neuer  Kontakte findet, ist ein „Jäger“. Dem „Sammler“ ist diese Akquise eher eine Last oder eine lästige Pflicht. Seine Stärke liegt darin, die Beziehung zu Kunden auszubauen und dafür zu sorgen, dass diese glücklich und zufrieden sind und immer wieder kaufen. Damit meine Stärken zum Ausdruck kommen, muss ich herausfinden, was für ein Verkäufertyp ich bin, denn für jeden Typ gibt es den passenden Job.

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Ehrlicher Mut im Business: So gewinnen Sie Kunden, Mitarbeiter und Ihren Chef

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Feigheit, Angst und Ausreden sind im aktiven Kundenkontakt immer noch an der Tagesordnung: Drücken vor der Neukundenansprache, Abducken vor vermeintlich Höhergestellten, feuchte Hände vor der Präsentation. Da wird gebuckelt und geschmeichelt, nur um den Kunden oder die Stelle zu kriegen. Da wird sich verbogen und angepasst, was das Zeug hält. Selbst wenn diese Versuche mit kurzfristigem Erfolg gekrönt sind, auf festen Füßen steht das Verhältnis zum neuen Kunden oder Chef noch lange nicht. Jemand anders zu sein, nur um sein Ziel zu erreichen, ist schlichtweg falsch. Das hat mit Mut überhaupt nichts zu tun. Mit Mut gewinnen Sie Kunden, die längst verloren schienen, weil Sie dem Kunden auf Augenhöhe begegnen und er überzeugt ist, dass beide Seiten etwas von dem Verkaufsabschluss haben. Mut beginnt damit, ein Typ zu sein – oder eine Typin – je nachdem. Ein Original mit Ecken und Kanten. Jemand, der Klartext spricht, seine Meinung sagt, auch auf die Gefahr hin, sich unbeliebt zu machen. Mit Mut lassen sich Leidenschaft und Begeisterung demonstrieren, Selbstvertrauen, Originalität, Besonderheit und ehrliches Interesse.

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Ehrlichkeit, Spass und sympathische Hartnäckigkeit – Die wichtigsten Prinzipien des Verkaufens

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wenn der frisch gebackene Versicherungsnehmer den freundlichen Versicherungsvertreter zur Tür begleitet, wenn er sie hinter ihm schliesst, und sich fragt, warum er jetzt so unsicher ist, ob er beim Kauf  der Versicherung nicht doch ein wenig mehr Widerstand hätte an den Tag legen sollen, dann ist mal wieder ein ungeschriebenes Gesetz gebrochen worden. Verkäufer müssen begreifen, dass sie erstens nicht dazu da sind, dem Kunden sein Geld wegzunehmen und dass sie zweitens nicht die Aufgabe haben, ihn zu betreuen. Weder hauen sie ihn übers Ohr, noch halten sie sein Händchen. Gute Verkäufer sind nicht Betrüger von Beruf und sie haben auch keine Mission zur Kundenbeistandschaft.

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